Beiträge von Helfstyna

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    Falls jemand überlegt sich einen Schäferhund zuzulegen im Tierheim Vlotho sitzt gerade ein wunderschöner Panda-Schäferhund. So eine Chance kriegt man so schnell nicht mehr.

    Rocco ist ein schlichter Mischling

    Und auch einen "echten" Panda DSH würd ich nicht geschenkt wollen.

    Versuch Teil 1

    Der Bursche hat eindeutig Angst unterm Sattel und außer rollen bis der Hals kracht und vorwärtsgehen komme was wolle hat er nix gelernt.

    Lief besser als erwartet. Wir werden jetzt mal die ersten Wochen kurze Schrittepisoden unterm Sattel trainieren, bis das Vertrauen genug ausgebildet ist und die Lenkung langsam funktioniert. Bremse hab ich schon gefunden :D

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    Ich finds nun nicht dramatisch, sich vorm Jäger zu erkennen zu geben. Besonders, wenn ein Hund nach jagbarem Wild aussieht. Die Drohung, dass der Jäger die Hunde gleich abknallt, find ich bissel sehr pampig. Wenn keine Leinenpflicht herrscht und die Hunde sich im Wirkungskreis des Halters bewegen, find ich solche Drohungen unangebracht.

    Wie man es sehen will.
    Der Jäger hat das Recht - je nach Bundesland - einen wildernden Hund zu schießen und wenn er mich am Abend darauf hinweist, dass er von diesem Recht gebrauch machen würde, ist das noch lange keine pampige Drohung, zumal der Jäger auch kein Hellseher ist und wissen kann, ob die Hunde genug erzogen sind, um im Ernstfall unter Kontrolle zu sein.

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    Äh...heißt das Du würdest gar nichts sagen, wenn Du mit deinem Hund, an einem recht düsteren Tag in der Pampa unterwegs bist und jemanden mit geladener Waffe siehst, der Tiere erschießen will? Hier sind übrigens alle Füchse zum Abschuß gegeben...angeblich haben sie Räude oder so

    Meine Hunde sind gut erkennbar als Haustiere gekennzeichnet, dafür sorgt bei schwindendem Licht Leuchthalsband und reflektierendes Geschirr und wenn ich weiß, dass der Jäger im Revier ist, bleiben die Hunde sowieso an der Leine und gut.
    Außer einem Jogger der meine kupierte Hündin einmal für ein Reh hielt, kam ich noch nie in die Verlegenheit, dass man meine Hunde für Wildtiere hielt

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    Also diese Aufkleber finde ich eher fragwürdig. Nehmen wir mal an, da hängt so ein Aufkleber, der Feuerwehrmann geht also rein ins brennende Haus. Der Hund ist aber gar nicht da, das weiß der Feuerwehrmann aber nicht. Also sucht er unter Einsatz seines Lebens nach einem Hund, der gar nicht da ist und verzögert damit die Löscharbeiten um noch möglichst viel vom Haus zu retten. Hinterher weigert sich vermutlich auch noch die Versicherung zu zahlen, weil der Hundehalter die Löschung des Hauses durch den irreführenden Aufkleber verzögert hat...

    Auch bei der freiwilligen Feuerwehr nehmen sie keine Volldeppen.
    Sorry für die harten Worte, aber glaubst du echt - Tierliebe hin oder her - dass Feuerwehrmänner so dumm sind?

    Keiner wird sein eigenes Leben aufs Spiel setzen - dafür sorgen schon die Kameraden und die Vorschriften - um zu schauen, ob da unter der Eckbank noch ein Hund liegt. Wenn bei der Routinekontrolle nichts gefunden wird, wird niemand anfangen auf allen Vieren mögliche Verstecke abzusuchen.
    Dann ist es traurig für das Tier, aber dann gehen die Löscharbeiten - bzw. Suche nach Personen in anderen Teilen des Hauses - weiter, Aufkleber hin oder her.


    Bevor man sich Gedanken über Aufkleber, Schilder und Co macht, sollte sich als erste Maßnahme jeder anständige Rauchmelder für alle notwendigen Räume kaufen. Frühentdeckung ist die wichtigste Maßnahme um Leben (menschliche und tierische) zu retten.

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    Mmm, ich dachte, Gehorsam ist nicht auf jede Person übertragbar? Nur weil mein Hund auf mich hört, heisst das noch lange nicht, dass er auch auf z. B. meinen Mann genauso reagiert, wenn er Kommandos gibt.
    Wenn der Hund im "Internat" auf den Ausbilder hört, die Familie zu Hause aber null Ahnung und Gefühl vom timing hat, was bringt das Ganze dann?
    Also ich frage mich das in Bezug auf einen Familienhund.

    In der Regel gibt es nach der stationären Ausbildung einen Trainingstag mit dem Besitzer, damit man das Hund-Halter-Team auf einander abstimmt.

    Stationäre Ausbildung ist nichts neues und je nach Aufgabengebiet normal (Servicehunde) bis verpönt (Familienhund).

    Wie man dazu steht, ist jedem selbst überlassen.
    Wobei es wie überall in der Hundeerziehung seriöse und weniger empfehlenswerte Angebote gibt. Dien Betreiber des verlinkten Angebots kenne ich persönlich und weiß daher, in welche Kategorie er fällt.

    Finde ich in den meisten Fällen überflüssig, wenn nicht lange entzündliche Prozesse und extreme Behandlungen vorangingen, überlasse ich persönlich da dem Körper die Aufgabe, denn der Darm reguliert sich im normal Zustand sehr gut selbst, ohne dass man da von außen Pülverchen und körperfremde Kulturen zusetzt.

    Hat jemand eigentlich Erfahrung mit dem Einreiten von älteren Pferden?

    Ich mach mir hier grad so meine Gedanken.
    Der Bursche um den es geht ist jetzt 10 und hatte in den Jahren vermutlich keine 10x einen Reiter auf dem Rücken.
    Nach einem Crash Kurs in Sachen Erziehung (war dringend nötig) haben wir jetzt an der Longe etwas Kondition aufgebaut und Montag soll es in den Sattel gehen.

    Muss gestehen, ich hatte noch nie ein so altes Pferd ohne irgendeine Form der Ausbildung unterm Sattel...drei-, vierjährige ja, aber 10....