Beiträge von Helfstyna

    Ich fürchte der Weg wird weiter in die bereits eingeschlagene Richtung gehen. Weg von der Natur, weg vom Verständnis für die Natur des Hundes und immer weiter auf die Wunschvorstellung vom lebenden Stofftier und Accessoir für alle Lebenslagen ohne große individuelle Ansprüche.


    Der Wirtschaftsfaktor und der Kult rund um den Hund wird weiter steigen und weiter gehyped werden und die Reglementierungen werden strenger und strenger werden.

    Ansichtssache.
    Wenn man einen Hundeführer hat, der nachgibt, gibt es natürlich wenig Probleme. Aber der DSH ist definitiv nicht der immer führerweiche Hund, der seinem Frauchen jeden Wunsch von den Augen abliest und treudoof alles macht was man von ihm will.


    Ein gesundes Selbstbewusstsein ist einfach notwendig bei diesen Hunden für das Erreichen des Zuchtziels und das bringt in Erziehung und Ausbildung immer Konfliktpotential mit sich.
    Es ist zur Zeit ganz "in" allen Arbeitsrassen den so gefragten "will to please" nachzusagen. Aber nicht jede Rasse die gerne arbeitet, hat deshalb auch automatisch viel wtp. Der DSH ist einfach ein schönes Beispiel dafür, dass nicht jeder Arbeitshund automatisch leichtführig sein muss.

    Ist es denn so, dass es einige Tage dauert zwischen Infektion und Ausbruch? Also man im Zweifelsfall eben nicht bemerkt, dass der Hund infiziert ist?
    Oder geht das so schnell, dass da schon kurz nach der Infektion eindeutige Symptome sind?


    Nicht umsonst dauert eine Tollwutquarantäne 4 bis 6 Monate...



    Für mich allerdings kein Grund meine Impfgewohnheiten zu ändern, sondern schlicht eine weitere Bestätigung an meinen Gewohnheiten festzuhalten: Kein Kontakt zu unbekannten Hunden.

    ...un bevor ich es vergesse.
    Natürlich gibt es immer die Ausnahmen. Gerade in der Showzucht wird ja mit Gewalt auf den freundlichen Familienhund hingearbeitet. Aber die breite Masse interessiert das nicht. Spätestens mit drei Jahren können die auf Fremdhunde dankend verzichten, da zählt dann nur noch das eigene Familien"rudel" und die Kumpel, die sie ein Leben lang begleitet haben.

    Ich bin der Meinung, dass es in dieser Doku hier zu einem Gespräch mit Ridgebackzüchtern kommt, die zugeben, dass sie die Tiere einschläfern lassen, wenn sie keinen Ridge haben.
    Ich glaube auch, dass in dieser Doku ein TA zugibt, dass er regelmäßig bei Züchtern Welpen einschläfert, weil sie nicht dem Standard entsprechen.


    Die Doku ist nicht mehr brandaktuell, aber ich glaube aber nicht, dass sich da in den letzten 10/20 Jahren so viel verändert hat.


    Ich weiß, war nicht das genaue Thema des Augangsposts, aber na ja, tot ist tot.


    Hier sollte man zwischen dem Ausland und D unterscheiden und doch, gerade in den letzten 20 Jahren hat sich hier vieles getan.


    Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, in denen es auch in der seriösen Zucht noch schicklich war überzählige, kümmerliche oder fehlfarbene Welpen zu merzen. Als Naomi geboren wurde war es in der CMKU noch normal, nur 6 Welpen am Leben zu lassen und die Weiteren zu entsorgen.


    Heutzutage in den Verbänden undenkbar.