Ich habe bisher drei Hunde auf dem letzten Weg begleitet.
Bei Lena und Mark musste ich die Entscheidung treffen und es war nie leicht und in manchen Stunden kommen bis heute noch Zweifel auf, ob es nicht zu früh, zu späte, unnötig war, sie gehen zu lassen.
Naomi hat mir den großen Liebesdienst erwiesen, mir diese Entscheidung abzunehmen. Sie ist mit fast 14 Jahren friedlich im Schlaf gestorben.
Ich hoffe, dass Cardassia mir in einem ähnlich gesegneten Alter den gleichen Dienst erweist. Bei Ekko werde vermutlich ich die Entscheidung eines Tages wieder treffen müssen, mit allen emotionalen Konsequenzen.
Das Danach wird genau so ablaufen, wie bisher immer. Die Hunde werden von der Tierbestattung abgeholt und eingeäschert. Die Asche verstreue ich am Fluß. Die Vorstellung meine toten Hunde als Staubfänger im Wohnzimmerschrank stehen zu haben, finde ich persönlich seltsam und ich fühle mich auch immer sehr unwohl, wenn irgendwo eine Urne steht.