Beiträge von Helfstyna


    Und was hindert mich wirklich daran, die Prüfung erst dann abzulegen, wenn mein Hund und ich so weit sind?
    Mich zwingt doch niemand, die BH gleich mit 15 Monaten zu laufen, außer vielleicht mein eigener Ehrgeiz. Mein Rüde ist jetzt 17 Monate alt und wir sind nochw eit davon entfernt Prüfunsreif zu sein.
    Und so lang ich mir nicht sicher bin, dass wir sowohl UO als auch Verkehrsteil souverän meistern, werden wir auch nicht antreten.


    Ich persönlich finde es schade, dass man da die Anforderungen auch wieder runterschrauben will. Für Leute die diese Form des Gehorsams für den Alltag als unsinnig empfinden, gibt es mittlerweilen andere Prüfungsangebote wie z.B. den Teamtest.
    Schätze mal, es ist ein versuch wieder mehr Interessenten auf die Prüfungen zu locken. Denn wenn ich zurückdenke wieviele Hund-Halter-Teams bei meinem letzten Trainingsplatz überhaupt die Prüfung ablegen wollten.... auf 50 Hundeschulbesucher kamen vielleicht 2 die den Plan hatten.

    Da ich grade 250€ für die Behandlung meines chinchillas ausgegeben habe und die noch nicht abgeschlossen ist, gute Frage, wo ist die finazielle Grenze :???:


    Ich denke mal, die Grenze ist keine fixe Zahl, sondern eine Verhältnismäßigkeit, nämlich das Verhältnis zu Nutzen und Erfolgsaussicht. Würde bei meinem jungen Rüden etwas passieren (Autounfall) und mein TA sagt mir nach der Behandlung und den OPs ist alles wieder ok und es gibt keinen Zweifel, dass er es überstehen wird, dann wäre es unerheblich ob es 1000 oder 3000 oder mehr auf die Behandlungsdauer wären.
    Bei der Krebserkankung meiner Hündin wo bereits zweimal Tumore entfernt wurden, die schnell an anderer Stelle wieder auftraten und wo nicht mehr sicher ist, ob sie sich von einer Vollnarkose nochmal erholen würde, würde ich auch die 500€ für einen erneute kleine Tumor OP nicht mehr investieren, schlicht weil es dem Hund mit ziemlicher Sicherheit nichts nützt.

    DRC ist die Abkürzung für den Deutschen Retriever Club = VDH Züchtverband


    DRC (Deutscher Rassehunde Club) Soltau ist ein Diss Verband, wo alles was halbwegs nach rassehund aussieht ohne Kontrolle zur Zucht darf und selbst entworfene Papiere bekommt

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    alles in allem wird das Vorhaben auf Eis gelegt..aber ich kann mir wirklich um Biegen und Brechen nicht vorstellen dass die Masse der Leute züchtet, um besondere Eigenschaften oder die perfekten Hunde zu erzielen...no way...was ist denn das für ein Ziel? Da kann ich ja ewig züchten bis ich ein Optimum erziele....!?!?noch dazu sind die Unterschiede bzw Anforderungen der einzelnen Züchter doch nahezu die gleichen...


    Und das zeigt, dass du von Zucht einfach keine Ahnung hast.
    Da geht es nicht darum etwas Neues zu erschaffen, einen Labrador mit grauen Punkten oder Golden der La Cucaracha Bellt, sondern es geht darum Hunde zu züchten die dem Rasseideal in Leistung, Charakter und Optik entsprechen.
    Und wenn man sich ein wenig auskennt mit Vererbung, Blutlinien usw. kann man bestimmte erwünschte Eigenschaften gezielt fördern und die Herausbildung dieser Eigenschaft und die Festigung in der eigenen Blutlinie ist dann das Zuchtziel.


    Wenn man sich allerdings nur bei Leute umsieht, die Hunde für "ach wie süß ein Welpe" Käufer produzieren, wird man mit einem echten Zuchtziel nie in Berührung kommen.

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    von denen die wir uns angeschaut haben, waren eigentlich einige dabei die VDH etc. dahinter stehen hatten, deswegen bin ich ja auch so irritiert... :fear:


    Dann nenn doch einfach mal ein paar VDH Züchter bei denen du zu Besuch warst und die 10 Zuchthündinnen haben.


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    die leute deren Anzeigen wöchentlich in der zeitung stehen können einfach machen was sie wollen aber ich werde hier blöd gestellt weil ich meine Hündin, die zumindest Papiere und damit wenigstens irgendeinen Nachweis hat, decken lassen wollte.....mir war nicht bewusst dass man sich erst als Züchter anmelden muss...aber ich bin zumindest den Weg gegangen und hab mich informiert...besser als einfach drauf los zu decken..


    Wenn diese Leute hier nachfragen würden, würden sie genau die selben Antworten bekommen. Und es reicht nicht aus, nur zum Alibi hier mal nachzufragen, man sollte sich auch Gedanken über die Antworten machen.
    Ist ja schön, wenn deine Hündin Papiere hat - was sagt eigentlich ihr Züchter zu deinem Vorhaben?
    Wenn du es wirklich ernst meinst mit Züchten und nicht einfach nur Vermehren willst - und für's Vermehren ist es irrelevant ob meine Hündin einen oder fünf Würfe hat, alles was ohne genau definitieres Zuchtziel und die zugehörigen Untersuchungen abläuft ist Vermehren - wieso lässt du dich nicht vom Züchter deiner Hündin unsterstützen, auf dem Weg zum seriösen, gut durchdachten ersten Wurf?
    Egal ob man nur einen Wurf machen will oder weiter züchten möchte, man sollte mit der selben Sorgfalt und dem selben verantwortungsbewusstsein rangehen.

    Leider nix passendes in der Umfrage.
    Meine Dobermannhündin hat seit ihrem 8 Lebensjahr Spondylose, mit 9 hatte sie eine Magendrehung und seit sie 10 Jahre alt ist leidet sie an Krebs.


    Mein kleiner Schäferhund ist bislang gesund und ich hoffe, dass wird die nächsten 10 Jahre so bleiben.

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    aber was mich hier immer mehr schockiert ist die Tatsache dass wir bei unzähligen anerkannten Züchtern waren, wovon nur ein einziger dabei war, der eben nicht "produziert" hat ohne Ende, der eben nicht 10 Hündinnen hatte, die jedes Jahr gedeckt wurden usw. Bei allen anderen gab es meist gleich mehrere Würfe gleichzeitig und es war definitv reine Geldmacherei....


    Sorry aber nur weil einer überall bekannt ist und jede Woche in der örtlichen Zeitung seine welpen inseriert, ist er noch lange kein anerkannter Züchter.
    Wieviele deiner tollen Züchter haben in einem VDH buw FCI anerkannten Verein gezüchtet und wieviele davon haben eben einfach für den schnellen Euro den eigenen Deckrüden reih um über die Hündinnen gelassen und eigene Fanatsiepapiere am Farbdrucker gemacht?


    Und ich finde es immer wieder faszinierend wieso man sich immer den Bodensatz als Messlatte aussuchen muss. Anstelle sich an den wirklich guten und seriösen Züchtern zu orientieren und diese als Maßstab zu nehmen, pickt man sich einen raus der mies ist und kann sich dann auf die Schulter klopfen, weil man es selber ja nur halb so schlecht gemacht hat :roll:

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    ...Die Studie von der Effenberg kam zu dem Ergebnis , das Magen-und Darmprobleme bei Hunden und Katzen, die mit Rohfleisch gefüttert wurden, vermehrt auftreten. D.h. Auslöser waren zoonotische Erreger.


    Zu dem ergebnis kam die Frau Doktor, aber die Studie hat das NICHT ausgesagt.
    Ich habe die Studie ja gelesen, es waren gleichviele FeFu und Roh Hunde mit Durchfall und in beiden Gruppen schieden gleichviele Indidviduen patogene Keime aus.


    ABER bei den Rohfutterhunden schob Frau Doktor es auf's Futter und die FeFu Hunde könnten ja beim Spaziergang irgendwo was aufgenommen haben...

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    ABER sie hat Recht wenn sie sagt dass man viel falsch machen kann.
    Wer barft muss die Menge der einzelnen bestandteile genau berechenen und auf seinen Hund zuschneiden.


    Sorry aber das ist Unsinn.
    Ich muss wissen welche Bestandteile mein Hund in welchem Zeitraum und in welchen mengen braucht, groß rumrechnen muss ich da nicht, man kann es sich auch unnötig kompliziert machen. Sicher muss man ein paar Grundregeln beachten, aber so kompliziert, wie manche es gern darstellen ist das Rohfüttern bei weitem nicht.


    Wir wagen es ja sogar Kinder aufzuziehen, die wesentlich länger wachsen als Hunde und frag mal die Eltern hier im Forum, ob sie wissen welchen täglichen Vitamin E Bedarf eine zwöfjährige hat und wie sie die Nahrung zusammenstellen, dass das Kind das auch ja erhält.


    Und mir kann auch keiner erzählen, dass FeFu nach Schema F genau die richtige Bedarfsdeckung für die 10 000 verschiedenen Hunde hat, die es zu fressen bekommen