Murmelchen: gut, dann werd ich mir nachher, wenn ich Zeit hab mal einige Videos zu Gemüte führen :)
Meine Kröte wurde/wird nicht übers Futtertreiben aufgebaut, aber da sie Fuß schon kannte als sie zu mir kam, und das nachrücken und einspringen ohne großes Tamtam angeboten hat (das kannte sie so noch nicht, aber den Weg dorthin hab ich irgendwie aus meinem Gedächtnis gelöscht...), habe ich irgendwie so gar keine Erfahrung im Aufbau ![]()
Beiträge von lemming
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Weil auf dem Video das reinspringen in die Grundstellung so schön zu sehen ist, und auch das Nachrutschen, hier meine unwissende Frage :) :
wie sind da die Anfänge zu machen? Der Hund kann ja auch seinen Kopf drehen, ohne den Hintern mitzunehmen. WIe also kann man das Aufbauen? -
Ja, sowas gibts.
Ich hab ne Flasche "Schnellwäsche" vom Futterhaus. Der Hund riecht dann leicht minzig, und der Ekelgeruch ist meist nicht ganz weg aber doch sehr gemildert.
Man sprüht die fraglichen Stellen damit ein und trocknet dann ab. -
Zitat
Ich sah neulich im Fernsehen einen Bericht über den Libanon – und da liefen Hunde frei herum! Unangeleint! Mehrere! Auf einmal! Da frage ich mich natürlich, wie die Menschen das dort aushalten, die stete Gefahr ertragen können und ich sage, „Hut ab“! Da sind die wahren Helden!Dir ist aber hoffentlich auch klar, dass das eine ganz andere Situation als bei uns ist.
Wenn da ein Hund vors Auto rennt, oder sich mit nem anderen beult und schwere Schäden davon trägt, dann ist das so. Ob es zu diesen ganzen freilaufenden Hunden dann auch Besitzer gibt, die Geld in eine tierärztliche Behandlung von Wunden stecken, oder um ihre Lieblinge trauern? Ich denke nur in Ausnahmefällen.
Zum Thema von fremden streicheln lassen: das müssen sich die Hunde im Libanon nicht gefallen lassen. Erstens haben sie Platz zum Ausweichen und zweitens sind viele Straßenhunde nicht in dem Pflegezustand, in dem man ihnen gern durchs Fell streicht.
Und wirkliche Fremdhunde dürften auch eher selten auftauchen - das ist halt die Truppe aus der Gegend.Ich bin froh, dass ich anderen z.B. in der Läufigkeit meiner Hündin zeigen kann, dass ich keinen Kontakt will, und dass das dann auch häufig akzeptiert wird. Meine bleibt bei mir, wenn uns angeleinte Hunde entgegenkommen. Da die meisten Menschen einen Mund haben können sie mir dann gerne sagen, dass mein Hund zu ihrem darf, oder sich bedanken, dass mein Hund bei mir bleibt und ihren nicht belästigt. Kommunikation ist doch ne super Sache!
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Grundsätzlich ist es so, dass man ernsthaft jagdlich ambitionierten Hunden das Jagen nicht einfach verbieten kann. Das ist so ein starker Trieb, der bricht durch. Selbst mit Starkzwang Methoden.
Deswegen sind jagdliche Auslastungen für solche Hunde das richtige. Sie dürfen, ja sollen sogar ihre Talente nutzen. Zudem arbeitet man sich eine gewisse Zuverlässigkeit und Kontrollierbarkeit der vorhandenen Neigungen heraus.
Das ist viel einfacher, als zu versuchen dem Hund seine große Leidenschaft zu verbieten. -
Nun, sobald Schnee liegt muss man halt besonders vorsichtig sein, und wenn der Hund nicht frei laufen kann muss er am Rad schon sehr gut leinenführig sein, damit ich das noch wagen würde.
Ganz besonders aufpassen musst du, wenn es den Tag über getaut hat und gegen abend wieder kalt wird. Das kann dann wirklich fies werden. Es gibt Fahrradmäntel mit Spikes zu kaufen. Damit hat man dann auch bei Eis besseren Halt.Für deinen Hund musst du darauf ahcten, dass er nicht zu viel auf gesalzenen Wegen laufen muss. Außerdem können manche Schneeverhältnisse (sehr harscher, scharfkantiger Schnee) den Pfoten übel mitspielen.
Wenn ihr euch richtig auspowert solltest du an Wasser denken, da viele Hunde sonst Schnee fressen. Das kann zu Verdauungsproblemen führen.Und falls ihr draußen Pause macht, so dass der Hund sich nicht frei bewegen kann würde ich an eine Decke oder sogar einen Hundemantel denken, damit er nicht auskühlt.
Mehr fällt mir gerade nicht ein...
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Was du halt selbst einschätzen musst: wird sie versuchen raus zu kommen oder nicht?
Bzw. wenn sie es versucht, dann mit Zähnen und Krallen, oder nur mit der Nase dagegen drücken?Ernsthaften Ausbruchversuchen hat eine Stoffbox nicht so viel entgegenzusetzen. Ich denke allerdings, dass es mit ordentlicher Gewöhnung, freiwillig und mit Clicker klappen sollte, wenn sie jetzt nicht der Zerstörer vor dem Herrn ist :)
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Such dir für die nächsten Tage eine Betreuung, damit ein bisschen Gras drüber wachsen kann und die Nachbarn deinen guten Willen erfahren. Sprich mit den Nachbarn und hoffe aufs Beste.
Für den nächsten Umzug (der hoffentlich nicht so schnell ansteht) würde ich dir aber wirklich raten danach entweder ein paar Tage frei zu nehmen, um den Hund an die neue Umgebung zu gewöhnen, oder direkt einen Sitter zu bestellen, auch wenn es erstmal nur um wenige Stunden geht. Außerdem kann ein Brief, wie du ihn deinen Nachbarn jetzt geschrieben hast VOR dem ersten Vorfall noch besser wirken :)
ToiToiToi!
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Und wieder die Antwort: es kommt drauf an :)
Viele Hunde vertragen das problemlos (meine z.B.). Ich würde da allerdings drauf achten, dass du bei einer Trockenfutterart bleibst. Also entweder alles extrudierte Futter, oder alle kaltgepresst (oder, das etwas seltenere Halbfeuchte). Mal extrudiert, mal kaltgepresst wird etwas schwieriger für den Verdauungstrackt. -
Zitat
achso.
also morgens nass und abends trocken, wäre kein problem?meistens ist es kein Problem - aber jeder Hund ist anders. Du kannst es ja einfach mal ausprobieren.
Meine Hündin freut sich immer ziemlich über einen Nassfutterabwechslung. Schmeckt wohl einfach doch besser.