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Beiträge von Helfstyna
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Und dass man lieber gar keinen Impfschutz hat als einen, der den weitaus grössten Teil der tatsächlichen Krankheitsfälle abdeckt, kann ich nicht verstehen
Dazu müsste mir erst einmal jemand glaubhaft beweisen können, dass die Impfung gegen die bei uns am häufigsten vertretenen Stämme wirkt... da windet sich bisher jeder TA um eine definitive Aussage - was mir Aussage genug ist.und alle mir bekannten Hunde die an Lepto verstorben sind, waren durchgeimpft... scheint also nichts zu bringen.
Aber das kann jeder halten wie er will.
Meiner Meinung nach ist es unnötig und kommt nicht in meine Hunde. -
und warum nicht gegen Lepto?
Weil mir jeder meiner TAs meines Vertrauens offen sagte, dass ich es mir sparen soll.
Die Impfung bietet nicht ausreichend Immunität gegen alle Stämme, hält nicht das angegebene Jahr und die Erkrankung lässt sich wenn erkannt, gut behandeln.
Kritisch wird Lepto meist weil man sie zu spät erkennt, weil man bei geimpften Hunden nicht daran denkt, dass sie erkrankt sein könnten. -
Ich hatte vor den beiden Züchterhunden ja auch insgesamt drei Hunde aus dem Tierheim. Die Charaktere spalteten sich in: anspruchsvoll, gefährlicher Hund mit ausgeprägtem Aggressionspotential und Traumhund ohne große Macken.
So unterschiedlich die Zeit mit diesen drei Hunden auch war, eines war den letzten beiden (bei der ersten Hündin hatte ich auf Grund der schweren Krankheit andere Maßstäbe und Erwartungen) gemeinsam.... es war unterm Strich sch*** frustrierend.
Ich denke, je nach dem Anspruch den man an einen Hund stellt, hat man damit wenig, bis keine Probleme, aber ich möchte (und brauche) Hunde mit denen ich arbeiten kann. Kommt es bei einem Welpen, dass er einfach nicht das nötige Potential mitbringt, ist es schade, aber ist eben so.
Wesentlich schlimmer und zermürbender fand ich es bei Mark und Naomi... zwei Hunde die (fast) alles mitgebracht haben, mit denen man viel hätte machen können und mit denen man weit hätte kommen können... und mit denen am Ende doch so gut wie nichts machbar war, weil die Vorbesitzer zu lange rumgepfuscht und vernachlässigt hatten.Bei Mark waren wir den Großteil seines restlichen Lebens damit beschäftigt immer wieder aufs Neue zu klären, dass wir keine Menschen (inkl uns) anfällt, wenn einem etwas nicht nach der Nase steht und bis Naomi sich von der jahrelangen Vernachlässigung so weit erholt hatte, dass sie körperlich belastbar war, war sie bereits zu alt für alles weiterführende.
Und darauf habe ich einfach keine Lust mehr.
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Hab da auch eine Impffrage. Lasst ihr lepto impfen? Das gibt es ja nur jährlich oder?
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das auffrischen soll...
Nein, keiner meiner aktuellen Hunde hat je in seinem Leben eine Lepto Impfung erhalten und so wird es auch bleiben. -
Wenn man schlampig aufbaut ja.
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Manche scheinen wirklich zu glauben, dass man für gute Welpenerziehung einen Studienabschluss aus Hogwarts braucht
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d.R. ist es so, dass die allermeisten Hunde bei der "Hintenrum"-Kehrtwende nach Abschluß gerade neben dem Hundeführer Absitzen, was bei der "Am-Fuß-Klebenbleiben-180-Grad-Wende" meist nicht der Fall ist und der Hund schräg absitzt, was man dann ewig und 3 Tage korrigieren muss,
Das ist in der Absolutheit Unsinn.
Wenn der Hund von Anfang an lernt, dass nur eine gerade Grundstellung akzeptiert wird, dann sitzt er bei jeder Art von Abschluss gerade...Nur machen sich die wenigsten HF die Arbeit, lernen erstmal WischiWaschi und wundern sich dann, warum sie das Jahrelang nicht korrigiert bekommen.
Und im Grunde ist es egal, weil der Abschluss ins Fuß und die Kehrt zwei verschiedene Übungen sind.
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Ekko wechselt hinten, Cardassia bleibt am Bein.
Ich mache das immer vom jeweiligen Hund, Temperament, Körperbau und Körperbeherrschung abhängig.
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Es gibt durchaus Programme, die Tierschutzhunde zu "Arbeitszwecken" einsetzen. Das TH Wien z.B. bildet Listenhunde zu Therapiebegleithunden aus.
Ich denke das da allerdings ein kleiner Unterschied liegt.
Beim Therapiebegleithund brauche ich in erster Linie soziale Fähigkeiten, Stresstoleranz, Frustrationstoleranz... viele Dinge die man mit Training erreichen und lenken kann.Brauche ich jedoch einen Zugriffshund für die Polizei, einen Hund den ich im Revier nach den Sauen schicken kann oder einen zuverlässigen Hund an den Schafen, werde ich es wesentlich schwieriger haben ohne belegte Abstammung mit wenig Risiko einen passenden Anwärter zu finden.