Zitat...kurzer Nachtrag: in der Regel laufen Hundebegegnungen ganz harmlos ab. Ich meine hier Situationen mit Schäferhunden und dominanten Hündinnen. Die erkennt man in der Regel an der Körperhaltung, aber nur wenn man sie kommen sieht ;)....
Bei Odin war das ein dominanter Rüde. Odin ist auch kein Problemhund. Eigentlich ist er ein Angsthase und geht jeder Konfrontation aus den Weg. Er mag es nur nicht wenn einer versucht in zu dominieren. Dann wird er auch mal böse. Es ist auch richtig wie manche schreiben, das Hunde unter sich das selber ausmachen sollten. Eine Zeit lang habe ich das auch Gedacht bis ich sehen musste das eine Doge einen kleinen Terrier beinahe in zwei Teile geteilt hätte.
Vielleicht noch wie es dazu gekommen ist. Ich selber habe keinen Terrier weiß aber von alle die ich kenne mit Terrier (und das sind nicht wenige) das diese kleine Hunde mutig, verwegen und keine Angst haben. Auch vor großen Hunden nicht. Tja ich kenne die Doge und den Besitzer. Die Doge ist wie Odin ein Lamm auch draußen. Deswegen ist die auch oft unangeleint. Es kam der Tag der Begegnung mit den unangeleinten Terrier. Der Terrier in mutiger Absicht (ich meine eher selbstmörderischer Absicht ) jagte direkt auf die Doge zu und biss zu. Was dann passierte brauche ich wohl nicht weiter aus führen. Gott sei dank konnten wir noch eingreifen sonst wäre der Terrier Geschichte gewesen.
In deinen Fall suchst du aber Rat was du machen sollst. Das mit den Hundetrainer ist ein guter Ansatz. Den bei deinen Hund sitzt natürlich jetzt nach den Beißattacken die Angst in Nacken. Das heißt er wird wahrscheinlich jeden großen Hund erst mal als potenzielle Gefahr ansehen. Dementsprechend wird er auch reagieren. Diese Angst und das Vertrauen muss der Hund erst wieder lernen. Das kann dauern. Ablenkungsspiele und Longieren könnten ein Guter Ansatz sein.