Ich geh auch zu den Malis ausstellen!
Bei uns gibt es immer nur Schals und Kugelschreiber.
Beiträge von Helfstyna
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Kauf dir für die 5€ lieber Fährtengegenstände oder ein Fährtenschild. Da ist das Geld besser investiert
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Mein kleines Sorgenkind mal wieder...
Ich bin ob einer neuen Entwicklung gerade etwas ratlos. Mr Ekko hatte immer einen schönen substanzvollen Rüdenkopf seit er erwachsen war und der ist gerade dabei zu verschwinden.
Seit wenigen Wochen fällt mir immer wieder auf, dass Ekko am Kopf massiv Substanz abbaut, der Fang ist schmaler geworden, der Kopf ebenfalls und die Muskulatur rund um die Kiefer ist so weit zurück gegangen, dass ich problemlos unter die Kiefer weit hoch Richtung Gelenk fassen kann. Auch am Kettenhalsband merkt man es sehr deutlich. Was früher beim Ausziehen gut knapp gerade noch über den Kopf ging, rutscht heute mit großem Abstand einfach drüber.Ich kann mir auf diesen rapiden Abbau keinen Reim machen (und natürlich ist der TA meines Vertrauens gerade auf Urlaub).
Ekko ist derzeit auf 1,5mg Dexamethason am Tag eingestellt, wird normal gefüttert wie in den vergangenen Jahren auch und im normalen Rahmen bewegt.
Ich wäre für jeden Denkanstoß dankbar. -
Unpraktisch, ungenau und dank des benötigten GPS Signals im Großteil der Fährtengelände nicht zuverlässig einsetzbar.
Einer meiner wenigen Fehlkäufe in Sachen Ausbildungsmaterial. -
Die Begleitung nahm es zum Glück gelassen, der stand daneben und unter dem braunen Schopf konntest du richtig die Fragezeichen tanzen sehen.
Zumal der hysterische Anfall ja im Grunde genommen nur dadurch ausgelöst wurde, dass ich den anderen Weg - der in 3m Abstand parallel zu unserem verlief - zurücknehmen und nicht einfach auf dem Fleck umdrehen wollte....Weiber
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Man merkt, dass der Frost nicht mehr lange weg auf sich warten lässt... Frau Pferd ist heute auf dem Ausritt mal dezent ausgerastet und meinte auf Rodeopferd machen zu müssen...
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Doch ich kenne das und ich kann es sehr gut nachvollziehen.
Ich kenne es sowohl aus Tierheimzeiten, Hundeschule, Dogsitterzeiten und auch jetzt aus dem Sportbereich, es gibt Hunde, die mir einfach unsympathisch sind. Das hat wenig mit der Frage zu tun, wie sie sich generell, mir oder auch meinen Hunden gegenüber verhalten oder wie ich den Halter finde, auch von der Rasse ist es unabhängig.
Es gibt eben Hunde, die sind mir vom ersten Treffen an unsympathisch
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Mich hat neulich schon mal jemand gefragt wen der Jungs ich hergeben würde wenn ich nur einen behalten dürfte. Ist ja eigentlich die gleiche Frage, wie wen liebst du mehr. Ganz erhlich ich kann es nicht beantworten.
Doch, sogar relativ simpel.Ja ich gestehe es, ich liebe Cardassia mehr. Sie ist mein Hund, meine kleine Schmusekatze und mein kleiner irrer Sonnenschein. Aber könnte nur ein Hund bleiben, wäre es auch sie, die gehen würde.
Wieso?
Weil ich weiß, dass dieser Hund überall Liebe finden würde und es keine Woche dauern würde, bis sie mit Hilfe der Züchterin eine neue Familie gefunden hätte, wenn nicht sogar die Züchterin oder der Deckrüdenbesitzer sie selbst behalten würden.
Ekko würde seine letzten Tage vermutlich im Tierheimzwinger versauern, denn den kranken DSH Rüden der eben eindeutig Gebrauchs- und nicht Familienhund ist, will niemand.Und würde diese Situation eintreffen, stünde meine Verantwortung meinen Hunden gegenüber über meinen persönlichen Gefühlen in dem Moment.
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Natürlich ist es bei der täglichen Tablettengabe bei chronischen oder finalen Erkrankungen immer eine Gratwanderung. Je nach Präparat und Individuum werden die Nebenwirkungen mal später und mal heftiger einsetzen.
Aber es ist eben ein abwägen, riskiere ich, dass an Tag X die Nebenwirkungen überhand nehmen und zum einschläfern führen, wenn ich dafür Y gute Tage bekomme?Beim Asthma Beispiel denke ich, stellt sich die Frage gar nicht. Mit Cortison wird das Tier vielleicht in ein paar Jahren auf Grund der Nebenwirkungen erlöst werden müssen, ohne Cortison erstickt es heute... denke da ist der Nutzen-Risiko-Faktor klar ersichtlich. Im Einzelfall wird es nicht immer so klar abgegrenzt sein, aber das muss dann jeder für sich entscheiden.
Ich habe es immer so gehandhabt, dass ich bei meinen Hunden die Qualität der Lebenstage über die Quantität gestellt habe. Sowohl bei Lena, Mark und auch jetzt bei Ekko, werden die Medikamente danach dosiert, wie die Hunde damit durch den Alltag gehen können. Mir ist bewusst, dass bei den Dosen die Nebenwirkungen irgendwann die Oberhand gewinnen und die gemeinsame Zeit beenden werden, aber mir ist lieber, dass meine Hunde einen Monat wirklich leben können, als dass sie zwei Monate irgendwie existieren.
Wir werden sehen, wie lange es bei Ekko gut geht.
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Ist die Rasse denn tatsächlich so unwiederbringlich verloren, wie man behauptet?
Es wird im Moment sehr viel geredet und es wird meiner Meinung nach auch sehr viel zerredet.
Die Rasse hat akut massive Probleme, aber ich persönlich denke, dass es noch zu früh ist, die Totenlieder zu singen. Die gesundheitlichen Probleme ziehen sich mal mehr mal weniger prominent durch alle Blutlinien, aber man muss an dieser Stelle einfach auch ganz klar sagen, dass selbst bei massiver Linienzucht auf die großen Risikovererber ein nicht zu leugnender Prozentsatz an gesunden und langlebigen Hunden geboren wird.Und an diesem Punkt muss man jetzt einfach abwarten, bis die Forschung soweit aufgeholt hat, um erklären zu können, wie DCM entsteht und wieso manche Hunde daran erkranken und andere nicht. München ist nach über 10 Jahren Forschung auf dem richtigen Weg und nach Aussagen von Dr. Wess ist die Zielgerade schon in Sichtweite.
Natürlich würde es schneller gehen, wenn die Forschungsgelder besser fließen und mehr Unterstützung von allen Dobermannbesitzern, Dobermannzüchtern und dem DV kommen würde, aber das muss man jetzt einfach mal aussitzen und abwarten, welches Ergebnis die Forschung bringt.