Beiträge von Homer450

    Odin geht nicht auf den Sofa und auch nicht in Bett. Warum? Weil er das nicht gelernt hat. Meine Frau und ich waren und von vornherein in klaren als wir Odin mit 11 Wochen bekommen haben wie wir unsere Fellnase erziehen.
    Es ging uns hier weniger um die Harre auf den Sofa, sondern darum das jeder sein Reich hat. Odin hat ein großen Korb, der richtig schön ausgestattet ist, da kann er sich zurück ziehen. Meine Frau und ich haben unser Reich. Das heißt nicht das wir nicht toben und schmusen mit unseren Hund in gegen teil. Es gibt auch was das fressen angelangt ganz klare Regeln. Der Hund hat Seins, wir haben unseres. Hunde brauchen Regeln genauso wie Kinder. Kinder erlaubt man ja auch nicht alles, trotzdem hat man sie ja nicht weniger lieb. Deine Ansätze mit den Training sind schon mal sehr gut, dies macht aber nur dann Sinn wenn ihr alle beide das auch konsequent durch zieht. Auch hier möchte ich wieder kleine Kinder als Beispiel nehmen. Mama sagt ja, Papa sagt nein. Das Kind wird nicht begreifen warum Mama ja sagt und Papa nein sagt. Wenn das Kind aber was haben will, wird es dann aber immer zu Mama gehen weil da darf es. Die gleiche Konsequenz die man in Hause bestreitet muss man aber auch draußen durch setzen. Hier schon alleine die durch mögliche Gefahren für Hund und Menschenstehen können. Die Frage muss ein Hund bei Fuß gehen wenn ich das will, muss ganz klar heißen ja. Er muss. Denn ich habe den Hund ein Kommando gegeben den er zu befolgen hat. Tut er das nicht muss ich dieses Fehlverhalten korrigieren. Die Frage ist nun auch macht es Sinn den Hund immer bei Fuß gehen zu lassen. Ich mache es nicht so, da mein Hund nun mal auch Hund ist und gerne schnüffelt, und seine Umgebung erkundet, und diesen kleine Luxus sollte man auch den Hund gönnen. Aber er muss wenn dann das Kommando Fuß kommt dieses auch aus führen, und zwar nicht wenn der Hund Lust hat. Genauso verhält es sich auch mit allen andern Kommandos. Freiheiten sollte man den Hund gestatten aber er hat zu gehorchen. Und nicht erst nach den 3-4 oder 5 Kommando. Zum jagen von Hunde ist hier schon viel geschrieben worden Chihuahuas sind keine Jagdhunde aber natürlich haben die den Uhrzeit Instinkt, den Hund auch niemals los werden. In der Wildnis hieß das jagen früher überleben. Allerdings kann bei manchen Hunden der Jagdtrieb nicht so ausgeprägt sein wie Hunde die extra für die Jagt gezüchtet worden sind. Chihuahuas wurden als Schmusehund, Begleithund und Familienhund gezüchtet nicht für die Jagt. Deswegen müsste man das mit der nötigen Konsequenz auch eindämmen können. Ablenkungsspiele wie verstecken oder auch Frisbee können gute Ansetze liefern . Alle Spiele was das hinterher hetzen von Beute beinhaltet, darunter das Ballspielen würde ich erst mal lassen. Denn auch das Ball spielen ist wenn man das mal genau nimmt ein Beute Spiel. Such und Intelligenzspiele sind sehr gut. Sie lenken denn Hund ab. Odin ist auch ein Jagdhund wo das Jagdverhalten noch nicht so ausgeprägt ist. Das heißt er läuft hinter Sachen hinterher wie z.b. Hase, Katze, Reh aber nur solange es sich bewegt. Er verliert dann das Interesse wenn das bewegende Objekt steht. Wir konnten das bis jetzt so eindämmen, das so bald Odin sich auf was konzentriert hat, z.b. einen Vogel der irgend wo hockt in gleich abrufen und in eine Andere Aufgabe geben z.b. ein Suchspiel. Das klappt sehr gut. Zwischen durch machen wir immer wieder Aufgaben wie Kommandos festigen. Auch wenn er die schon kann.
    Wenn du und deine Freundin sich jetzt in klaren seid, was ihr von den Hund wollt und ihr das auch Konsequent ohne Kompromisse umsetzt, sehe ich wirklich gute Chancen für den Hund und da miteinander . Nur denkt immer daran egal was ihr macht, der Hund ist nicht schuld an dieser Situation, sondern er hat das gemacht was alle Hunde machen, wo der Boss schwach ist. Er hat die Rolle des Rudelführers übernommen. Und er wird nur einen als Rudelführer anerkennen, den andern wird er respektieren. Ich wünsche euch viel Glück bei einer nicht so ganz leichten Aufgabe. Denn wer lässt sich schon gerne den Status eines Bosses aus der Hand nehmen. :D

    Der Artikel schockt schon. Aber auch hier wieder, man weiß es nicht ob alles stimmt was die Autorin geschrieben hat. Ein Video ist doch dann aufschlussreicher. Ich persönlich bin so wie so kein großer Freund der Fernseher Hunde Trainer. Da ist es mir egal ob C.M. oder ein Herr Rütter. Alles läuft da nur nach Drehbuch mit einen doch merkwürdiger Weise fast immer guten Ende. Rütter als Comedy Entertainer finde ich Gut. Seine Show war wirklich klasse. Aber in Endeffekt läuft alle auf Kommerz hinaus für die TV Trainer. Der Hund dient nur Mittel zum Zweck. Deswegen lieber selber zu Hundeschule fahren, sich das da erst anschauen wie das dort läuft, wie die mit den Hunden umgehen. Dann entscheiden ob man weiter hin geht oder nicht. Dann braucht man sich auch über die TV Hundeflüster keine Gedanken mehr machen.

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    Fast noch schlimmer als den Spinner, finde ich die Leute die da stehen und zuschauen. Hätte der das mit meinem Hund gemacht, dann wäre er jetzt nicht mehr zeugungsfähig.


    Richtig Odin hätte den kastriert :D

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    Nein, nur weil es schlimmer geht, sind gewisse Methoden noch lange nicht in Ordnung. Das wollte ich damit auch nicht sagen!!


    Hier der Kanadier..
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    Den würde ich auch mal gerne durch prügeln den Spinner. Der hat doch wohl nicht mehr alle Latten am Zaun.

    Ha die mit den Dackel, die habe ich schon gesehen :D . Aber mal was anderes zu Zeit ist ab und zu Sonntags bei Tiere suchen ein Zuhause, ein Tier Trainer. Denn finde ich auch ganz gut. Mir fällt jetzt aber nicht der Name ein. :???:

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    Hallo Odin,


    ich wußte garnicht das wir im Dissenforum sind. Hmm ok du bist natürlich perfekt und weißt ALLES auf der welt.
    wenn man von dem anderen menschen keine ahnung hat, sollte man mit seinen unpassenden aussagen da lassen wo keine sonne scheint.
    ein einfaches das mußt du anderst machen oder das ist richtig ist ausreichend.



    Ich weiß jetzt nicht ob du mich meinst. Aber ich schreibe das nicht so umsonst, den so wie du schreibst, denke ich das ich einen jüngeren User habe, der noch nicht das erwachsenen Alter erreicht hat. Das ist jetzt nicht negativ gemeint, und ich kann mich auch irren. Um Gottes willen weiß ich nicht alles, dann wäre ich perfekt, und wer will das schon. Es ist auch keine unpassende Aussage wenn ich schreibe das man kleine 9 Wochen alte Welpen nicht so ziehen kann, wie einen Jung Hund. Und es ist auch nicht unpassend wenn ich dir eine Welpengruppe vorschlage wo der Hund das sozial Verhalten, oder auch gesagt das kleine Ein mal eins der Hunde lernt. Das sind gute Erfahrungen die ich mit meinen Vierbeiner gemacht habe. Wo mein Hund 3-4 Monate alt gewesen ist habe ich in kleinen Schritten angefangen zu trainieren richtig bei Fuß zu gehen. Es ist auch richtig was die anderen User geschrieben haben das der Hund erst mal seine Umgebung kennen lernen will, alles ist neu und es gibt die ganze Welt zu entdecken. Natürlich ist es blöd wenn der Hund zieht an der Leine, aber versuche es doch bevor du mit ziehen arbeitest den Hund z.b mit einen Spielzeug die aufmerksam auf dich zu lenken. Bei Odin habe ich das so gemacht. Hatte mein Bömbel in der Hand (Schnur mit einen Ball dran) Und habe den dann immer an der Seite pendeln lassen. Odin hatte dann mehr aufmerksam auf den Ball als auf alles andere. Machtmal habe ich auch nur ein wenig gekaspert, das hat auch geholfen, und immer wenn Odin mich angesehen hat, hat er eine Belohnung bekommen. Solche Spiele sind bestimmt für kleine Welpen besser geeignet als das ziehen an der Leine. Vielleicht noch was auf den Weg. Bei kleinen Hunden ist die Muskulatur noch nicht entwickelt. Alles ist noch nicht irgendwie feste, das schließt auch die Hals Partie ein. Ein Halsband und das ziehen führ da zu das ein sehr großer Druck auf der Hals Partie ausgeführt wird, was fast immer mit kurzen Sauerstoffmangel einher geht. Auch wird Druck auf der Halswirbelsäule ausgeführt, was natürlich bei noch nicht entwickelten Skelett zu Komplikationen führen kann. Unter anderen auch die Koordination der Muskeln. Deswegen fällt auch deine kleine Fellnase hin.
    Besuche nach der Welpengruppe unbedingt eine Hundeschule. Du schreibst du hast einen Laprador Retriver, das sind sehr sportliche Hunde die viel Bewegung brauchen, und mit denen mal viel arbeiten sollte, da mit sie ausgelastet sind. Und das sind auch Hunde die viel geistige Beschäftigung brauchen. Und du hast dir einen Familien Hund geholt, der wenn du es richtig machst mit der Erziehung für dich durch das Feuer geht.
    Übrigens noch einen kleinen Tipp. Laprador Retriver werden sehr gerne als Rettungshunde eingesetzt oder auch als Behindertenbegleithund. Also hier hast du wirklich einen Hund den du richtig fordern und fördern solltest.


    Mich würde mal interessieren wie alt du bist?
    Wie die anderen Poster schon geschrieben haben, sollte man bei so einen kleinen Welpen ein Geschirr nehmen.
    Am Hals ziehen ist bei so einen kleinen ein absolutes No Go. Das geht überhaupt nicht.Ich weiß ja nicht ob du überhaupt mal ein Hund hattest, aber dieser gehört erst mal in einer Welpengruppe wo er sein sozial Verhalten lernt. Nicht mehr und nicht weniger. So wie du das gerade handhabt schadest du den Hund.
    Alles andere haben meine Vorposter schon geschrieben.

    Marcus Aurelius



    aber was hier an sinnlosem, arrogantem Halbwissen abgelassen wird, ärgert mich doch sehr.
    Eigentlich hatte ich mich hier im Forum angemeldet, um Hilfe oder Ratschläge für meine Ängste bei Hundebegegnungen zu bekommen.
    Ich nehme Abstand davon...und verlasse mich lieber doch wieder auf mich selbst und meinem wie ich hoffe,gesunden Menschenverstand.



    Nun ich denke schon das man hier im Forum sehr gute Ratschläge bekommt. Denn ich denke mal das fast alle die hier sind Hunde haben, und unterschiedliche Erfahrungen mit ihren Vierbeiner gemacht haben. Und diese eigene Erfahrungen weiter geben. Das mache ich auch so. Ob diese Hilfe angenommen wird, muss jeder dann für sich selber entscheiden. Und als arrogantes Halbwissen würde ich das nicht ab tun, den viele haben Hunde schon fast ihr leben lang, diese haben sie großgezogen und ausgebildet. So das ich mir lieber Ratschläge von solchen einhole, wie z.b. (Das geht jetzt nicht gegen C.M.) Trainer die ihre Erfahrung aus Büchern sammeln.
    Wie jeder Mensch ist auch der Hund eine Persönlichkeit für sich und grundverschieden, so das Ratschläge die, die User hier geben nicht immer auf alle Hunde angewandt werden können. Aber versuchen kann man es erst. Das hat mit Arroganz oder Halbwissen nichts zu tun, sondern es ist eine Hilfe die Usern andere Usern mit ihrer Erfahrung zu Verfügung stellen. Sicherlich hat C.M. auch seine positive Seiten, und er mag ein erfahrener Hundetrainer sein, aber man sollte auch die andere kritische Meinung dazu hören, die vielleicht bei solchen Fälle andere Erfahrung gemacht hat, wie man solche Sachen in Griff bekommen kann.

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    Was bedeutet denn "beißen"? Ist Blut geflossen? Sind blaue Flecken geblieben? Hat sie nachgesetzt oder ist sie hin, hat einmal zugelangt und ist dann wieder auf Abstand?


    Meine ersten beiden spontanen Gedanken waren "Kontrolle" und "Spielen".


    Wenn mein Freund und ich rumrangeln haben wir auch unsre Not, dass unsere Wollmaus nicht mit Schwung obenaufhüpft. Der will dann mitspielen. Unsrer hat aber Beißhemmung gelernt - deine auch?


    Also so wie Mica0305 das beschrieben hat, hat das in keinster Weise was mit spielen zu tun. Dazu kommt auch das knurren, alleine das zeigt an, hier wird nicht gespielt. Und es ist völlig unerheblich ob der Hund nur schnappt, oder richtig zu beißt. Es kann hier nicht heißen nur weil kein Blut geflossen ist und keine blaue Flecke da sind, das der Hund nur spielen wollte. Von Beißhemmungstraining halte ich überhaupt nichts, solange der Grund für sein verhalten nicht aus der Welt geschafft ist. Für mich ist dies eine unseriöse Einnahmequelle. Meiner beißt auch nicht. Warum weil er das nie gelernt hat, und ich nicht mit solchen dummen Spielchen angefangen habe wie Hand vor der Schnauze oder so.

    Du schreibst das der Hund vorher in einer Messie-Wohnung gelebt hat und dann in Tierheim gelandet ist. Das heißt der Hund hat bis jetzt wahrscheinlich noch keine gute Erfahrung sammeln können. Und ich könnte mir vorstellen, das er sehr viel Stress mit Männern gehabt hat. Das kann natürlich eine Ursache sein für sein Verhalten.
    Eine andere Möglichkeit warum dein Hund so reagiert.
    Du schreibst das eurer Hund ein Schäferhund Mix ist, und Schäferhunde sind bekannt da für das sie sehr schnell eine enge Beziehung zu ihrer Bezugsperson aufbauen. Schäferhunde haben ein sehr ausgeprägtes Beschützer Instinkt.
    Es kann also gut sein das der Hund eine Bedrohung in deinen Freund sieht, und er dich beschützen will. Und auch wenn du gegen Hundetrainer bist, ist dies doch wirklich die beste Lösung, den ohne professionelle Hilfe wird es sehr schwierig dies unter Kontrolle zu bekommen. Denn hier muss ganz klar trainiert werden, das der Hund nicht der Boss ist.