Nein ich bin in meiner Freizeit nicht ganz für den Hund da.
Die Hunde sind ein Teil meines Lebens, ein Teil meiner Freizeit und es gehört zu meinen Pflichten (auch wenn das gern gemachte Pflichten sind) ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Das mache ich, das bedeutet aber nicht, dass sich die ganze Freizeit nur um den Hund dreht und sich der Alltag komplett nach dem Hund ordnet.
Beiträge von Helfstyna
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Man sollte die Kirche aber im Dorf lassen... ein unsicherer Hund hat jemandem ins Bein geschnappt... eine Hose hat ein Loch und jemand hat einen blauen Fleck. Es ist das erste Mal passiert und hier ist nirgendwo die Rede davon, dass die Besitzerin nichts weiter unternehmen und der Hund weiter wahllos Menschen anfallen wird.
Egal ob 8kg Hündchen oder Labrador, bei der Ausgangslage würde ich für beide den gleichen Rat geben. Weiter am Problem arbeiten, Hund sichern, aber sich eben auch nicht vom Geschädigten erpressen lassen. Denn etwas anderes ist das was der Herr hier abzieht nicht.
Denn entweder bin ich der Überzeugung von dem Hund geht eine Gefahr aus und zeige an oder eben nicht... ob die Hundehalterin eine 300€ Hose zahlt oder nicht sollte da keinen Einfluss haben. -
Das macht für mich aber keinen Unterschied .
Wenn mir jemand einen Kratzer in den Mercedes macht , will ich auch keinen Smart von der Person bekommen die in beschädigt hat..
Wenn es aber eine 18 Jahre alte C-Klasse war, kann ich auch keinen 2015 SKL verlangen... und 300€ für eine Handwerkerhose... ich kaufe die Dinger regelmäßig in den gängigen Shops und damit da eine 300€ kostet müssten schon 200€ in der Hosentasche stecken.Ich würde das auch einfach die Versicherung regeln lassen und selbst wenn jemand zur Begutachtung des Hundes kommt... der wird deinen "Killerhund" betrachten, herzhaft lachen und wieder gehen.
Ich würde mich da nicht schikanieren und ausnehmen lassen. -
Ich würde mal behaupten, die Frage wie oft die Ausnahmen von der Regel vorkommt, hängt stark davon ab, welche Population man betrachtet.
Habe ich eine Rassepopulation die kontrolliert auf Aussehen und Eignung gezüchtet wird, wirst du nur selten Ausnahmen finden. Je weniger Ansprüche man aber an das Zuchttier stellt, wo es am ende nur noch um hübsch aussehen und halbwegs nett sein geht, da wird die Streuung gerade im Charakter deutlich weiter und unberechenbarer werden.
Ich kann jetzt nur für meine beiden Rassen sprechen. Innerhalb der Population der FCI kennt man seine Pappenheimer und weiß, was wo zu erwarten ist. Natürlich gibt es mal die Ausnahme, aber wirklich unberechenbar wird es erst in der "Hobby"zucht außerhalb der FCI.
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Ich denke mal, dass es sehr viel mit dem Charakter des jeweiligen Hundes zu tun hat.
Ich habe im Sportbereich (nicht nur im IPO) Hunde kennengelernt, die "Ausbildungsmaßnahmen" über sich ergehen lassen mussten, die auf keine Kuhhaut gehen und für mich oftmals hart an der Grenze zur Misshandlung waren. Trotzdem sind sie Hunde den Rest der Zeit fröhlich und offen durch die Welt gelaufen, weil sie wussten, dass diese drakonischen Strafmaßnahmen nicht ohne Vorwarnung aus heiterem Himmel auf sie niederprasseln.Ich habe aber auch Hunde gesehen, die sehr freundlich und soft erzogen wurden, die aber auf Grund der eigenen Unsicherheit um ihren Halter herumschlichen wie der sprichwörtliche geprügelte Hund.
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Bzw. eigentlich ist er anerkannt, vom Russischen Verband, der Russland in der FCI vertritt. So habe ich es zu mindestens verstanden.
Auch wenn es auf Wikipedia behauptet wird...
Nö.
Den "Osteuropäischen Schäferhund" findet man nur in D in dieser Form und da stammen die Tiere in der Regel auch von genau einem Züchter.Ist im Grunde genommen das Schäferhundpendant zum Königsdobermann.
Ist aber im Großen und Ganzen egal, du hast einen netten Schäferhundwelpen aus dem Tierheim, der groß werden wird und mit dem du sicher Spaß haben wirst
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Was ist im ersten Besipiel Erziehungstechnisch richtig gelaufen und im Zweiten besipiel falsch?
Und wie kann ich dem durch vernünftige erziehung entgegenwirken?
NichtsBei vielen Rassen ist diese massive Infantilisierung des Verhaltens im erwachsenen Alter erwünscht und teilweise sogar erklärtes Zuchtziel. Deshalb werden bestimmte Rassen immer in weiten Teilen im Junghundspielverhalten hängen bleiben, egal wie man erzieht, während andere Rassen sich im Laufe der Zeit in diesen Bereichen deutlich verändern.
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Ich würde bei solchen Geschichten auch immer zum Spezialisten raten. Denn die meisten TAs werden nichts machen, als es sich anschauen, eine Überweisung empfehlen und den Besuch in Rechnung stellen.
Schau mal hier:
http://www.dok-vet.de/
dort gibt es unter "Untersucher" eine Deutschlandkarte, wo die Spezialisten für Augenerkrankungen findest. -
Na aber es ist doch eine sehr sinnvolle Freigestaltung... Farbe kostet mehr
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Ich muss ja gestehen, bei solchen Verträgen, die mehr als wackelig sind, würde ich sagen "A*** lecken" Hund verkaufen und es drauf ankommen lassen.
Dieser Schutzvertrag fällt für mich ganz klar unter die Kategorie "das Papier nicht wert auf dem er gedruckt ist"