Beiträge von Helfstyna

    Ich finde es halt nur sehr interessant, dass man hier so daran interessiert ist, über den Ehemann zu triumphieren, dass man alle anderen Aufhänger, die sonst zu Predigten von Seiten der User führen, komplett übersieht und sich auf "setz dich durch, lass dich nicht unterdrücken" beschränkt.

    Zur Herkunft und Auswahl des Hundes habe ich ja schon was geschrieben.
    Was passiert mit dem Welpen, während die TE in der Arbeit ist? Auch wenn es nur zweimal die Woche ein paar Stunden sind...
    Das Argument, dass es ja "nur" ein Chi Mix ist... Halsband und Futter mögen günstiger sein, aber Impfung, Röntgen, Steuer, Hundeschule etc. kosten genau so viel und nur weil ein Hund klein ist, muss man sich nicht weniger um ihn kümmern.
    Was wenn der Hund nicht innerhalb kürzester Zeit stubenrein wird?

    Im Sportverein ist es in der Regel nicht so, wie in der Hundeschule, dass da 7 Hund-Halter-Paare von 16 bis 17 Uhr auf dem Platz stehen und trainieren, sondern es werden mit jedem Hund-Halter-Team einzeln Trainingssequenzen gemacht.

    Sprich da ist es kein Problem, dass Hund A trainiert und Hund B im Auto wartet und man später einfach wechselt.

    Aber es ist nur ein kleiner Hund, keine Dogge. Kleine Hunde fallen weniger auf


    Wenn der Welpe dreimal die Nacht raus muss damit er nicht in die Wohnung macht, ist es egal ob Chi oder Dogge, die Nachtruhe ist dahin und wenn jemand am nächsten morgen zur Arbeit muss, sollte er hinter der Welpenanschaffung stehen, um auch bereit zu sein diesen Stressfaktor für die kommenden Wochen/Monate mitzutragen

    Weil der Gehorsam der Frau seit hunderten von Jahren
    tief verwurzelt ist der Paragraph dazu erst 1957
    abgeschafft wurde und ein Umdenken in den Köpfen
    sehr langsam und träge erfolgt.


    Selten so einen Blödsinn gelesen....

    Ich behaupte hier jetzt ganz dreist, würde der Mann hier schreiben unter den gleichen Voraussetzungen, würde die Reaktion die gleiche sein.

    Ich finde es erschreckend, welche Vorstellung von Partnerschaft hier herrschen... bekommt man mal nicht seinen Willen ist gleich von "Gehorsamkeit gegen den Mann" und Machogetue die Rede....

    Würde da nix stehen, von wegen "der Mann will den Hund nicht" würden vermutlich alle von dem Welpen abraten... ein Kleinsthund vom Hobbyvermehrer, der nach der Methode "gerade da und auch nicht teuer außerdem süß" aus einer akuten Laune heraus, ohne vorherige Überlegung zu Rasse, Eigenschaften und Gesundheit ins Haus geholt werden soll...
    Da würde jeder schreien von wegen verantwortungslos, unüberlegt etc. pp. aber ist der Mann gegen die Anschaffung ruft es plötzlich die Feministin in einem wach und es wird zur Durchsetzung der weiblichen Entscheidungsfreiheit aufgerufen...

    Nö sorry, das ist mir echt zu hoch.

    ...und wenn der Partner sich dann weigert sich mit um den Hund zu kümmern, ist das Geheul und Geschimpfe auf den bösen Partner wieder groß.
    Bei Entscheidungen, die die ganze Familie betreffen, sollte man auch so erwachsen sein und die ganze Familie miteinbeziehen, auch wenn das bedeuten könnte, dass man mal nicht seinen Willen bekommt.

    P.S. Ich bin kein Mann und auch mir kommt nix unter 50cm ins Haus.

    Wieso muss man da gleich wieder Macho Getue unterstellen?
    Der Mann will - laut Eingangspost - aktuell keinen Hund und generell keinen so Kleinen., wieso man da gleich wieder mit Vorurteilen um sich werfen muss, ist mir ein Rätsel.

    Die große Frage ist doch, hättest du dich für einen solchen Hund entschieden bzw. aktiv danach gesucht, wenn er nicht zufällig gerade griffbereit um die Ecke sitzen würde?

    Vieles wurde bereits gesagt, gerade die Kombination Kleinsthund und Vorschulkind ist nicht immer ganz glücklich und auch die gesundheitliche Ausgangslage wäre mir persönlich zu heikel.

    Ja so ein Welpe ist süß und es ist schade, wenn man sich in der Theorie in so etwas schon hineingesteigert und geplant hat und dann der Partner nein sagt.
    Ich würde den Welpen nicht nehmen, zum einen nicht wegen den Umständen in denen er "gezüchtet" wurde zum Anderen auch wegen der familiären Situation.

    Setzt euch hin, redet in Ruhe und findet gemeinsam eine Lösung mit der ihr beide auf Dauer glücklich werden könnt und die zu euren Lebensumständen passen.