Beiträge von cazcarra

    Das ist nun schlecht in Zeiträumen zu messen. Du hast da zwei Individuen, zudem noch völlig unterschiedlicher Art. Dein Hund braucht seine Zeit, die Katze die ihre.

    Ich kann dir wirklich nur zu Geduld und vor allem zu entsprechendem Management raten, damit die beiden nicht unkontrolliert aufeinandertreffen. Und die von dir überwachten Treffen müssen unter allen Umständen sorgsam gesteigert werden.

    Weißt du, ich habe ja selber 2 Hunde und 2 Katzen und ganz zu Anfang (die Katzen waren zuerst da) war es auch hier schwierig. Nicht wegen des Hundes, der liebt Katzen wirklich über alles - nicht als Frühstück, sondern als Kumpel :D . Doch eine meiner Katzen hatte regelrecht Panik. Nun will ich dir nicht den Mut wieder nehmen, aber bei ihr hat es ein gutes Jahr gebraucht, bis sie sich völlig unbefangen in der Nähe des Hundes aufhalten und bewegen konnte. Der Kater fand den großen Kerl von Anfang an spannend und interessant, das dauerte keine 4 Wochen.

    Als dann meine Zweithündin dazu kam, dachte ich, mit meiner Katze geht das gleiche Theater von vorne los. Weit gefehlt. Sie hat sich den Hund angeguckt, festgestellt, die hat ja selber Angst und damit war das Thema durch.

    So unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich lang dauert es, bis sich hund und Katz aneinander gewöhnt haben. Wenn du Vorsicht walten lässt und dem Hund und der Katze das jeweilige Gegenüber positiv verknüpfst, z.B. mit Leckerli und/oder Streicheleinheiten etc., desto besser wird es gehen.

    Ich drück die Daumen!!
    LG
    cazcarra

    Dann wirst du in der ersten Zeit, wenn du das Haus verlassen musst, die beiden auf jeden Fall getrennt halten müssen. Die kleine Mieze muss dann eben in einem Raum sein, in den dein Hund nicht reinkann.

    Ich denke schon, dass ihr das hinkriegen werdet, es braucht nur eben ein wenig Geduld. Die Kleine ist erst seit heute da und muss sich selber noch mit der neuen Situation auseinandersetzen. Ob sie nun Hunde gewohnt ist oder nicht - DIESER Hund ist ihr fremd, also "trau, schau, wem"... Lass die Kleine erst einmal ankommen und organisiere wenige, kurze Annäherungen in den nächsten Tagen. Vielleicht kannst du es so einrichten, dass die zwei sich begucken können, ohne dass dein Hund gleich so richtig an sie rankommt.

    LG
    cazcarra

    Darko, tu mir einen Gefallen - lies einfach nochmal das Eingangs-Posting. Da steht es schwarz auf weiß. Und mit den vorhandenen Informationen - die, da gebe ich dir Recht, nicht allzu ausführlich sind, mich jedoch zur Vorsicht mahnen - gibt es nichts anderes, als das bereits Gesagte anzuraten.

    Übermäßige Vorsicht mag überflüssig und schädlich sein in manchen Fällen. Wenn ich allerdings einen Hund habe, der in sehr jungem Alter diverse schlechte Erfahrungen gemacht hat und möglicherweise - was wir nicht wissen - schon von sich aus ein zur Unsicherheit neigender Hund ist, dann mache ich keine Experimente, sondern handle. Und diese Handlung schadet weder dem Hund noch mir. Ich als Halter habe höchstens ein wenig mehr Arbeit die nächste Zeit. Das sollte mir mein Junghund und seine Entwicklung allerdings wert sein. Und genau so schätze ich zunjes auch ein.

    cazcarra

    Sie schreibt des Weiteren, dass sie ihren Hund nicht wiedererkannt hat. Dies zum einen. Zum anderen ist "zurückhaltend" in einer Situation, in der der Hund vorher völlig anders reagiert hat, bereits ein Hinweis auf eine gewisse Unsicherheit.

    Die ich sich nicht vertiefen lassen wollte und deshalb sehr froh bin, dass zunjes sich gleich gemeldet hat und nicht erst, wenn die Katze den Baum rauf ist.

    cazcarra

    Ich schließe mich an - Symptombekämpfung ist nicht die Lösung, wie ihr ja jetzt, wo es wieder so heiß ist und es wiederkommt, sehen könnt.

    1. Neuer Tierarzt
    2. Komplett-Untersuchung (Blut, Geschabsel, evtl. Biopsie, etc.)
    3. Im Notfall werden die Untersuchungen eben unter leichter Narkose durchgeführt. Ist für alle Beteiligten, inkl. Hund, entspannter

    Nichts, aber auch gar nichts, gegen (gute) Tierheilpraktiker. Aber in diesem Fall würde ich doch mal nach der Ursache suchen gehen, wenn es der/die THP nicht auf die Reihe bekommen hat.

    cazcarra

    Coole Althunde solltest du dir "bestellen". Ich würd mich nie drauf verlassen, genau solche zufällig im Wald zu treffen. Wenn du da mal auf den Falschen triffst, wird alles nur noch schlimmer.

    Auch was die HuSchu betrifft - genau da würde ich jetzt mal nicht gleich wieder in der Gruppe einsteigen, sondern mit dem/der TrainerIn erstmal Einzelstunden mit eben genau einem, später dann vielleicht zwei coolen Althunden abhalten, damit Fibi Sicherheit gewinnt.

    Die Not-OP und die vorhergehende Trainingsstunde muss sie nicht notwendigerweise miteinander verknüpft haben, aber aufgrund der von dir geschilderten Vorgeschichte mit Biss und erster Läufigkeit würde ich sie momentan nicht einer normalen Gruppenstunde aussetzen, sondern das langsam wieder aufbauen.

    LG
    cazcarra

    Sorry, aber es wäre schon interessant, was deine Trainerin zu DIESEM Problem zu sagen hat.

    Ich weiß ja nicht, welche anderen Baustellen ihr noch so zu beackern habt, aber wenn dieses von dir geschilderte Problem so massiv ist, dann würde ich schon schauen, dazu auch mal Infos von der Trainerin und Hilfestellung zu bekommen.

    Was anderes, als dir zu einem - guten - Trainer zu raten, fällt mir auf die Entfernung nämlich leider auch nicht ein.

    Es ist auf die Entfernung hin schlicht nicht möglich einzuschätzen, was, wie, weshalb geschieht und somit offensichtlich sinnlos, virtuelle Tipps zu erteilen.

    cazcarra

    Ohne deine Maus zu kennen würd ich mal spekulieren, dass beide Vorfälle sozusagen im Verbund zu ihrem jetzigen Verhalten geführt haben. Sie hat immerhin in kurzer Zeit allerhand auf die Glocke bekommen.

    Ich würde mit ihr mal ne Nummer runterschalten und versuchen, sie erst einmal durch Einzelhundebegegnungen mit coolen Althunden wieder sicherer zu machen und das dann langsam steigern.

    Wenn du irgendwohin kommst, wo mehrere Hunde sind, sollte sie die Möglichkeit haben, sich rauszuhalten und das Geschehen aus der Distanz zu betrachten, die sie benötigt.

    LG
    cazcarra

    Ah ja, das ist natürlich was anderes.

    Wobei.... und nun ich wieder.... Ich steh von vornherein nicht auf Halsbänder, egal ob breit, schmal, dick oder dünn. Aber hier im Forum gibt es zum Pro und Contra Halsband jedweder Art bereits ausreichend Informationen - deshalb wärm ich das an dieser Stelle nicht nochmal auf.

    Dank dir aber für deine Rückmeldung!

    LG
    cazcarra