Ich finde auch, dass das Setting gar nicht mal soo schlecht klingt. Bei mir ist, um solche Situationen zu vermeiden, die "Eintrittskarte" in eine Gruppenstunde (Alltagserziehung) allerdings ein Einzeltraining, so dass ich als Trainerin Hund und Halter schon kenne und wir erste Übungen machen und Voraussetzungen klären konnten, auf die ich dann im Gruppensetting zurückgreifen kann, ohne meine bestehende Gruppe (die ja genauso bezahlt) zu sehr sich selbst überlassen zu müssen.
Preislich kannst du dir auf jeden Fall auch überlegen, ob du mit Einzeltraining nicht evtl. sogar günstiger kommst, als mit Gruppenstunden - deine Probleme klingen eher milde und könnten mit gezieltem Training vermutlich relativ schnell soweit geklärt sein, dass du gut alleine weiter trainieren kannst. In der Gruppenstunde werden wahrscheinlich auch Dinge geübt, die für dich vielleicht nicht besonders wichtig sind und durch das Setting hast du evtl. viel langsamere Erfolge, als würdest du im Alltag mit 1:1 Betreuung arbeiten. Allerdings hast du im Alltag selten so kontrollierte Möglichkeiten mit anderen Hunden zu trainieren - aber da das nicht dein Hauptproblem ist....
Ich finde es auch absolut legitim, wenn dir die Trainerin "nicht schmeckt" weiter zu suchen. Eine gewisse Sympathie muss, finde ich, da sein, um erfolgreich trainieren zu können. Das kannst aber nur du selbst beurteilen.