Beiträge von Helfstyna

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    Helfstyna
    Wenn ich aber keinen Hund aus dem Tierschutz möchte? Ich habe ein adoptiertes Kind, welches in seiner Vergangenheit schlechtes erlebt hat, da möchte ich vielleicht einen Welpen ohne schlechte Erfahrungen in seiner Vergangenheit :smile:


    Unterm Strich kann jeder kaufen, wo er will.
    Aber dann im Anschluss mit dem Finger zeigen und schreien "oh mein Gott wie kann man nur...", da ist bei mir eben Schluss.


    Und egal ob Tierschutz oder Privatanzeige... am Ende weiß ich nie, was der Hund erlebt hat.
    Auch der nette Welpe vom Bauernhof kann schon ein Trauma haben.
    Da muss ich mich auch immer auf die Aussagen der Leute verlassen, die mir den Hund verkaufen.

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    Wenn ich einen Hund suche und die Finger von Kleinanzeigen lassen soll,'was bleibt mir denn dann außer der offiziellen VDH-Zucht noch übrig?


    Der Tierschutz
    Gerade bei sehr beliebten Rassen wie dem Labrador um den es hier geht, wirst du in jedem 2. Tierheim fündig.



    So lange die Hunde gefüttert werden und nicht im Dreck liegen müssen, wird man nichts dagegen tun können.
    Es gibt kein Gesetz, dass verbietet eine Hündin bei jeder Läufigkeit zu belegen, so lange sie körperlich nicht zu geschwächt ist.
    Da bleibt nur eines was man tun kann... hoffen, dass sich künftige Interessenten besser über das Thema Welpenkauf informiert haben, als man selbst und von einem Kauf absehen.
    Versiegt die Einnahmequelle, hört sich die Welpenproduktion sehr schnell auf.

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    Warum ist das eigentlich so verpönt, wenn man als Käufer - ordentliche Zucht und Aufzucht vorausgesetzt - auch nach dem Preis schaut?


    Weil es in der heutigen Zeit sehr schnell den Charakter von Schnäppchenjagd annimmt.
    Natürlich muss ich keine überteuerten Welpenpreise zahlen, weil Schnuffi eine schönen runden Fleck auf der Nase hat.


    Aber es sollte nicht der ausschlaggebende Punkt sein, dass Wurf A um 250€ günstiger ist als Wurf B, ausschlaggebend sollte die Frage sein, welcher Wurf genetisch das besser erfüllt, was ich erwarte.


    Ja ich weiß, viele suchen sich ihren Hund nach der Devise aus... Rasse stimmt, Geschlecht stimmt, Farbe stimmt, Zeitpunkt passt auch und zu weit weg ist es auch nicht, aber dass ein Züchter der sich bei seiner Verpaarung viele Gedanken gemacht hat, vielleicht auch erwartet, dass seine Welpenkäufer sich für mehr interessieren, finde ich verständlich.
    Und ja das Argument mit den Würfen mit identischer Voraussetzung und unterschiedlichem Preis kommt sicher auch noch.... aber seien wir mal ehrlich, das ist ein eher theoretisches Konstrukt.


    Meiner Meinung nach sollte der Preis einfach der Gesichtspunkt sein, nach dem man entscheidet.

    Naja aber auf den letzten 20 Seiten haben wir ja zur Genüge festgestellt, dass die angebliche "Perfektion" noch nie von irgendwem in der BH gefordert wurde und das eher Ausrede für nicht bestandene Prüfungen als die echte Herausforderung ist.

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    Nur mal so viel zum Thema "Seitenhiebe" ....


    Dass man es schafft, seinem Hund in 6 Monaten ein freudiges mitlaufen, das sogar ganz passabel aussieht, beizubringen bestreitet niemand.
    Nur ist das eben keine korrekte Fußarbeit im Sinne von Prüfungen.


    Die BH kann da nicht als Maßstab dienen, da es sich dabei um eine Einsteigerprüfung handelt, bei der schon lange kein korrektes Fuß mehr gefordert wird. Ein freudiges Mitlaufen reicht da völlig aus.
    Wenn man mit dem Bestehen der BH Prüfung zufrieden ist, ist das doch völlig ok.
    Wenn man weiter in der Richtung trainieren möchte, sollte man sich diesen Unterschied bewusst machen.



    Nochmal zum Mitschreiben.


    In diesem Thema geht es um die Begleithundeprüfung.
    Und ja eine anständige Fußarbeit auf BH-Niveau lässt sich in 6 Monaten aufbauen.


    Wie man sich da jetzt so dran aufhängen kann, dass es für's Obi nicht reicht - was hier nie das Thema war und auch nicht interessiert - entzieht sich meinem Verständnis.

    Mir persönlich ist das Geschlecht Schnuppe.
    So lang Ekko hier ist, wird allerdings kein Rüde einziehen, den Stress muss ich mir nicht antun. Aber zu sagen ich bin ein Rüden-Typ.... nö, ich brauch nen Hund mit dem ich arbeiten kann und das hängt nicht vom Geschlecht ab.