Beiträge von Helfstyna

    Trauer ist etwas höchst individuelles und für Außenstehende, selbst wenn man sich so nah ist wie Partner, Freunde und Familie ist es schlicht unmöglich verlässlich zu erraten, was du jetzt gerad brauchst.

    Deshalb reagieren sie so, wie sie es für sich selbst als richtig empfinden bzw wie sie glauben, in einem Trauerfall behandelt werden zu wollen. Man darf nicht vergessen, dass der durchschnittliche Mensch in seinen Leben lange Zeit keine bis nur sehr wenig Erfahrung im Umgang mit dem Tod hat.

    Niemand will dir etwas böses, es weiß nur niemand, was für dich in deiner Trauerphase richtig ist, deshalb raten sie und da ins Ziel zu treffen, ist einfach Glückssache. Deshalb solltest du da einfach darüber sprechen. Keine Vorwürfe, möglichst unemotional, einfach erklären, was du dir im Umgang gerade wünschst.

    Gerade mit deinem Partner ist das wichtig. Denn auch er trauert, hat aber offensichtlich einen deutlich anderen Umgang damit als du und damit das nicht zum Problem wird, müsst ihr da in Ruhe drüber sprechen.

    Das traurige ist, dass solche Leute vermutlich nie begreifen werden, dass sie nicht das "Rädchen" sind, das dazu beiträgt, dass gesündere Hunde gezüchtet werden, sondern Leute wie sie die ganze Maschinerie der Qualzucht überhaupt erst am Laufen halten.

    Aber hey, Kritik unterwünscht, man liebt ja seine Hunde so sehr, kann die ganze Menschheit ja nun nachlesen, was man alles auf sich genommen hat.

    Es ist okay Ratschläge zu geben. Es ist nicht okay, solange auf jemanden einzureden, bis derjenige den Rat befolgt. Sie schreibt, der Hund ist in tierärztlicher Behandlung, mehr (nicht mal das) ist sie hier niemandem schuldig.

    Es ist auch kein User seelischen Beistand und Verständnis schuldig.

    Wenn man ein Problem hier zur Diskussion stellt, muss man damit leben können, dass auch Antworten kommen werden, die einem nicht gefallen und so lange diese Beiträge den AGB konform formuliert sind, werden wir hier keinen Zähler anbringen, wie viele User den selben Tipp geben dürfen oder anfangen, persönlicheBefindlichkeiten einzelner User durchzusetzen.

    Wenn man nicht in der Lage ist, das selbst zu filtern, ist die offen zugängliche Diskussion im Internet der falsche Weg für einen, dann mus man einen stärker begrenzten Rahmen dafür wählen.

    Aber es ist langsam keine Hilfe mehr, sondern entartet in Doktrinen.

    Was soll ich mehr tun, als zum TA zu gehen?

    Was soll ich mehr sagen, als dass es Jojo, seitdem es kühl ist, wieder gut geht?

    Diese Angriffe - die ich auch bei einer anderen Userin massiv gelesen haben - sind doch nicht hilfreich!

    Und treiben einen nur ins Schweigen.....

    Wenn dein Hund Schmerzen hat und es mit den Medikamenten die ihr habt nicht besser wird, gehst du erneut zum TA und sprichst das Problem an.

    Wenn sich der Zustand deines Hundes verändert, gehst du erneut zum TA und sprichst das an.

    Da ist es vollkommen egal, ob bei der letzten Untersuchung alles in Ordnung war.

    Wenn der TA die Beschwerden des Hundes und die ausbleibende Besserung abtut, denkt man über eine Zweitmeinung nach.

    Eine Behandlung bei einem alten Hund mit vermutlich altersbedingten Beschwerden ist nicht mit einmal TA abgeschlossen, das ist in der Regel in Prozess, der sich über die restliche Lebenszeit des Hundes hinzieht.

    Und wenn du das Statement von Fakten, nämlich dass dein Hund (und auch der Hund einer anderen Userin in einem anderen Thread) ganz offensichtlich nicht ausreichend behandelt bzw medikamentös eingestellt wird für seine aktuelle Situation und es kein faires Verhalten dem schutzbefohlenen Tier gegenüber ist, einfach abzuwarten, ob sich das von alleine gibt, als Angriff empfindest, dann fehlen mir (und vielen anderen hier) einfach die Worte.

    Dein Hund hatte jetzt offensichtlich das Glück, dass die Beschwerden mit dem Wetter besser wurden, trotzdem hätte er für die Zeit davor mehr gebraucht, als das, was er erhalten hat.

    Hilfe gibt es hier im Forum zu Hauf. Was es kaum gibt, sind Zuspruch und Trost, wenn der Hundehalter selbst untätig bleibt in Situationen mit dringendem Handlungsbedarf. Ja, mag für manche Leute hart sein, wenn man sie in die Verantwortung nimmt und unnachgiebig darauf beharrt, dass sie dieser Verantwortung nachkommen, egal auf welche Weise, aber das macht die User, die dies einfordern nicht zu Angreifern.

    wer hat schon an sich selbst gezweifelt und sich gefragt ob er/sie alles richtig macht/gemacht hat?

    Nein.

    Wieso?

    Weil ich weiß, dass ich Fehler mache, dass nicht alles immer richtig und perfekt ist.

    Ich weiß aber eben auch, dass das ok ist.

    Die Welt geht nicht davon unter und meine Hunde leiden auch nicht, nur weil ich Fehler mache.

    Mir ist bewusst, dass es manche Dinge gibt, die meine Hunde nie leisten können werden, die für viele wichtig oder normal sind. Teilweise aus rassegründen, teilweise weil ich in der Aufzucht, Erziehung und Ausbildung keinen Wert drauf gelegt habe.

    Das macht mich nicht zu einem schlechten Ausbilder und erst recht nicht zu einem schlechteren Hundehalter.

    Ich hab mich einfach von dieser modernen Vorstellung, dass alles ideal sein muss, um gut sein zu können losgelöst.

    Meine Hunde müssen in meinen Alltag passen und daran arbeiten wir und sind sehr erfolgreich dabei. Was das Umfeld für richtig und gut hält ist mir (jenseits davon, dass es durch meine Hunde nicht zu Schaden kommt) egal.

    Die TE will sich auf Grund geplanter rechtlicher Schritte nicht dazu äußern und Spekulationen bringen hier nix.

    Ich schließe den Thread mal, bevor hier die Phantasie mit einigen durchgeht.

    Wenn es Neuigkeiten gibt, die sie mitteilen will, kann sich die TE an einen von uns Mods wenden und wir öffnen den thread wieder oder sie kann in einem anderen Themenbereich über den Ausganh berichten.

    Also bin ich sozusagen ohne Vereinsangabe die BH beim DVG gelaufen.

    Nein, du hattest eine Vereinszugehörigkeit (SV), aber keine Leistungsurkunde zur Hand und hast deshalb eine Bestätigung bekommen, mit der man den Prüfungsnachweis später bei der LU ausstellenden Stell nachtragen lassen kann.

    Ist in vielen Vereinen Gang und Gebe wenn die LU geradezB beim Hauptverein liegt und nicht rechtzeitig zur Prüfung zurückgeschickt wurde.

    Hat aber nix mit Starten ohne Vereinszugehörigkeit zu tun.

    Und wie wäre es als Mitglied eines DVG Vereins könnte man damit auch theoretisch bei einem SV Verein Prüfung laufen

    Du kannst in jedem FCI angehörigen Verein die Prüfung laufen und sie wird anerkannt.

    Ausnahmen gibt es da nur bei einzelnen Rassen bei Prüfungen zur Zuchtzulassung und Qualifikationen überregionale Prüfungen.