Beiträge von Helfstyna

    Kann es sein das mit "Hobbyzucht" vielleicht schon ein Züchter im Verband gemeint ist, aber eben einer bei dem die Hunde im Familienverband Leben und der vielleicht nicht so viele Würfe im Jahr hat?


    Naja die wenigsten ADRK Züchter haben mehrere Würfe im Jahr.
    Aber wenn ich dann wieder lese:


    ein Hobbyzüchter gibt, der auch nicht nur auf Profit aus ist


    klingt das wieder ein bisserl nach "die dort üblichen Preise von 1200-1400€ sind Profitmacherei".

    Gerade bei einem Listenhund Anlage II - denn der PLZ nach reden wir hier von Bayern - sollte man allerdings auf garantiert seriöse Quellen zurückgreifen, sprich FCI Züchter oder Tierschutz.
    Einfach um Ärger mit den Behörden vorzubeugen und da kann es dann schon mal sein, dass man ein paar Kilometer mehr fahren muss, um den passenden Hund zu bekommen

    Ich muss ja gestehen, ich glaube meine Pferde würden bei diesem zur Beruhigung gedachten Schnauben der Trainerin Vollgas geben und wären über alle Berge :shocked:

    Unsere erste Schneefährte... und auch definitiv unsere letzte.
    Mag ja sein, dass manch einer drauf schwört, aber es war eine mittlere Katastrophe und außer dass es meinen Hund zum Stöbern verleitet hat und wir die zwei Gegenstände verloren haben, hat es nichts gebracht.


    ne ich warte wieder bis wir festen Boden zum Suchen haben, so machen wir mehr kaputt, als wir gewinnen

    Sie wollen halt auch mal Macht im Leben haben.
    Finde es auch sehr gewagt nach paar Wochen Welpenzeit da 10-15 Jahre Leben voraus sehen zu wollen und sich einbildet nach ein paar Treffen mit einem Menschen sich ein Urteil über diese bilden zu können um dann magische Verbindungen zwischen Mensch und genau diesem einen Welpen zu finden.


    Und der Welpenkäufer kann das beurteilen anhand der drei, vier Stunden, die er die Welpen sieht, anhand der Farbe die ihm am besten gefällt oder anhand der Tatsache dass ein Welpe als erstes beim Besuch in sein Hosenbein beißt und dadurch die gemeinsame Seelenverwandtschaft beweist :???:


    Sorry aber für mich ist das Kindergarten.
    Das ist wie ein 5jähriger der mit dem Fuß aufstampft weil er seinen Willen nicht bekommt und noch nicht einmal sagen kann, wieso er sich so entschieden hat. Seien wir doch mal ehrlich, die meisten Welpenkäufer suchen ihren Welpen nach Farbe aus oder weil er so süß durch die Gegend kullert beim Besuch. Wirklich greifbare Gründe können doch die wenigsten nenne, warum es Welpe A und nicht Welpe B sein soll, außer eben "weil ich es will".


    Bei mir würde es da auch einen feuchten Händedruck und ein Butterbrot für die Heimfahrt geben und nicht mehr.


    Ich denke auch, dass man da beachten muss wie viel Erfahrung der Züchter hat.
    Jemand der seine Rasse in und auswendig kennt, ist da sicher ein besserer Berater als der "meine hübsche Rassehündin hat jetzt mal einen Wurf" Verkäufer.


    Und wenn ich da nicht das Vertrauen habe, dass mir der Züchter den richtigen Welpen empfiehlt, dann kaufe ich von diesem Menschen nicht mal ein Butterbrot, geschweige denn einen Hund.
    Ich habe auch selbst ausgesucht, aber hätte mir meine Züchterin gesagt, "ne die passt so gar nicht, nimm xy" hätte ich auf sie gehört.

    Auch wenn du nicht hingehst, änderst du nichts an der Situation.


    Ich hatte auch lange Probleme gewissen Praktiken hinzunehmen.
    Die Alten wirst du nicht ändern, aber du kannst für die neue Generation ein gutes Beispiel sein und zeigen, dass es auch anders geht.
    Überlässt man der reinen Zwangsausbildung das Feld, weil man es nicht unterstützen möchte, wird auch die nächste Hundesportgeneration nur diese Version kennenlernen.