Das ist nun schlecht in Zeiträumen zu messen. Du hast da zwei Individuen, zudem noch völlig unterschiedlicher Art. Dein Hund braucht seine Zeit, die Katze die ihre.
Ich kann dir wirklich nur zu Geduld und vor allem zu entsprechendem Management raten, damit die beiden nicht unkontrolliert aufeinandertreffen. Und die von dir überwachten Treffen müssen unter allen Umständen sorgsam gesteigert werden.
Weißt du, ich habe ja selber 2 Hunde und 2 Katzen und ganz zu Anfang (die Katzen waren zuerst da) war es auch hier schwierig. Nicht wegen des Hundes, der liebt Katzen wirklich über alles - nicht als Frühstück, sondern als Kumpel
. Doch eine meiner Katzen hatte regelrecht Panik. Nun will ich dir nicht den Mut wieder nehmen, aber bei ihr hat es ein gutes Jahr gebraucht, bis sie sich völlig unbefangen in der Nähe des Hundes aufhalten und bewegen konnte. Der Kater fand den großen Kerl von Anfang an spannend und interessant, das dauerte keine 4 Wochen.
Als dann meine Zweithündin dazu kam, dachte ich, mit meiner Katze geht das gleiche Theater von vorne los. Weit gefehlt. Sie hat sich den Hund angeguckt, festgestellt, die hat ja selber Angst und damit war das Thema durch.
So unterschiedlich unsere Tiere, so unterschiedlich lang dauert es, bis sich hund und Katz aneinander gewöhnt haben. Wenn du Vorsicht walten lässt und dem Hund und der Katze das jeweilige Gegenüber positiv verknüpfst, z.B. mit Leckerli und/oder Streicheleinheiten etc., desto besser wird es gehen.
Ich drück die Daumen!!
LG
cazcarra