Die Medikamente wirken fast alle über die hormonelle Kräftigung des Blasenmuskels, damit die eine vernünftige Wirkung haben, müssen die regelmäßig gegeben werden
Beiträge von Helfstyna
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Wie viel Leine hast du denn in der Hundeschule?
In der Regel hat man da eine kurze Führleine, spricht die Hunde brettern nicht derart in die Leine und auch wenn da einige sicher empört sind... wenn Hund der Meinung ist, rumkaspern zu müssen, wenn Konzentration angesagt ist, darf ihm das ruhig auch bisserl unangenehm sein.Ansonsten gibt es die Möglichkeit der dualen Führung.
Zwei Leinen, eine geschirr eine Halsband, am Geschirr wird gehalten, am Halsband wird geführt und korrigiert. -
Das Halsband ist direkter und dadurch dass ich den Hund weiter am Kopf halte, kann ich ihn besser lenken.
Gerade in der Hundeschule würde ich persönlich dem Halsband immer den Vorrang geben, einfach weil ich darüber klarere Signale setzen kann.
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Muss ich mir diese Gedanken aber wirklich bei jedem Spaziergang machen
Muss man wirklich alles zerdenken?
Klar, sollte man sich in allen Tätigkeiten der Grundprinzipien bewusst sein, wie weit ich kontrollieren muss und wie weit ich Freiheiten zugestehen darf und muss. Nur hat das für mich nichts mit der im Eingangspost genannten Entschleunigung zu tun, das ist für mich ein ganz anderes Feld.
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Die Starterliste zu WUSV WM ist da:
http://www.wusv2014.com/index.php
Zufällig wer in Frankreich zum Gucken dabei?
Zur Fährtenfrage...
Türlich wird hier auch auf der Fährte korrigiert, verbal oder durch Einwirkung an der Leine, teils mit einem zweiten Leinenführer, der zubbelt. Ich kenne auch Hunde, die man auf der Fährte nicht korrigieren kann, weil sie dann hinschmeißen, aber beim Suchen ist es wie bei allem anderen... wenn der Hund einmal gelernt hat, was ich von ihm will, dann wird unerwünschtes Verhalten auch korrigiert. -
geisi2 bitte beachten, dass Eigenwerbung auch bei revolutionären Theorien im DF nicht gestattet ist
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Mit 21 Monaten sind Kleinhunde aus der Pubertät schon raus. Hier geht es ja nicht um Landseer die in dem Alter erst anfangen erwachsen zu werden, sondern um einen CKC Spaniel.
Bevor ich da jetzt von Stinkefinger etc. rede, würde ich eher in Richtung Gesundheit denken. Wenn die Verhaltensänderung doch relativ plötzlich auftritt und er früher weder bei der täglichen Körperpflege noch bei den Ausstellungen Probleme machte, würde ich da eher zum TA gehen und den Hund mal auf den Kopf stellen, ob da irgendein körperliches Problem besteht, die eine Schmerzreaktion auslösen und damit das Knurren.
Gab es schon früher kleinere Anzeichen, dass er sich wehren möchte oder das ganze nicht so ganz toll findet, dann würde ich den Schwerpunkt auf die weitere Erziehung setzen.
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Zitat
Ich finds lustig, das es zu allem irgendwelche Bezeichnungen gibt. Nein, ich denke nicht darüber nach. Ich gehe so Spazieren, wie es die Stimmung halt erlaubt. Mal haben wir alle Bock Gas zu geben, mal haben wir einfach nur Lust zu schlendern. Dazu brauche ich keine Bezeichnungen wie Entschleunigen, Beschleunigen. Wenn wir spazieren gehen bestimmt unsere Laune das Tempo. Sind die Hunde verspielt verläuft ein Spaziergang anders als wenn wir k.o. und müde sind. Manchmal braucht es einfach nur ein Durchatmen, manchmal eine Tobeeinheit.Ich persönlich fänd es sehr anstrengend jeden Schritt meiner Hunde in irgendeiner Weise zu kontrollieren und zu lenken. Egal ob ich ihnen nun einen schnellen oder einen langsamen Spaziergang aufzwingen würde. Das würde mich nur stressen, was im Umkehrschluss für meine Hunde Stress wäre.
Auf der anderen Seite kann ich die Kontrolle über meine Hündin nicht komplett abgeben, da sie ein Selbstversorgerjäger ist und ich ihre Launen immer im Auge behalten muss, damit ihr der Freilauf bleibt, aber alle Wildtiere in unserer Umgebung ihr Tagewerk unbehelligt und vor allem lebend verrichten können. Meinen Rüden kann ich auch mal absolut frei geben ohne ihn auch nur im geringsten steuern zu müssen.
Kann ich - bis auf den letzten Satz - komplett unterschreiben
Mein Rüde würde nämlich mitjagen gehen. -
Zitat
Mann Leute! Es geht nicht drum möglichst langsam rumzuzockeln oder den Hund machen zu lassen was er will. Es geht auch nicht drum, einem neuen Modetrend hinterherzulaufen.
Da wird doch echt im Kreis rumdiskutiert, weil hier ganz viele missverstehen wollen, was es nur misszuverstehen gibt. Da werden Worte zerklaubt, damit man auch ja den Widerspruch zu Realität aufzeigen kann.
Das hin und her mit dem Gassitempo - es ist nur ein Beispiel (!) der Achtlosigkeit, den Hund zu hetzen, genauso natürlich andersrum- logo.Darum geht es ja offensichtlich nicht.
Es ist verpönt den BC zwanghaft zu drosseln, denn der Hund soll ja ruhig machen, sagt man aber auf der anderen Hand, dass der eigene Hunde einfach ein hohes Tempo will/braucht, ist es auch wieder nicht recht.Es ist mal wieder eines dieser Konstrukte, die in der Form wie sie propagiert werden, schlicht keinen Sinn ergeben.
Klingt alles schön und heile, aber wenn man es hinterfragt, kommt man eben nicht bei "die Bedürfnisse des eigenen Hundes erkennen und achten" an sondern mal wieder bei "nur wir wissen es, haben recht und ihr seit einfach zu dumm es zu kapieren" an, denn egal wie man es macht, macht man es offensichtlich falsch
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Mangelnder Gehorsam lässt sich auch mit Kastration nicht beheben und nichts anderes war das Problem in dem Moment.
Dein Hund hat etwas entdeckt, was er für interessant hielt und hat sich nicht mehr um deine Ansagen gekümmert.Wäre er wirklich mehr interessiert gewesen, wäre er nicht zurück zum Treffpunkt, sondern der Hündin ganz hinterher. Dein Rüde wollte eben da noch etwas "gucken" und ist zurück. Das kann dir auch bei anderen interessanten Dingen passieren.