Da es ja immer wieder in diesem Forum zur Sprache kommt und ich mir manchmal denke, dass es wohl eine sogenannte "Urban Legend" ist, habe ich mal bei mir die Infobroschüre raus gekramt, die man ausgehändigt bekommt, wenn man einen Hund anmeldet. Zumindenst in meiner Stadt.
Ich beziehe mich darauf, dass gerne mal geschrieben wird, dass wenn man angegriffen wird durch einen anderen Menschen und der eigene Hund diesen dann in Verteidigung beißt, man ein Problem hat, weil der Hund dann ja ein Beisser ist, bzgw der Gebissene dann entsprechend vorgehen kann, so das man selbst am Ende der Gelackmeierte ist.
Nun steht bei uns aber folgendes:
Für mich heißt das auf Deutsch: Ein Hund der einen Menschen ohne Grund beißt ist ein gefährlicher Hund. Beißt ein Hund aber einen Menschen der seinen Halter angreift, gehört das nicht zu dieser Gruppe. Somit sollten keine weiteren Probleme zu erwarten sein. Es diente dann ja zur Verhinderung einer strafbaren Handlung.
Oder interpretiere ich das jetzt falsch?