Christopher Golden - All Hallows
Es ist Halloween und alle Bewohner der Parmener Road bereiten sich auf diese spezielle Nacht vor. Tony Barbosa will das letzte Mal seinen berühmten Haunted Forrest aufbauen, andere Nachbarn bereiten eine große Party vor und die Kinder freuen sich auf Trick or Treat. Doch neben den familiären Katastrophen, die sich bei einigen Bewohnern anbahnen, lauert noch etwas dunkles. An verschiedenen Orten tauchen Kinder in veralteten Kostümen auf und bitten um Hilfe. Sie sagen, sie werden von jemanden verfolgt und schon bald merken die ersten Anwohner, dass diese Furcht nicht der kindlichen Phantasie entspringt.
Die Storyidee ist gut und interessant und für die Jahreszeit perfekt mit dem schönen spooky vibe. Allerdings kommt Golden mit der großen Anzahl an Charakteren bisweilen etwas ins Schleudern und der Versuch, allen Storylines und Charakteren gerecht zu werden, endet darin, dass sich das Buch gerade zu Beginn doch recht stark zieht. Auch ist die Darstellung der Motivation des Cunning Man etwas inkonsistent.
Nette Halloween Unterhaltung aus der man aber mehr hätte machen können.
Note (3,0)
Und da Halloween ansteht, hab ich gleich noch das nächste Buch mit Halloween Thema hinten dran gehängt. Stewart O'Nans "Halloween" in dem die Geister von an Halloween verunfallten Teeangern zurückkehren und die Überlebenden des Unfalls aufsuchen.
Ich hab nur ein paar Kapitel lang durchgehalten. Keine Ahnung, ob es an der Übersetzung liegt, aber ich finde den Stil furchtbar sperrig und es macht einfach keinen Spaß es zu lesen. Deshalb hab ich nach ein paar Kapitel abgebrochen.