Bei solchen Trainingsansätzen wundert es mich nicht, dass die Leute Fährten totlangweilig finden 
Die IPO I Fährte hat 20 Minuten Verwitterungszeit, bei einem Anfängerhund da schon mindestens 25 Minuten zu warten auf den ersten Fährtenversuchen, bevor man ansetzt, ist mM nach komplett übertrieben.
Die Schritte sollen auch nicht ganz eng gesetzt sein, sondern von Anfang an, normale saubere Gangart, die eine vernünftige Pendelbewegung zulassen.
Und mindestens 50 Anfängerfährten mit Futter in jedem Tritt.... da quittiert doch jeder Hund irgendwann den Dienst, weil es ihn langweilt. Wann ich Futter reduziere und ab wann ich von der Gerade aus den ersten Bogen - ich würd nicht gleich mit Winkel beginnen - einbaue, hängt da ganz individuell davon ab, wie sauber der Hund arbeitet und ab wann ich beim jeweiligen Hund die Anforderungen steigern kann bzw. muss.
Meine dürfen zB nicht rückwärtssuchen, was liegen bleibt, bleibt liegen und auch wenn das Temo zu hoch ist wird nicht inne gehalten, weil mir da je nach Hund die Gefahr zu groß ist, dass er guckig wird, Tempo rausnehmen ok, aber es bleibt eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung, die nicht unterbrochen wird.
Gleiches gilt für den Jackpot am Ende. Ob der Sinn macht oder nur dazu führt, dass mir der Hund in Erwartung auf den Gewinn am Ende unsauber über die Fährte rennt und man andere Wege gehen muss, hängt auch wieder individuell vom Hund ab.