Beiträge von lemming

    Ich finde es lustig, dass die Größenänderung und überhaupt phänotypische Merkmale für sooo wchtig gehalten werden. Die charakterlichen Anlagen allerdings nicht - ich würde ja behaupten, dass sich die Größe, gerade wenn man auf der einen Seite den Chi, auf der anderen Seite z.B. einen Labbi einkreuzt, ziemlich schnell wieder in geregelte Bahnen lenken lassen dürfte. Ist ja super einfach zu überprüfen und ein entsprechender Zuchtpartner kann dann im Zweifel noch ausgleichend gewählt werden.
    Das ist bei Dingen wie Jagdtrieb, Reserviertheit ggü. Fremden, wachen etc. in meinen Augen viel schwerer - nicht zuletzt, weil die Anlagen im Laufe des erwachsen werdens eines Hundes immer untrennbarer mit dessen Erziehung und Erfahrungen überlagert werden.

    Ich muss sagen, dass ich die Läufe vom Reh nicht mehr füttere - die splittern extrem scharfkantig, zumindest so wie meine Hund sie fressen. Ist hier zwar gut gegangen, aber es ist mir doch ein wenig zu heikel.

    Würden meine Hunde eine überzogene Fixierung/ein in andere Sphären schiessen mit Quietschis zeigen, gäbs die hier nicht.
    Da die aber mal kurz gequietscht werden und es dann wieder gelassen wird und ebenso gern mit Spielzeugen gespielt wird, die nicht quietschen, halte ich es wie die meisten mit so "unbeeindruckten" Hunden und es gibt Spielzeug auch mit Quietsch. Nervts mich mal, kommt es für den Moment weg, manchmal im Tausch gegen was lautloses, manchmal ohne Tausch. Ganz unkompliziert.

    Danke für eure Einschätzungen - wie geschrieben ist es nicht mein Hund und das restliche Allgemeinbefinden ist gut. Kuscheln, fressen, Gassi gehen...

    Sie ist auf dem Weg zum TA, einfach um das abklären zu lassen.
    BieBoss er hält sie aktuell wohl selbst im Schlaf genau so - und das ist dann schon seltsam. Ansonsten ist er durchaus einer, bei dem das Bild beim Gassi eher normal wäre :)

    Der Hund (Aussi, unkastriert, 10 Jahre alt) einer Freundin zeigt seit Stunden eine maximal erhobene Rute, auch in Ruhe, im Sitzen und im Liegen.

    Die Rute scheint nicht schmerzempfindlich, lässt sich auch bewegen, aber sobald sie loslässt wird die Rute wieder hoch gestellt.

    Am After ist nichts auffälliges zu erkennen.

    Kennt jemand das? Schnelles googlen bringt nur Themen in denen es um Kommunikation geht - was hier augenscheinlich nicht der Fall ist - oder Themen in denen es um Wasserruten geht, wo die Schwanzspitze aber ja typischerweise hängen sollte.:ka:

    Da sehe ich, wie beim Mops, die große Frage: Fremdeinkreuzung? Da kann ich mir ein paar Rassen ganz gut dazu vorstellen - von Showcockern über Papillons und andere Begleiter, den Phänotyp kriegt man dann schon wieder selektiert. Aber selbst mit Fremdeinkreuzung - wie viele Hunde müssen noch mit unverhältnismäßigen Einschränkungen und Schmerzen leben, bevor so ein Einkreuzungsprojekt fertig durchlaufen ist?