Beiträge von cazcarra

    Schön, dass du das so siehst und dich entsprechend kümmerst. Aber du kannst auch noch gut dran arbeiten! Das es jetzt so ist, muss nicht heißen, dass ihr ewig damit leben müsst....

    Allerdings würde ich mir in diesem Fall - wenn es denn finanziell irgend möglich ist - den Rat von einem Fachmann suchen, der den Hund auch kennenlernt. Auf die Entfernung sind Tipps zur Angstbewältigung reichlich heikel.

    Falls du eine gute Adresse brauchst, melde dich nochmal. Vielleicht hat jemand in deiner Nähe einen guten Tipp.

    Alles Gute und LG
    cazcarra

    Zufällig hat mich gestern eine Kollegin darauf angesprochen, meine Kunden bitte zu warnen.

    Offensichtlich sind derzeit in ganz Deutschland verstreut solche Typen unterwegs. In den von ihr genannten Fällen (Nachweis kann ich persönlich nicht liefern, müsste ich nochmal nachfragen) handelt es sich um "Schuhsammlungen", die mit weißen Lieferwagen (meist Mercedes Sprinter o.ä.) unterwegs sind und Tonnen bzw. Eimer verteilen.

    Es wurden nicht nur Katzen eingefangen, sondern auch Hunde, die sich im Freilauf befanden und aus Neugier dem Wagen zu nahe kamen. Vor den Augen der Besitzer wurde in zwei Fällen ein Hund am Halsband bzw. Geschirr geschnappt, in den Wagen geworfen und durchgestartet. Hört sich an wie aus einem schlechten Film.... Leider waren beide HH so schockiert, dass sie sich die Nummer nicht merken konnten.

    Ich bin mit solchen Warnmeldungen an sich immer sehr vorsichtig, aber allein ein Blick ins Netz lässt einem die Haare zu Berge stehen. Deshalb gebe ich diese Info - auch wenn von mir nicht en detail nachprüfbar - lieber an alle, die ich kenne weiter. Lieber ein Auge zu viel auf unsere Tiere als eines zu wenig....

    LG
    cazcarra

    Versuch es mal mit einem Baskerville - musst halt schauen, wer den bei euch anbietet, damit ihr ihn auch anprobieren könnt.

    Was mich allerdings ein wenig nachdenklich stimmt....

    Wenn dein Hund in einem vollen Bus solchen Stress bekommt, ist der Maulkorb zwar eine Lösung, um ihn am verzweifelt zuschnappen zu hindern. Doch seiner Psyche hilft der Maulkorb nicht. Ist es wirklich unumgänglich, ihn - bevor diese Dinge mit ihm gründlich geübt sind - solch einem Stress auszusetzen? Das macht die Problematik im Laufe der Zeit nur noch schlimmer....

    LG
    cazcarra

    WIE hat sie die Räude diagnostiziert? Sarcoptes-Milben sind sehr schwer zu finden. Im Allgemeinen nimmt der TA an verschiedenen Stellen Hautschabsel und untersucht diese dann unter dem Mikroskop. Das kann dauern.... Selbst bei starkem Befall muss man so ein Tierchen erst einmal zu fassen kriegen. Die Sarcoptes-Milben sitzen nicht auf der Haut, sondern graben sich ein.

    Dann zur Ansteckung: Aber HALLO!!! Die Hunde, die mit deinem Hund engen (Spiel-)Kontakt haben, sollten auf jeden Fall prophylaktisch mitbehandelt werden. Im übrigen haben die Viecher auch Spaß am Menschen.... Gar nicht witzig, wie ich aus leidvoller eigener Erfahrung sagen muss.... Deshalb ist es richtig, sehr, sehr oft zu saugen, die Hundedecken usw. zu waschen (möglichst 65 Grad) usw., usf.

    Im übrigen: Auch bei Gizmo ist seinerzeit die Diagnose erst getroffen worden, nachdem ich mich zu einer Dermatologin am Bodensee bemüht habe, die sich für die gesamte Untersuchung rund 2 Std. Zeit genommen hat. Im Wischiwaschi-Hauruck-Verfahren des üblichen TA-Alltags (sorry, aber so ist das hier leider üblich - bis auf 2 Ausnahmen) hat da keiner Bock drauf gehabt und gegen Allergie etc. behandelt. Damals war ich noch ziemlich unwissend und die TÄ haben ja schließlich studiert. Heute bin ich deutlich kritischer - und habe (leider) sehr viel hinzugelernt.
    Diese TÄ, die du da beschreibst, würde ich sicherlich wechseln. Allerdings ist so etwas oft leichter gesagt als getan, die Auswahl ist nicht immer üppig.

    EDIT: Das mit dem Halsband ist das Einzige, was vernünftig klingt :D

    LG
    cazcarra

    Glücklicherweise ist das Gizmo wenigstens erspart geblieben.... Dafür haben bzw. hatten wir es mit Leishmaniose und Babesiose zu tun.

    Du könntest dich auch mal an das

    http://www.leishmaniose-forum.de/

    wenden. Die beraten dort auch hinsichtlich Ehrlichiose, Parvovirose etc.

    Alles Gute und alle Daumen und Pfoten sind gedrückt!!!!

    LG
    cazcarra

    Hi Jenny,

    gute Entscheidung!

    Vielleicht hilft dir der folgende Text dabei festzustellen, ob die HuSchu was für euch ist:

    Wie erkennt man einen guten Hundetrainer???

    Diese Frage ist uns schon oft gestellt worden, denn das Angebot ist unüberschaubar groß geworden und staatlich geregelte Ausbildungskriterien gibt es - leider- nach wie vor nicht. Gern empfehlen wir Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet, die wir persönlich kennen und deren Arbeitsweise uns überzeugt hat. Einige sind unter der Rubrik "links" aufgeführt, andere können Sie direkt bei uns per email erfragen.

    Wenn Sie sich selbst auf die Suche machen oder ein konkretes Angebot von einer Hundeschule in Ihrer Nähe bekommen haben, kann Ihnen diese kleine Checkliste bei der Auswahl eines geeigneten Trainers für Sie und Ihren Hund helfen.

    Der Trainer/ die Trainerin....


    ... sollte über eine fundierte Ausbildung im Umgang mit Hunden und Menschen verfügen und jederzeit in der Lage sein, diese auch nachzuweisen. Schwammige Versicherungen wie "...ich hab' da mal einen Kurs gemacht..." oder "...ich weiß schon Bescheid..." reichen nicht aus!

    ... sollte selbstverständlich ein breit gefächertes (!!!) Fachwissen über Hunde haben und in der Lage sein, mit den unterschiedlichsten Rassen, Charakteren und Problemstellungen umzugehen.

    ... sollte offen sagen, wenn er/ sie noch Berufsanfänger/ in ist und Ihnen einen versierten Kollegen empfehlen, wenn er/ sie sich mit einem Training überfordert fühlt. Im Gegenzug wäre es schön, wenn Sie diese Ehrlichkeit anerkennen und nicht als Schwäche auslegen... jeder hat mal in seinem Beruf angefangen!

    ... muß in der Lage sein zu erkennen, wann Hund und/ oder Mensch eine Pause brauchen. Sehr häufig werden beide hoffnungslos überfordert und gehen anschließend verunsichert und frustriert nach Hause.

    ... sollte eine stationäre Ausbildung ohne Hundebesitzer ablehnen. Die angeblich sorgfältige Einweisung von 1-5 Tagen nach dem Training kann dem Hundebesitzer niemals vermitteln, in welchen Einzelschritten der Hund die Trainingsziele erlernt hat und Sie als Hundebesitzer haben keinerlei Kontrolle darüber, WIE Ihr Hund erzogen wurde. Hinzu kommt als großer Nachteil für Sie: Ihr Hund lernt, die Übungen mit seinem Trainer auszuführen, statt mit Ihnen.

    ... sollte immer auskunftsfreudig sein und sich bemühen, seinem Kunden so viel Fachwissen wie nur möglich zu vermitteln. Übungen müssen im Aufbau genau erklärt, Ihre Fragen müssen beantwortet werden.

    ... sollte in der Lage sein, sich ganz individuell mit den einzelnen Hundebesitzern auseinandersetzen zu können und auch zu wollen! Leider vermissen viele Hundebesitzer im Training Geduld und Verständnis für ihre ganz persönlichen Probleme. Manchmal werden sie sogar unverschämter weise als "unfähig, einen Hund zu führen" oder sogar als "zu doof" bezeichnet.

    ... sollte selbstverständlich nach neuesten verhaltenskundlichen Erkenntnissen und ohne Einsatz von tierschutzrelevantem Zubehör wie Reizstromgeräten, Anti-Kläff-Halsbändern usw. arbeiten. Alle Methoden, die dem Hund erhebliche Angst oder Schmerzen zufügen, seine Persönlichkeit zerstören oder ihn in seiner Würde verletzen sind indiskutabel. Der auch heute noch viel geforderte "Kadavergehorsam" sagt viel über die Psyche des Trainers und nichts über die des Hundes aus.

    ... sollte frei von Profilneurosen sein und nicht ständig damit prahlen, wie gut er/ sie ist und wie schlecht all die anderen sind. Kollegialität und Fairness sagen viel über die Charaktereigenschaften eines Menschen aus!

    Ständige Fortbildung und das regelmäßige Überprüfen der eigenen Trainingsmethoden sollten eine Selbstverständlichkeit sein.

    Beobachten Sie Ihren Hund: Ihr Hund sollte nicht nur gern, sondern möglichst mit Begeisterung in "seine" Schule gehen! Eine Hundeschule, die der Hund auch nach einigen Trainingsstunden nur unsicher und/ oder widerstrebend besucht, sollten Sie verlassen. Die Hunde selbst sind oft das sicherste und auch verräterischste Barometer für die Qualifikation des Trainers und die Qualität der Schule!

    (Quelle: http://www.animal-learn.de)

    LG
    cazcarra

    Zitat

    @ cazcarra: hast du in den schuhen auch wirklich gründlich nachgeschaut, ob da keine füße mehr drinstecken? und wenn nicht, bist du wirklich sicher, dass dein mörderkotzkrawallo die füße nicht gefressen hat?! und wenn nicht, vielleicht waren ein paar alte stinkefüße ja das unbeschreibliche, worin er sich gewälzt hat?!

    cjalas
    Das verbitte ich mir doch höflichst - das waren MEINE Schuhe!!!! Und die trägt sonst niemand! Und meine Füße sind noch dran! Und die stinken auch nicht!!!! Also wirklich - da hat man den Schaden und wird auch noch verspottet!

    Und dass du armen alten Menschen soo einen Bären aufbindest, finde ich auch nicht wirklich in Ordnung :lachtot: Wo bleibt denn da der Respekt vor dem Alter?

    @ malika
    Waschen :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Prustende Grüße
    cazcarra