Beiträge von lemming

    Für die dunklen Spaziergänge würde ich mir eine Stirnlampe besorgen, dann hast du die Hände frei.
    Melden darf mein HUnd auch jetzt in der Wohnung schon (auch aus dem Grund, dass es viel besser klappt sie für zweimal bellen zu loben, dann ist Schluss, als es ihr ganz zu verbieten), übertriebenes Bellen würde ich weiter unterbinden.
    Das Alleinbleiben würde ich am ersten Tag noch nciht anfangen, evtl. aber die Vorstufen dazu? Also Türen hinter dir schließen. Musst du aber sehen wie gestresst dein Hund vom Wohnungswechsel allein schon ist. Evtl. ist es sinnvoll ihm ein paar Tage Eingewöhnzeit zu geben.

    Nun ja, mit einem Jahr braucht sie vielleicht langsam mehr für den Kopf? Vom Laufpensum her sollte es ihr schon reichen. Ein bisschen Tricks üben (oder auch Unterordnung, was ja auch im Grunde eine Aneinanderreihung von Tricks ist :)) oder Nasenspiele. Kannst ja mal ausprobieren was passiert wenn du für ein paar Tage immer mal ne kleine Denkeinheit einschiebst, wird sie dann eher noch jagdgeiler kannste wieder runterschrauben :)

    Du könntest versuchen, ob er gern auf Hirschgeweih knabbert.
    Ansonsten sind Möhrchen nicht schlecht.
    Außerdem könntest du, falls du Trockenfutter fütterst so einen Snackball kaufen, dann hat er länger damit zu tun. Nassfutter kann in einen Kong gestopft werden.

    Ich bin zwar nicht in der Gegend, bin mir aber sicher, dass das Angebot nach einiger Zeit (in der sich das rumspricht und die ersten positiven Erfahrungen ausgetauscht wurden) gut besucht würde.
    Was du dir allerdings überlegen musst: lässt du die Besitzer was unterschreiben, von wegen Eigenverantwortung? Willst du dir die Hunde vorher im Sozialverhalten ansehen? Wenn Zoff aufkommt, wer geht dazwischen? Du oder die jeweiligen Besitzer? Klappt das dann so, wie es sollte?
    Gibt es "Beute"verbot um Streitereien vorzubeugen?
    Etc.pp. :)
    Das sind alles Dinge, die ich mir vorher überlegen würde, und dann auch als "Konzept" auf eventuelle Flyer schreiben würde.

    Was zwar nicht natürlich ist, aber zumindest für den Menschen die Kontaktgefahr minimiert ist das "Programm". Das sind Tabletten, die dafür sorgen, dass die Flöhe, die das Blut des Hundes saugen keine (lebensfähigen) Eier mehr ablegen können. Das hilft dann doch relativ gut, zwar nicht gegen die vorhandenen Flöhe, aber gegen deren Vermehrung. Zusätzlich muss natürlich der gesamte Wasch- und Putzkram gemacht werden.
    Ein einmalig aufgetragenes Flohshampoo ist zwar auch nicht harmlos, aber es bleibt nicht so lange auf dem Hund wie die Spot-ons. Hilft eben auch nur gegen die aktuell vorhandenen Flöhe und nicht gegen einen erneuten Befall.

    An natürlichem soll Neemöl wohl ein bisschen helfen. Zudem gibt es ein für Säuger ungefährliches Umgebungsspray (Bio Insect Shock), das angeblich die Eier austrocknet und den Chitinpanzer zerstört. Das kann man auch mit den Händen auf dem Hund verteilen.