Beiträge von cazcarra

    Das solltest du dringend deinen TA fragen. Hier kann dir das keiner sagen, höchstens Vermutungen anstellen.

    Meine Kleine z.B. bekommt, wenn sie sehr gestresst ist, Krämpfe in der Luftröhre. Es kann sich auch um Rückwärtsniesen handeln, was wiederum verschiedene Auslöser haben kann.

    Mein Rat: Ab zum TA, Symptome schildern, Hund untersuchen lassen.

    LG
    cazcarra

    Finde ich ja toll, dass du es mit dem - bisher leider immer noch namenlosen - Hund nochmal versuchen willst.

    Allerdings ist die Schweiz zwar klein, aber so klein auch wieder nicht. Wär schon schön, man wüsste, in welcher Gegend du dich befindest....

    LG
    cazcarra

    Das freut mich wirklich sehr, undercover! Danke.

    Nur verstehe ich dann folgendes einfach nicht:

    Zitat

    ich behaupte mal das ich schon ahnung von hunden habe da wir immer hunde hatten und es immer so lief das unsere hunde immer mit uns lebten und nicht irgendwie daneben.
    wenn man das von klein auf mitkriegt und mitlebt bekommt man denk ich automatisch auch ein gefühl und gespühr dafür wie man mit den tieren umgeht.

    Gerade um die Leute, die eben nicht ihr ganzes Leben mit Hunden verbracht haben und ein Gespür für das Wesen an ihrer Seite haben, geht es doch, wenn Trainer empfohlen werden. Und auch dem einen oder anderen, der zwar sein LEben mit Hunden verbracht hat, aber in einem bestimmten Fall an seine Grenzen stößt.

    Und damit ist doch klar, dass dann etwas von fachlicher Seite getan werden muss - und sei es, denn HH zu "erziehen".

    Du hast den Thread damit gestartet, dass du nicht verstehst, wieso "einfach mal eben so" alle Nase lang ein Trainer empfohlen wird. Einige hier haben erklärt, weshalb das so ist. Nun ist es doch eigentlich gut und wir müssen uns nicht immer im Kreis drehen...

    LG
    cazcarra

    Nee, daraus lernt sie höchstens, dass andere Hunde, Menschen usw. schlecht sind.

    Klopf die HuSchu in die Tonne, such dir ne neue, die mit positiver Bestärkung arbeitet und wo du vorzugsweise vielleicht auch erst einmal ein paar Einzelstunden nimmst. Habe den Verdacht, dass da bei euch recht große Gruppen sind und der gute Mann den Überblick nicht hat. Es ist nicht damit getan, ein Programm durchzuziehen, sondern zu sehen, wenn es ein Problem bei einem Hund gibt.

    Deine Maus von diesem Tripp wieder runterzubekommen bedarf auf jeden Fall vor allem mal der Geduld. Sie muss die Möglichkeit bekommen zu lernen, wie man sich einzelnen Hunden nähert. Dann kannst du immer noch wieder in eine Gruppe gehen.

    Grundgehorsamskurse gehören m.M. nach grundsätzlich erst einmal im Einzeltraining vermittelt, damit der Hund ohne Ablenkung lernen kann. Dann wird die Ablenkung langsam gesteigert, bis es dem Hund möglich ist auch unter der Ablenkung - sprich in diesem Fall der Anwesenheit mehrerer anderer Hunde - die Kommandos auszuführen. Andersrum endet es leider relativ oft wie bei euch - das liegt dann leider zusätzlich noch an der Handhabung des Gruppentrainings.

    LG
    cazcarra

    Zitat

    das ganze trainer, hundeschulentheater führt bei so manchen problemfällen dazu das die leuts dort hingehen und der trainer oder wer auch immer das verhalten des hundes ausdeutscht.
    dazu führt glaube ich unweigerlich das sich der halter da nicht damit auseinander setzt, den hund nie richtig verstehen lernt wenn er immer alles vorgesagt bekommt.
    ich finde bei hunde und deren erziehung müssen fehler gemacht werden, ansonsten klämmt man sich nicht dahinter und versucht den hund zu verstehen wenn da einer steht und ausdeuscht.

    Mag ja sein, dass du nur solche Trainer kennst - die in meinen Augen keine sind.
    Irgendwie ist auch das Wort Hundetrainer eigentlich nicht das richtige. Ich kann nur von mir und vielen Kollegen ausgehen, die ich persönlich kenne: Das Training - egal ob Grundgehorsam oder Verhaltensmodifikation - bezieht sich in aller erster Linie erst einmal auf den Halter. Ohne Hintergrundwissen kann er nicht mitarbeiten, geschweige denn alleine mit dem Hund arbeiten. Es gibt eben Kunden, die sich halt einen Hund holen und von Tuten und Blasen keine Ahnung habern. Es melden sich hier jeden Tag genügend an, die das auch ganz klar zum Ausdruck bringen. Dann tauchen die ersten Probleme auf.... Was tu ich dann - also als Trainerin? Ich erkläre ihnen das Wesen Hund mit allem Pipapo, wieso und warum dieses und jenes keinen Sinn macht, das und das aber sehr wohl. Trainer, die den Haltern den Hund aus der Hand nehmen, ihm was beibringen und die Leute samt Hund wieder nach Hause schicken zum "nachmachen" sind tatsächlich nur eines - in jedem Fall zu teuer.

    Ja, mit "ein bisserl Verständnis für ein Lebewesen" könnte man sich so manche Kröten sparen. Aber lies dich doch bei Gelegenheit nochmal durch einige der aktuellen Threads durch und sag mir dann, wo das bisserl Verständnis ist. Ganz sicher gibt es Menschen, die gerne wollen und nur keine Ahnung haben. Die Ahnung muss man ihnen vermitteln. Und wenn sich die Probleme erst einmal eingestellt haben, ist es in vielen Fällen unmöglich, aus der Ferne heraus zu raten. Und geradzu gefährlich, sich beim hundehaltenden Nachbarn "Tipps" zu holen, dessen Hund zufällig andere Macken hat. Da wär ein Fachmann/eine Fachfrau dann wirklich nicht verkehrt, wenn man sein Leben gerne weiter mit diesem Hund und in Zukunft möglichst stressfrei verbringen will.

    Ich werde das Gefühl nicht los, du hast diese 7 Seiten des Threads nicht wirklich gelesen. Ja, es wird hier öfter mal zum Trainer geraten und ja, in diesem Moment wird nicht über "Geld gesprochen". Wenn ich zu einem Trainer rate, weiß ich, dass das was kostet. Logisch. Doch oftmals ist eine Lösung des Problems mit weiterem Rumgeiere nicht zu erreichen.

    Aber nein, kaum einer hier vergisst, dass nicht alle auf Rosen gebettet sind. Doch wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernommen habe, gehören für mich nicht nur allfällige TA-Kosten mit ins Budget, sondern im Notfall eben auch mal ein Klimmzug, um Problemen Herr zu werden, die ich mir als HH in den meisten Fällen selber geschaffen habe.

    Und dazu, liebe undercover, braucht es eben ganz oft einen GUTEN Hundetrainer.

    cazcarra

    Zitat

    Der Trainer sagt wir müssen da unbedingt dran arbeiten sonst wird das immer schlimmer!!!!!

    Äh, entschuldige... und was sagt der Trainer noch??? Um euch in solchen Situationen zu helfen, dazu ist er ja schließlich der Trainer....

    LG
    cazcarra

    In deiner unmittelbaren Umgebung kenne ich leider niemanden. Aber setz dich doch mal mit Sigrid Szabo in Verbindung:

    Sigis Hundeschule
    Sigrid Szabo
    Ziegelgasse 2
    93077 Bad Abbach
    Telefon 09453/310093
    Telefax 09453/310094
    email: [email='sigi@sigis-hundeschule.de'][/email]
    http://www.sigis-hundeschule.de

    Das ist zwar für dich sicher zu weit (90 km), aber sie kann dir evtl. jemanden in deiner Nähe empfehlen.

    Lass dich von deinen Schwiegereltern und deiner Schwester nicht beeinflussen. Mach du dein Ding mit deinem Hund. Auch wenn ihr hundeschultechnisch dann getrennte Wege gehen werdet.

    Ich drück dir die Daumen!

    LG
    cazcarra

    NEIN, du musst gar nix! Es ist DEIN Hund, DU hast die Verantwortung und in diesem Fall ein sehr gutes Bauchgefühl.

    Die HuSchu ist Schrott.

    Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    Über die Vorzüge von Geschirren und über den Unsinn, was Auf-den-Rücken-werfen, Schnauzgriff und Co. angeht findest du hier im Forum über die Suchfunktion jede Menge gute Infos.

    Vergiss den Laden, such dir eine andere HuSchu und werdet ein glückliches Mensch-Hund-Team!

    LG
    cazcarra

    PS: Wenn du schreibst, wo du wohnst, kann dir vielleicht der eine oder andere User eine empfehlen.

    Hallo Stefan!

    Ich finde es auch wunderbar, dass Basko nun endlich ein neues Heim gefunden hat! Ich weine mit dir, denn es ist schwer, loszulassen. Ich kann dich so gut verstehen. Doch da du weißt, dass du ihn sehen kannst und dass er nun sogar eine Gefährtin an seiner Seite hat, kannst du ganz beruhigt sein.

    Ich wünsche Basko alles erdenklich Schöne für seine hoffentlich noch zahlreichen Jahre!

    Und dir wünsche ich von Herzen, dass du zur Ruhe kommen kannst und auf dich aufpasst! Ich denke viel an dich. Fühl dich fest umarmt!

    LG
    cazcarra

    Das ist ja gut und schön so, aber mit der vorliegenden Situation wohl schwerlich zu vergleichen.
    Wenn ein Hund von Anfang an lernt, dass alles in Ordnung ist, wenn Mensch an seinem Futter hantiert oder mal was aus dem Maul und dann eben möglicherweise auch wieder hineinsteckt. Prima.

    Wenn ich einen Hund habe, von dem ich nicht weiß, was er in den ersten Lebensmonaten oder gar Jahren erlebt hat, kann ich nicht erwarten, dass er so souverän reagiert.

    Mein Gizmo kommt aus Portugal und musste sich einige Monate allein durchschlagen. Ich kann ihm ohne Weiteres den Napf wegnehmen, einen Knochen etc. Ich würde dies aber niemals einem ihm fremden Menschen anraten. Und es ist verständlich, dass er fremden Menschen in dieser Beziehung nicht traut, wie sollte er?

    Ich wiederhole mich, aber es ist völlig natürlich, dass ein Hund in gewissen Situationen knurrt, seine Ressourcen verteidigt etc. Der Pauschal-Satz, ein Hund hat das Menschen gegenüber nicht zu tun, geht an der Realität vorbei.

    Ich erinnere nochmal daran, es handelte sich hier um ein nicht zum Haushalt gehörendes Kleinkind.... Nicht einschätzbar für den Hund.

    LG
    cazcarra