Beiträge von Helfstyna

    Wenn ein Hund wirklich eine Gefahr darstellt und kein geeigneter Platz gefunden werden kann, auf dem er weder für sich noch für andere ein Risiko ist und ein artgerechtes Leben auf Grund der Umstände nicht möglich ist, ist der Gang zum TA sicher die humanste Lösung


    ABER
    Wenn ich die Geschichte so lese - und ich setze jetzt einfach mal voraus, dass du nichts weggelassen hat - kann ich deinen Bekannten keinen Respekt zollen. Denn für mich klingt es nach einem typischen Beispiel menschlichen Versagens, das ein Hund mit dem Leben bezahlen musste.

    Man holt sich einen Gebrauchshund, packt ihn auf einen Hof und wenn der Hund dann mit drei bis vier Jahren komplett erwachsen ist und beginnt seinen Job zu machen in dem er den Hof bewacht und beschützt und dann gucken die Leute plötzlich dumm aus der Wäsche und sind entsetzt über den "gefährlichen" Hund.

    Der Hund wurde in seinen Wachtätigkeiten nicht kontrolliert und hat deshalb in den Situationen alleine entschieden und anstelle dass man dann mal in die Puschen kommt und zusieht, dass man das selber wieder hinbiegt, versucht man den Hund an einen "Profi" abzugeben und wenn der nicht Zeit hat lässt man ihn wegspritzen... selbst dran arbeiten ist zu viel verlangt.

    Erlebe das gleiche gerade hier in grün.... Altdeutscher Hütehund lief immer irgendwie nebenher ohne große Erziehung und Ausbildung und jetzt mit dreieinhalb beginnt er die Passanten am Hof zu stellen, wenn sie seiner Meinung nach den Kindern zu nahe kommen...

    Zum Tschechoslowaken und dem Saarloos wurde ja schon geschrieben.

    Der Tamaskan ist einfach nur eine Mischung aus grauen, spitzohrigen Rassen, mit dem Ziel einen Hund zu züchten der durch und durch Hund ist und möglichst nach Wolf aussieht. Northern Inuit ist der frühere Name des Tamaskan.

    Der Utonagan ist das gleiche in Grün, nur von einer anderen Züchtergruppe erfunden und im Gegensatz zum Tamaskan wird beim Utonagan laut Züchter HP kein Wert auf besondere Arbeitseigenschaften gelegt, während der Tamaskan arbeitsfreudig sein und in Richtung Gebrauchshund gehen soll.

    American und Canadian Wolfdog sind Hund-Wolf-Mixe bei denen der Wolf in unterschiedliche Generationstiefe vorhanden sein kann, was dazu führt dass die Eigenschaften der Hunde extrem schwer vorherzusagen sind, weil man oft nicht einschätzen kann, in welcher Generation der Wolf eingekreuzt wurde.

    Der Thürner Wolfhund ist ein schlichter Schäferhundmix bei dem man wie beim Tamaskan - einen möglichst "wolfsähnlichen" Look anstrebt.

    Marxdorfer Wolfshunde sind Saarloos Mixe mit Weißem Schweizer Schäferhund...


    Sprich zu 90% sind es DSH- oder Nordiermixe und haben in den meisten Fällen nicht mehr mit Wolf zu tun als Nachbars Langhaardackel

    Oh direkt um die Ecke...

    Die wirst du beim TH München auf der HP nicht finden.
    München hat eine Art Gnadenhof, wo solche Hunde untergebracht werden. Es kann Monate dauern (falls überhaupt) bis diese Tiere nach Therapieerfolgen zur Vermittlung vorgestellt werden.

    Die Elterntiere gingen nach Burghausen

    Zufall.

    Ich habe hier ebenfalls zwei rein mit Barf aufgezogene Rassehunde.

    Cardassia ist mit 64,5cm und 29kg eine eher kleine zierliche Hündin
    Mr Ekko hingegen sprengt mit 72cm komplett den Rassestandard.

    Die Endgröße des Hundes lässt sich durch die Fütterung nicht wirklich beeinflussen. Wenn er genetisch 60cm hoch werden soll, wird er 60cm hoch, außer es wird im Wachstum derart mangelernährt, dass er Wachstumsstörungen bekommt.

    Zitat

    Haha, das ist mein Thread :headbash:

    Einfache Antwort: Alles... mein Hund ist alt und sehr krank, daher sind nach und nach alle Regeln flöten gegangen :ops: Das einzige, worauf ich noch Wert lege ist ein zuverlässiger Rückruf, ansonsten ist Opa mittlerweile so rotzefrech und respektlos, dass es immer lustig, aber manchmal schon fast peinlich ist :-)

    Das kenne ich.... der "totkranker Hund" Bonus :hust:

    Für die ersten beiden Hunde war die Couch Sperrgebiet und nun...öm ja