Beiträge von Helfstyna

    Die Nachwuchsfiguranten würden schon mit ihnen arbeiten, aber die sind ihnen eben nicht gut genug...


    er macht jetzt mal beim Ausbildungscenter nächsten Monat mit, vielleicht fruchtet es ja, wenn es ihm ein Außenstehender mal ganz objektiv eintrichtert.

    Übrigens kann ich die Spasstrainierer absolut verstehen. Die haben das gleiche Recht wie alle anderen auch und sie alle haben zu entscheiden ob es sich bei ihrem Hund lohnt zu arbeiten.
    Ich waere auch etwas unentspannt wenn mir mein Trainer erklären würde "ihr könnt auf Meisterschaften nicht mithalten ich trainiere lieber andere"


    Das Problem ist nicht der Trainer.
    Sich da 10 Minuten hinzustellen und für die Katz zu reden wäre nicht das Ding. das Problem ist der Figurant, der ganz klar sagt, er hält seine Knochen nicht dafür hin, denn es geht einfach an die Substanz. Wir haben in jedem Training zwischen 10 und 20 Hunden und da ist man über jeden dankbar, den man nicht mitdurchziehen muss


    Und es geht nicht darum, dass die nicht zur Meisterschaft können. Wir haben ein paar Krücken dabei, bei denen das höchste der Gefühle die Einser sein wird. Aber die sind sich dessen bewusst und trainieren diszipliniert darauf hin. Solche Leute unterstützt man. Die haben Spaß und bringen die Motivation mit. Auch wenn es da keine großen Siege zu feiern geben wird, weiß man da aber wofür man als Figurant arbeitet und da machen sie es auch gern.


    Problem ist eben einfach, dass das bei diesem einen Herrn nicht gegeben ist. Der zweite Figurant, der den Hund zur eigenen Übung halt mitarbeiten würde, ist ihm ja nicht gut genug...



    Gruppe teilen?


    Wir haben keine Gruppe in dem Sinne, die man teilen könnte. Prinzipiell ist es lauter Einzeltraining an den Übungstagen.


    Ich meine wenn man das den Spaßtrainierern mitteilt (falls das später Klärungsbedarf ist), dass es eben nicht zwingend daran liegt, dass er nur zum Spaß trainiert, sondern ihr eben auch den Umgang mit dem Hund so nicht unterstützen wollte, da kann ja keiner was sagen, wenn der HH nicht bereit ist, da an SICH zu arbeiten um aus dem Hund das Beste herauszuholen.


    ...und da beißt sich die Katze in den Schwanz, weil dafür die Selbstreflexion fehlt, um zu erkennen, dass jemand aus "ihren Reihen" etwas anders machen muss. In den Augen dieser Gruppe sind wir die "Bösen" die viel zu grob zu den Hunden ist.
    Wenn wir mit dem Argument kommen, dass wir seinen Umgang nicht unterstützen möchten, werden wir eher Dresche bekommen, als Verständnis.


    *seuf* ich sehe schon, um den Knall werden wir nicht drum rum kommen.

    Wir hatten hier im Umfeld mal einen Helfer , der hat bei Konstellationen mit denen er nicht arbeiten wollte gerne mal irgendwelche Storys ausgepackt vonwegen "da bin ich einfach nicht der richtige Typ für " ("also mit hochzucht Schäferhunden kann ich das noch nicht , dass ist ganz spezielle Arbeit "). Interessanter Weise hat Ers geschafft das die Leute ihm das abgekauft haben und mit der Geschichte glücklich waren .. Ist halt die Frage ob man solche verarschungsnummern fahren will .
    Am Ende ist es ja auch das gute Recht eines Vereins mit jemandem nicht arbeiten zu wollen .

    Funktioniert nicht, weil wir ein paar richtig gute HZ Mädels haben, mit denen der Helfer sehr gern (und erfolgreich) arbeitet.



    Bemühen sie sich wenigstens?
    Also beim Hund eher ob er zwar kein wirkliches Talent hat, aber zumindest macht es ihm Spaß?
    U sein Mensch,


    Bemühen... naja sie kommen zu jedem Training.
    Der Hund hat keinen Spaß, schleicht in der UO von einem Meiden ins nächste, der Besitzer hat miese Laune, weil die anderen Hunde in Riesenschritten vorwärtskommen und sie auf dem dauern selben Level rumgurken... Den Frust kriegt der Hund ab.
    Er kann den Hund nicht motivieren, egal wie sehr man ihn dazu drängt und bei der Bestätigung fährt er trotz wiederholter Aufklärung die Schiene "nicht geschimpft ist genug gelobt".



    Das Problem ist, dass wir ein paar Leute im Verein haben, denen es aufstößt, dass die Gruppe rund um die Helfer wirklich auf Leistung trainieren. Ist an sich kein Ding, aber wir sind uns einig, dass es da böses Blut geben wird, wenn wir einen von den "Spaßtrainierern" (ist nicht böse gemeint, ich weiß nur nicht wie ich das sonst nennen soll) kicken bzw sagen, dass wir seinen Hund nicht hetzen.
    Die suchen nur nen Aufhänger und den will ich ihnen möglichst nicht liefern.

    Problem ist, das "etwas anderes" quasi der Empfehlung gleich kommt, den Verein zu verlassen, wir haben nur IPO.
    Wir haben angedeutet, dass er sich vielleicht auf das Fährten konzentrieren sollte, weil es seinem Hund wohl am ehesten entgegenkommt, da war er schon ziemlich angefressen und meinte, wir wollten nur nicht mit ihm trainieren.


    Und ja unser Hauptfigurant hat bereits signalisiert, dass er nicht wirklich Lust drauf hat, schlicht weil er kein Potential sieht.

    Heute ganz normales Programm...


    Cardassia hatte am Vormittag eine normale Runde Gassi, am Nachmittag 2 Einheiten UO und eine Einheit Schutzdienst. Geht auch bei 28 Grad problemlos.
    Ekko hat zur Zeit ohnehin wieder absolute Pause, hat aber nichts mit dem Wetter zu tun.

    Man muss an dem Punkt einfach auch mal klipp und klar sagen, dass die meisten Zäune Land auf Land ab einfach nicht den gängigen Vorgaben entsprechen, zu wenige Litzen, zu niedrig...
    Bislang hat das nur niemanden interessiert, weil nichts passierte. Jetzt wo die Zäune gemäß Vorgabe nachgerüstet plus eine zusätzliche Litze am Boden (die bei Pony und Kleinpferdehaltung ohnehin empfohlen wird!) eingezogen werden soll, ist das Geschrei groß.

    Mal eine ganz andere Frage zum Thema...


    Macht irgendwer von euch neben dem normalen Training mit Hund auch Mentaltraining?
    Ich habe Lesestoff zum Thema bekommen und bin gerade hin und hergerissen. Ich persönlich glaube ja nicht so sehr an "Bete dein alles-wird-gut-alle-werden-glücklich Mantra brav und mit deiner Einstellung ändert sich auch die Welt" Versprechen, aber mich würde interessieren wie andere dazu stehen.


    Habt ihr davon schon mal gehört?
    Betreibt ihr selber Mentaltraining um euch auf Prüfungen und Wettkämpfe vorzubereiten?
    Oder haltet ihr das ganze für Humbug?