Ja, es ist völlig ok im Haus immer Ruhe zu fordern! Wobei auch ruhiges Verhalten, was nicht schlafen ist durchaus in Ordnung ist. Also z.B. ein Kauspielzeug bearbeiten.
Beiträge von lemming
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Als Sofortmaßnahme würde ich auch Küche und Essplätze/Vorratsräume als Tabuzonen einführen. Sie hat da nix zu suchen, und auch nichts gutes von dort zu erwarten. Dh. auch, dass sie keinerlei Lebensmittel direkt aus der Küche/Essbereich bekommt.
Verstehen die zwei sich denn bis auf die Futteraggression gut?
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Wenn der HUnd frei laufen kann (Feld) merkt man bei den meisten Hunden wann es reicht. Nämlich dann, wenn der Hund nicht mehr vor dir läuft, stehen bleibt, schnüffelt und wieder lossprintet, sondern sich eher hinter/neben dir aufhält und nicht mehr viel von der Umwelt wissen will.
Es gibt natürlich auch Kandidaten, die sich völlig auspowern, ohne sich was anmerken zu lassen, aber ob man so ein Exemplar hat weiß man vermutlich. -
Der Hund meiner Eltern hatte schon mit 3 Jahren die ersten grauen Haare an Schnauze und Nacken.
Das werden auch immer mehr, und sie sind etwas dicker und drahtiger als das restliche Fell.
Ich denke wie schnell ein HUnd grau wird ist, wie beim Menschen, genetisch bedingt.
Inzwischen ist Robby 8 und graut so vor sich hin :) Ist aber super fit und zeigt ansonsten keinerlei Alterszipperlein. -
Ein kleiner Tip am Rande: ich hoffe ihr habt ein wenig Zeit, bis der Rex wirklich alleine bleiben muss.
Lasst euch nicht verrückt machen, wenn es nicht sofort klappt. Wartet vielleicht einfach noch ein paar Tage, bevor ihr es wieder probiert.
Meine Second Hand Hündin konnte bei den Vorbesitzern alleine bleiben, brauchte bei mir aber ca. eine Woche um sicher zu werden. Danach war allein bleiben kein Problem, davor schon.
Es kann auch sein, dass ihr das Alleinbleiben neu aufbauen müsst, aber das lässt sich eben nicht sagen, bevor der Hund sich bei euch einigermaßen sicher fühlt. -
Ich würde dir auch zu einem Trainer raten, der das Verhalten im Ganzen beobachten kann.
Denn ein gestresster, ängstlicher Hund ist auch nicht besonders sicher für alle Beteiligten, und hilft dir sicher nicht dabei eine ruhige, souveräne Mutter und Hundeführerin zu sein. Wobei ich sagen muss, dass ich es super finde, dass dein HUnd offenbar lieber den RÜckwärtsgang als den Vorwärtsgang einlegt!
Und was das für deinen HUnd für ein Stress sein muss möchte ich mir gar nicht vorstellen.
Lieber jetzt ein paar Trainerstunden investieren und dann einen entspannten Alltag haben, als dass sich alles noch weiter aufschaukelt. -
Bei uns ist nur eine recht kleine eingezäunte Fläche zum Freilauf, zum Glück gibt es auch uneingezäunte :)
Die kleine ist viel frequentiert. Einige Bällchenwerfer (wenn die kommen bin ich weg...), einige Hunde die nett spielen, ein paar Rüden, die so ihre Probleme mit anderen haben.
Für meinen Hund ist es ein Riesenunterschied wer da so ist.
Sie freut sich immer rein zu kommen, ist anfangs SEHR unterwürfig, da auch alle Hunde sofort auf sie zustürmen dürfen (deren Besitzern ist das egal), so dass ich sie immer bei mir lasse und aufdringliche Hunde wegschiebe.
Sind mehr als 3, 4 HUnde im Auslauf ist nix mit spielen, da zeigt sie das von dir beschriebene Verhalten - nah bei mir, etwas gestresst, nix zu tun und heilfroh wenn wir gehen.
Bei 3, 4 netten Hunde spielt sie, wenn der richtige dabei ist. Sonst läuft sie rum und schnüffelt.
Oft gehen wir nicht hin, nur wenn wir eh in der Gegend sind und ich keine Zeit für lange Umwege habe. -
Zum Satteldruck: ich denke es ist Sattelzwang gemeint :)
Denn wenn es Satteldruck ist, dass ist das eine wunde oder schmerzende Stelle in der Sattellage, und damit sollte auf keinen Fall ein Sattel aufgelegt werden, geschweige denn geritten werden.
Das würde ich vor einem eventuellen Proberitt definitiv testen (mit den Fingern über die gesamte Sattellage fahren und gucken, ob die Stute irgendwo Schmerzen zeigt).Sattelzwang entwickeln viele Pferde wenn der Gurt zu schnell angezogen wurde, wenn ein Sattel (muss nicht mehr der aktuelle sein) mal nicht passte und es zu Satteldruck kam etc.
Sattelzwang bedeutet, dass das Pferd etwas unangenehmes mit dem Satteln/dem Gurten verbindet und sich wehrt. Ist mit dem aktuellen Sattel alles in Ordnung kann man so ein Pferd problemlos reiten, sollte aber beim Satteln noch mehr als normal Vorsicht walten lassen und sehr behutsam, sauber und langsam satteln und gurten. -
Auf der Homepage steht, dass sie ja nciht einfach Pudel mit Labrador verpaart (was ja eigentlich Labradoodle ist), sondern, dass mit den Mischlingen weitergezüchtet wird, wie das angeblich seit Jahren in Australien der Fall sei.
Soweit stimmt das wohl auch, der erste gewollte Labrador Pudel Mix wurde in Australien gezeugt. Dass da allerdings mit den Mischlingen weitergezüchtet und nicht neu verpaart wird ist mir neu. -
Ich sehe das genau wie Isihovi, ab und an ist normal und kein Grund zur Beunruhigung, aber in den beschriebenen Mengen würde ich da schon ein bisschen nachdenken.