Beiträge von Helfstyna

    Ein Rottweiler Wurf wird - wie die meisten Gebrauchshundwürfe - fast immer irgendwann in den ersten Wochen entweder in den Zwinger oder in ein extra Welpenhaus (was im Grunde auch nur ein Zwinger mit Vorhängen ist) umziehen.


    Bei der Zucht von großen lebhaften Hunden mit großen Würfen wird man meist eine Form der Zwingerhaltung vorfinden, einfach weil es anders kaum vernünftig zu bewerkstelligen ist.


    Und vielleicht definierst du einfach mal den "schlanken" Typ. Wenn ich die Züchter im 9er Kreis auf der ADRK Homepage anklicke, finde ich kaum diese übermäßig bulligen Hunde zB die Hunde von der Burgruine sehen nach typvoll sportlichen Hunden aus.

    Wenn es ohnehin kein Welpe sein soll, wieso nicht einfach die umliegenden Tierheime abklappern?
    Gerade das angedachte Beuteschema Jack Russel (Mixe) und Hütehunde finden sich sehr häufig hinter Gittern, einfach als Überbleibsel aus der letzten Modewelle.


    Einfach die Tierheime mal anfahren, die entsprechenden Hunde kennenlernen und schauen ob jetzt ein zweite Hüti oder doch ein JR besser zu euch passt.

    Darf man nicht ehrliche Kritik üben, nur weil die Dame blind ist?
    Ein unpassender Sattel ist ein unpassender Sattel und gerade ein Profi sollte bei einem Reiter mit Handicap besonders auf solche Dinge achten.

    Ich hab fürs Training früher Platinum genommen.
    Ich weiß jetzt nicht wie groß dein Hund ist, aber meine (30kg) bekam als Belohnung ein halbes Stück Platinum.
    Also sind es selbst bei 20 belohnten Übungen am Tag gerade einmal 10 Futterstückchen und 20 Situationen in denen ich belohnen muss, habe ich selten.

    Darum stellen sich mir bei dem nur Futterbeutel Gefüttere immer die Haare auf.


    Mag sein, dass manche Hunde das Schlingen nicht mehr vertragen, dennoch ist es eine artgerechtere Fütterungsart und macht die Minihappen nicht gesünder.
    Der Mensch neigt leider dazu die Fütterung so zu managen wie sie für ihn am praktischsten ist und nicht wie es am besten für das Tier wäre.
    Siehe auch Pferdefütterung heute.

    Schon witzig... Das Hauptargument der BARFer (neben dem, was der Wolf so den lieben langen Tag tat und fraß ;) ) ist, dass in Fertigfutter "Müll" verarbeitet wird....


    Und dennoch wird zur Fütterung genau dieses "Mülls" (=minderwertiges Futter) geraten...


    Weil auch der "Müll" in entsprechender Menge zur ausgewogenen Ernährung gehört.
    Alle rufen immer nach dem reinen, mageren, schönen Fleisch, dass aber eine ausgewogene Fütterung nicht nur aus Filet besteht, sondern auch Bindegewebe dazu gehört und zum Beispiel die Lunge ein schöner Lieferant für Natrium ist, wird gerne vergessen.


    Natürlich sollte man eine dauerhafte Fütterung nicht auf 70% Lungen, Strossen und sonstigem bindegewebsreichen Material aufbauen, nur weil es billig ist. Aber das bedeutet nicht, dass diese Bestandteile generell minderwertiger Schrott sind, die nicht in den Napf gehören.

    Natürlich brauchst du nicht begründen bzw dich Rechtfertigen, wenn du mit dem Barfen aufhören möchtest, ist ja keine Sekte (sagte das Gründungsmitglied der 1. Barf-Sekte)


    Ich würde mir allerdings etwas Gedanken über die Trainingsform machen, wenn ich so viele Leckerli zwischendurch brauche. Denn ungeachtet der Fütterungsart sind ein dutzend Miniportionen über den Tag verteilt für den Schlingfresser Hund, der körperlich darauf ausgelegt ist, große Futtermengen aufzunehmen, oftmals eine große Belastung für den Magendarmtrakt auf Grund der ständigen Magensäureausschüttung, die zu Problemen führen kann.

    Kann es sein das mit "Hobbyzucht" vielleicht schon ein Züchter im Verband gemeint ist, aber eben einer bei dem die Hunde im Familienverband Leben und der vielleicht nicht so viele Würfe im Jahr hat?


    Naja die wenigsten ADRK Züchter haben mehrere Würfe im Jahr.
    Aber wenn ich dann wieder lese:


    ein Hobbyzüchter gibt, der auch nicht nur auf Profit aus ist


    klingt das wieder ein bisserl nach "die dort üblichen Preise von 1200-1400€ sind Profitmacherei".

    Gerade bei einem Listenhund Anlage II - denn der PLZ nach reden wir hier von Bayern - sollte man allerdings auf garantiert seriöse Quellen zurückgreifen, sprich FCI Züchter oder Tierschutz.
    Einfach um Ärger mit den Behörden vorzubeugen und da kann es dann schon mal sein, dass man ein paar Kilometer mehr fahren muss, um den passenden Hund zu bekommen