Beiträge von Helfstyna

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, haben die Sandro Leisha Dogs noch nie einen Wolf gesehen, außer auf Fotos. Die "Züchterin" verpaart Hunde nach Optik und nennt das ganze dann Wolfsschäferhund.


    Schätze mal das ist also ein Husky Schäfermix mit Etikett "Wolf" da braucht man keine Genehmigung.


    Echte Wölfe und deren Mischlinge fallen unter die Bundesartenschutzverordnung.

    Mein kleines Mängelexemplar macht mich mal gerade wieder ratlos.


    Mr Ekko hat seit ein paar Wochen überdurchschnittlich viele Talgknoten.
    Alle paar Tage finde ich einen neuen.
    Die meisten öffnen sich sofort bei leichtem Druck, absolut schmerzlos und es kommt geruchloser Talg in verschiedener Färbung heraus. Vereinzelte scheinen sich aber zu verkapseln, eine ist entzündet.


    Ich bin grad etwas ratlos, wieso diese kleinen Knoten plötzlich so gehäuft auftreten.
    Jemand Erfahrung damit?

    Und ich bitte nochmal darum, eher auf meine Fragen einzugehen, statt nur auf die Auslastung und dem Begriff Gebrauchshund....

    Öm das gehörte zum Umfang deiner Fragen:



    Ansonsten hat vielleicht noch jemand generell Tipps und Tricks zu Welpen oder Dobermännern.


    Futter und Spielzeug sind im Grunde Schnuppe.
    Wenn dein Freund Pedigree füttern möchte, soll er das füttern, wenn ihm Happy Dog oder Biolands Schleckermalzeit sympathischer ist, ist das auch in Ordnung. Man muss immer schauen ob der Hund es verträgt.
    Hat der Hund Probleme damit ist auch das hoch gelobteste Futter wertlos.


    Spielzeug wird man immer regelmäßig neues brauchen. Auch da ist es Geschmackssache was man kauft und dann die Frage ob es dem Hund gefällt.


    Und nochmal der ultimative Tipp zum Dobermann: Informiert euch eingehend zum Thema DCM

    Ein Gebrauchshund braucht mehr als sportlich in Wald und Wiesen unterwegs sein. Sobald der Hund Kondition hat läuft er vier mal am Tag 30km und fragt dann ob das Warm Up jetzt vorbei ist und man bitte mit der Arbeit anfangen könnte.
    Um Hundesport der körperlich wie geistig auslastet wird man nicht herum kommen.

    Kein Züchter wird einen Gebrauchshundwelpen freiwillig länger als irgendwie nötig behalten. Die werden alle mit 8 Wochen abgegeben.
    Bei kleinwüchsigen Rassen ist es anders, aber 16 Wochen wären mir persönlich beim Gebrauchshund viel zu spät und ich würde es auch den Nerven des Züchters nicht zumuten wollen.


    Eukanuba ist teuer, aber nicht wirklich hochwertig, da bezahlt man mehr für den Namen als für irgendetwas sonst. Beim Futter würde ich mich erstmal mit dem Züchter kurzschließen, was dort gefüttert wird.


    Spielzeug sollte beim Dobermann robust sein. Kong und Co empfehlen sich da sehr.


    Beim Namen kommt es drauf an, ob einem der Züchter freie Hund lässt oder ob er den Namen der in die Papiere kommt selber bestimmen möchte. Rufname kann man dann ja frei aussuchen.


    Wichtige Punkte die man sich vor dem Dobermannkauf noch überlegen sollte:
    Was will man mit dem Hund machen? Der Dobermann ist und bleibt Gebrauchshund und mit Spazierengehen, bisserl Radfahren und wandern ist es da nicht getan.
    Ganz wichtig, die DCM Untersuchungen der Elterntiere zeigen lassen.

    Was mich mal interessieren würde, wie reagieren eure Hündinnen in den Stehtagen auf mögliche Freier?
    Ich höre und lese immer wieder, dass manche Hündinnen sich fast jedem Rüden anbieten.


    Ich muss gestehen, dass ich mir schon alleine deswegen auf Spaziergängen wenig Sorgen mache, weil Cardassia fremden Rüden gegenüber nie so aggressiv ist, wie in den Stehtagen. Da gibt es sehr sehr wenige, die ihre Gunst finden und nicht sofort Prügel beziehen, wenn sie sie auch nur ansehen.

    Die Natur interessiert sich auch nicht für Genetik.
    Was krank und schwach ist, wird einfach aussortiert und gut ist, das ist der einzige Grund warum eine natürliche Population gesünder ist.


    Nur gefällt dieser Weg den wenigsten Tierfreunden, die eine gesunde Hundepopulation haben wollen.

    Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber die Minibullyhündin einer Bekannten ist tatsächlich an einem Hühnerhals, den sie komplett runtergeschluckt hat, gestorben. Der hat irgendwie die Leber verstopft


    Wie bitte schön soll das funktionieren?
    Hat sich der Hühnerhals in eine Ader geschoben und ist dann zur Leber gewandert?
    Sorry aber das sind wieder so Horrormärchen die anatomisch nicht möglich sind.


    Darmverschluss, Perforation von Magen, Darm oder Speiseröhre oder schlichtes Ersticken.... aber kein Futterstück kann in die Leber wandern.