Beiträge von cazcarra

    Frauleinwolle schriebt

    Zitat

    Retrieverleinen gehören nur an wirklich top leinenführige Hunde zum kurzen Gassigang

    Linny schrieb

    Zitat

    Tja da haben wir wohl etwas andere Ansichten

    Ich denke, Fräuleinwolle wollte diesen Gedanken mal in die Runde werfen, da er ja schließlich alles andere als verkehrt ist. Nichts gegen unterschiedliche Ansichten. Doch gerade eine Retrieverleine gehört - wenn überhaupt - AUSSCHLIESSLICH an TOP-leinenführige Hunde. Die Leinen sind herrlich dünn und können dementsprechend toll einschneiden. Legt euch die Dinger doch selber mal um und zieht ein klein wenig.

    Wenn ich also meinen Hund mit der Retrieverleine irgendwo anbinde (was in sich Quatsch ist, da sie sich, so wie sie sich zuzieht, auch wieder öffnet, wenn die Leine ganz locker ist) und es kommt zu einer Situation, in der der Hund Angst bekommt und ausweichen möchte, hat er ein herbes Problem am Hals - im wahrsten Sinn des Wortes.

    Drüber nachdenken wär also schon mal ganz lohnend - zum Wohl des Hundes.

    cazcarra

    So... Da komm ich aus dem Urlaub (Palmen, Sonne, kühle Drinks :D ) und was muss ich lesen????

    LaBellaStella hat ne Flohepdemie im Haus!!!! ICH KOMM NICH - UNTER GAR KEINEN UMSTÄNDEN! NEE, NEE, NEE.... Mich juckts doch jetzt schon am ganzen Körper...

    Aber das Härteste: Göga spannt NIX. Alles normal, alles paletti.

    Liebe Stella!

    Du hast mir die Heimkehr mit diesem Text lohnenswert gemacht! Ich geh jetzt frische Taschentücher holen und den Nass-Trocken-Sauger aus dem Baumarkt ausleihen. Ett lohnt sich... :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Äh, reicht Gizmo von der Größe her als Begleitschutz? Dann bastel ich ihm schon mal ein Ganzkörperkondom - nur für den Fall, dass sich der eine, vereinsamte, arme, überlebende Floh doch noch als hochschwangeres Mädel entpuppt und demnächst mit neuen Flohhorden für Action im Hause Stella sorgt :D

    LG
    cazcarra

    @ Agathe

    Zitat

    Ich belohne auch nicht jedes gut ausgeführtes Kommando (wenn es schon super klappt) und auch ich habe schonmal die Leine werfen müssen (neben den Hund).

    Ersteres ist ja durchaus legitim und Letzteres war sicherlich eine Notsituation.

    Ich halte jedoch absolut nichts davon, auf diese Weise Hunde an den Grundgehorsam heranzuführen. Und mit Schreckreizen wie Wurfkette u.ä. schon gar nicht.

    LG
    cazcarra

    Stimmt, tatakm - wobei hier nur noch einzuwerfen wäre, dass ein stimmliches Lob, wenn der Hund dem Befehl später dann auch ohne Leckerchen folgt, niemals schadet :roll:

    Der Hund HAT zu gehorchen.... stimmt schon, aber mit Motivation macht es ihm bedeutend mehr Spaß - und das muss beileibe nicht immer nur ein Leckerchen sein.

    LG
    cazcarra

    Ich würde dir auch ganz dringend zu einem wirklich guten Trainer raten.
    Habe gesehen, du wohnst in Freiburg. Wende dich doch mal an

    Toms' Hundewelt
    Thomas Bierer
    Schopfheimer Str. 1
    79115 Freiburg
    Telefon 0761/ 7660 2000
    mobil: 0175 / 185 36 75
    E-Mail [email='info@toms-hundewelt.de'][/email]
    Internet: http://www.toms-hundewelt.de/

    Geräuschängste weiten sich leider gerne sehr, sehr schnell in alle möglichen Richtungen aus. Die EM war wohl der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Hier ist es praktisch unmöglich Tipps zu geben, ohne den Hund persönlich kennen gelernt zu haben.

    Drück euch alle Daumen!

    LG
    cazcarra

    DAS ist dein Eingangspost:

    Zitat

    Sie ist leider immer noch unglaublich Unsicher, trotz der vielen Fortschritte
    Sie krabbelt durch Tunnel, wartet und springt dann über Mauern - wenn Mama dabei ist und sie hat sogar aufgehört einem Reh hinterher zu jagen, als Mama ganz laut gerufen hat.

    Nur - sie geht mit NIEMANDEM sonst außer Mama Gassi.
    gestern hatte ich sie mal auf den Bürgersteig bekommen, weil sie unbedingt raus wollte, aber als sie mamas Abwesenheit bemerkt hatte, ging's ruckzuck rückwärts.

    und

    Zitat

    Wieviel Zeit muss man ihr denn noch geben?

    Und nun, im letzten Post:

    Zitat

    ich will wissen, wa sich in solchen Situationen machen kann, wenn sie sich zum Beispiel unbehaglich fühlt bei fremden Hunden oder was man machen kann, wenn man merkt, sie will jetzt partout nicht weiter.
    Irgendwas muss es doch geben, was man in diesem Moment tun MUSS; um ihre Angst oder Unsicherheit nicht zu bestärken?

    Dass sie draußen mit anderen Hunden etc. womöglich noch unsicher ist - auch bei deiner Mutter - ist normal und deine Mutter kann ihr Sicherheit geben, indem sie ihr Schutz bietet, mit ihr Bögen geht und nicht frontal auf andere Menschen/Hunde zu, indem sie selber ruhig bleibt usw. usf.

    DU kannst in dieser Hinsicht noch gar nichts tun, weil sie mit dir allein nicht rausgeht. Und nur darum ging es in deinem Thread ursprünglich. Du kannst lediglich Vertrauensaufbau betreiben und der besteht darin, dass du mit ihr dort, wo sie sich mit dir bereits wohl fühlt, positive Dinge tust... also spielen, Leckerchen verstecken.... und das alles soweit sie es möchte und zulässt. Wenn sie Vertrauen zu dir aufgebaut hat, wird sie auch mit dir rausgehen.

    cazcarra

    Hallo Chrom! Herzlich willkommen im Forum!

    Wie soll ich sagen? Ja, mit klitzekleinen Vorbehalten....

    Du hast dir sehr ausgiebig Gedanken gemacht. Du hast festgestellt, dass ein großer Hund nicht in Frage kommt. Du hast offensichtlich abgeklärt, wer einspringt, wenn es dir mal nicht gut geht bzw. so schlecht, dass du dich nicht angemessen um den Hund kümmern kannst. Du hast zwar nicht viel Geld zur Verfügung, bist aber bereit, zurückzustecken. Abgesehen vom therapeutischen Wert, den ein Hund für dich durchaus haben könnte, machst du dir Gedanken um sein Wohl.

    Das alles spricht für einen Hund.

    Die Fragen sind: Was sagt dein Vermieter dazu. Kannst du von ihm eine schriftliche Genehmigung zur Haltung eines Hundes bekommen?
    Bist du dir dessen bewusst, dass deine Katzen (egal ob der Hund, der ins Haus kommt, nun ein Welpe ist, der sich durchaus an Katzen gewöhnen kann, oder ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz, der kein Problem mit Katzen hat) erstmal ziemlich gestresst und geschockt sein werden - denn SIE kennen keine Hunde... Es könnte also sein, dass sich die Beziehung zu deinen Katzen erst einmal ein wenig abkühlt - von Seite der Katzen.

    Dies spricht u. U. gegen einen Hund.

    Das sind so die spontanen Gedanken, dir mir beim Lesen deines Threads durch den Kopf gegangen sind. Ist ja auch schon spät :D . Möglicherweise fällt anderen Usern hier noch mehr dazu ein.

    Ich habe übrigens meinen (Freigänger-)Katzen vor 3 Jahren auch einen Hund "vor die Nase gesetzt" und weiß deshalb, wovon ich rede. Meine inzwischen leider verstorbene TigerLilly hat gesagt "Au klasse, einen, den ich erziehen kann". Meine Sita hat nahezu 1 1/2 Jahre gebraucht, um sich wieder völlig entspannt in ihren eigenen vier Wänden bewegen zu können... Wir hatten zwischenzeitlich ein etwas "gespanntes" Verhältnis, denn immer, wenn sie mit mir kuscheln wollte, stand mein Dicker daneben und wollte die tolle Katze begutachten (er liebt Katzen wirklich). Wir haben es mit viel Geduld geschafft. Inzwischen ist noch eine Hündin hinzu gekommen und Sita hat das sehr locker weggesteckt.
    Wir liegen nun nachts eben zu dritt im Bett :D

    Ich glaube übrigens nicht, dass alle Tierheime und alle Züchter lediglich nach deinem Einkommen schielen. Dass du deinen Hund nicht von einem "Vermehrer" holen möchtest, finde ich klasse. Es gibt dennoch hin und wieder auch echte Unfallwürfe.... Also, wenn ein Hund zu dir kommen soll, dann wirst du auch einen finden.

    LG
    cazcarra

    Sylvi, das hast du so gut auf den Punkt gebracht.

    Hätten die nichtmenschlichen Tiere dieser Welt das Sagen, würde es auf unserer Welt anders aussehen. Es würde dem Tier Mensch wie es heute drauf ist vielleicht nicht gefallen, doch es wäre ehrlicher, gesünder, natürlicher. Es gäbe keine Über- oder Unterpopulationen von was auch immer, keine Umweltverschmutzung und Zerstörung und keine "globalen" Kriege.

    LG
    cazcarra