Beiträge von cazcarra

    Zu deinen PN findest du links in der grauen Leiste, gleich im obersten Block :D

    Ich finde deine Beweggründe, dich für diesen Hund zu entscheiden, sehr schön. Und ich bin sicher, ihr schafft das alles miteinander. Er ist noch ein junger Kerl und wird mit viel Liebe, Geduld und dem richtigen Quentchen Konsequenz sowie mit viel Bauchgefühl ein entspannter Hund werden können!

    LG
    cazcarra

    Du hast Recht, Moskito, die ganze Familie sollte beim Trainerbesuch dabei sein. M.E. ist in DIESEM Zusammenhang die Vorgeschichte des Hundes gar nicht so interessant. Wie gesagt, diese Reaktion war völlig natürlich.

    Andererseits wäre die Vorgeschichte und wie es zu den vielfachen Weitergaben des Hundes kam, ganz sicher wichtig. Einfach auch, um einschätzen zu können, was das Kerlchen schon alles hat erleben müssen und um somit seine "empfindlichen Punkte" zu kennen.

    LG
    cazcarra

    Sorry, da möchte ich Folgendes zu bedenken geben:

    Der Säugling steht nicht über ihm - er kriecht im wahrsten Sinn des Wortes auf ihn zu. Punkt. Das hat mit Rangordnung etc. so viel zu tun wie der Regen mit der Mondfinsternis. Ein kriechendes Wesen, dass dazu dann auch noch möglicherweise komische Geräusche von sich gibt und dessen Bewegungen nicht eindeutig sind, um sie zu bewerten, stellt aus Sicht des Hundes eine Gefahr für seine Ressource , das eben erst servierte Futter, dar.

    Nachdem Kosimas Kinder offensichtlich problemlos sowohl am Napf als auch am fressenden Hund vorbeigehen können, würde ich jetzt mal ganz mutig vermuten, dass es sich um einen für den Hund völlig normalen Reflex handelte, um diese Ressource zu schützen.

    Odin jetzt auf feste Mahlzeiten umzustellen halte ich ebenso für übertrieben. Es gibt einige Hunde, die sich ihr Futter lieber einteilen, als 1 oder 2 Mal am Tag eine größere Menge aufzunehmen. Geht uns ja auch so. Einer isst 2 x am Tag, andere 5-6 Mal kleinere Mengen - und jeder Arzt sagt, dass Letzteres vernünftiger ist, weil sich die Verdauung leichter tut. Wieso sollte das bei Hunden anders sein?

    Es ist ganz sicher darauf zu achten, dass die Kinder der Familie weiterhin die Ruhezonen und den Fressnapf des Hundes als Tabuzonen verstehen und dass "fremde" Besucher eben nicht in die Küche gehen - oder kriechen.

    Und ganz sicher ist es keine schlechte Idee, mit einem Trainer über die Vorkommnisse zu sprechen. D.h. jedoch nicht, dass Odin nun mit Druck oder sonstwie beigebracht werden muss, wer das Sagen hat. Das weiß er m.E. bereits.

    Übrigens, Kosima, du hast eine PN :winken:

    LG
    cazcarra

    Äh, ja, also...

    wenn mein Kumpel Sam das so sagt, dann wirds wohl stimmen. Ich meld mich dann auch mal - bin übrigens auch mittig einsetzbar! Das mit den Pässen wird ne super Nummer und wenn ich Sam ordentlich in den Hintern kneif, habt ihr gleichzeitig noch nen guten Stürmer inne Hundschaft.

    Ich hätte da aber gerne noch ne Bitte: Darf ich die Nr. 7 tragen???? Ich bin so gläubisch... oder so.

    Wann is das 1. Träning? Egal, ich feil schon mal die Krallen - von wegen Stolleneinsatz.

    Ach ja, mein Frauchen sacht - ich daaf datt, wenn Sam daaf.

    Bis bahald

    Gizmo, der Klinsmän

    OFF TOPIC:

    Nur mal so am Rande:

    Liest eigentlich noch irgendwer seine Posts durch bevor er sie absendet?

    Ein Beispiel

    Zitat

    mag ja sein dass ich recht habt, wenn ich wüsste was sie so schrieb, aber ich urteile nicht nach der mehrheit sondern nach dem wa sich denke

    Mich wundert es nicht mehr, dass hier die Gemüter alle naselang hochkochen und dass so manch einer nicht mehr ernst genommen wird.

    Von den vielfältigen Wiederholungen der Wiederholungen der Wiederholungen will ich gar nicht reden...

    Kopfschüttelnde Grüße
    cazcarra

    PS: Erwarte gerne jede Menge Rote Bömmels - aber dieser Fred ist ein Paradebeispiel für die vielbeklagte "Stimmung" im Forum.

    Skaska also, so so.....

    Sag einmal, mein Lieber, du gönnst dieser Frau aber auch absolut gar nichts, oder? Wer hat sich denn meterweit mitschleifen lassen müssen, hat sich einen blauen Steiß geholt und einen schmerzenden Daumen, um dann am nächsten Tag glorios die Aufgabe zu lösen, das Wilde Tier Sam durch die Wälder des Chiemgaus zu scheuchen????

    Was ist denn da gegen ein bisschen Nagellack einzuwenden???

    Und was das Parfüm angeht.... wenn sie sich das nächste mal in irgendetwas wälzt - so wie gestern - dann wirst du nochmal froh drum sein.

    Ömmelnde Grüße
    cazcarra

    PS: Seit wann gibts im finstersten Bayern - also bei euch :lachtot: - einen HERTIE??? Hab ich da was verpasst???

    Quebec hat geschrieben:


    Zitat

    Ja, Stella, genau das höre ich sehr oft. Hundeanfängern wird geradezu ein schlechtes Gewissen gemacht, wenn sie nicht Welpenschule, Junghundschule, Hundeschule mit machen.

    Viele kommen aus diesen "Veranstaltungen" völlig verunsichert, sehen ihren Hund an, als ob da das Böse in Reinkultur neben ihnen steht, was ständig und pausenlos unter Kontrolle gehalten werden muß. Läßt man auch nur eine Minute nach, hat er die Dominanz und Weltherrschaft übernommen, wird er der Tyrann, der andere Hunde anfällt, Frauchen beißt und die Kinder auf den Platz jagt. Dann sehen sie runter und da strahlt sie ein Hundebaby an, das einfach nur ein bißchen spielen will. Aber der Trainer hat gesagt ignorieren.

    Ich frage dann immer, ob sie ihre Kinder auch ignoriert haben, wenn die sagten, komm Mama, laß uns was spielen?

    Und da scheiden sich dann die Geister. Von einem guten Trainer hörst du so etwas nicht. Der schaut, wenn es Probleme gibt, dass diese Dinge in den Griff bekommen werden. Beim bloßen Grundgehorsamsprogramm wird eben das trainiert, der HH bekommt seine Hausaufgaben, Kontrolle wenn erwünscht und gut ist.

    Keiner meiner Kunden wird auf "Lebenszeit" mit irgendwelchen Sprüchen gebunden. Ich möchte, dass das Mensch-Hund-Team gut zusammenfindet, harmoniert und ebensogut zusammenarbeitet. Punkt. Wenn erreicht ist, was erreicht werden wollte: Auf Wiedersehen, habt ein schönes gemeinsames Leben.

    Alles andere ist die Kunden ausgequetscht.

    LG
    cazcarra

    Hmmmm.... spannendes Thema...

    Ich kenne ja nun beide Seiten der Medaille - wie einige andere hier sicher auch.

    Zum einen bin ich mit zwei tollen Hunden gesegnet, die ich für nichts dieser Welt hergeben würde. Vorher verkaufe ich, was irgend geht und nicht absolut überlebensnotwendig ist, verzichte gerne selber auf alles Mögliche (wann war ich eigentlich das letzte Mal Klamotten kaufen :lachtot: ) etc. Eigentlich, da Gizmo chronisch krank ist, dürfte ich die Hunde gar nicht haben. Trotzdem, irgendwie geht es immer. Und TA auf Ratenzahlung gehört bei uns zum Programm... Danke Frau Dr. Sch. und Dr. L. !!!

    Die andere Seite: Als Trainerin bin ich natürlich darauf angewiesen, dass meine Dienste bezahlt werden. Ich bin zwar nicht ausschließlich Trainerin, habe noch einen sog. Brotberuf (als Übersetzerin und Lektorin in Selbstständigkeit), doch wer kommt heute schon noch mit einem Job über die Runden?

    Somit ist mir der mögliche finanzielle Aufwand, den das Anraten, sich Unterstützung durch einen Trainer zu suchen, mit sich bringt, sehr wohl bewusst. Aus diesem Grund rate ich (und ich spreche hier nur für mich) auch nicht "leichtfertig" dazu.

    Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. Art des Problems, Erfahrenheit bzw. Hilflosigkeit des Halters sowie einigen anderen Dingen.

    Und ich bin absolut nicht der Meinung, dass jemand, der sich einen guten Trainer holt, die Verantwortung ein Stück weit abgibt. Im Gegenteil! Wer etwas mittels Training oder Verhaltenstherapie erreichen will, muss sich schon selbst bemühen - eben, wenn notwendig, unter Anleitung.

    Und selbstverständlich ist mir klar, dass viele HH nicht auch noch die Flocken so einfach übrig haben, um ein möglicherweise langwieriges Training zu bezahlen. D.h. dass ich in manchen Fällen eben auch eine Weile auf mein Geld warten muss. Doch da steht für mich die Problematik des Hundes/der Halter im Vordergrund.

    Als Modeerscheinung würde ich die Besuche von Trainern oder HuSchu auch nicht abtun. M.E. ist die Ursache hierfür viel eher darin begründet, dass die wachsende Zahl von Hunden in unserer heutigen Gesellschaft zu vermehrten Problemen führt. Ein Hund hat sich "akzeptabel" zu verhalten, sonst bekommt der HH erhebliche Probleme im täglichen Leben.

    Wie gesagt, ich kann da nur für mich sprechen. Und falls irgendjemand rausfindet, wo der Geldbaum wächst, wäre ich über einen klitzekleinen Tipp unter Freunden echt dankbar :D

    In diesem Sinne
    cazcarra