Beiträge von Helfstyna

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund, der nur über Zwang gearbeitet wird, später noch führig bleibt...


    Das hat nichts mit "nur Zwang" zu tun, der Hund muss lernen, in der Arbeit vom Hundeführer zu fordern.

    Bei den meisten Hund-Halter-Teams die Probleme bei der Motivation haben, wird nicht bestätigt sondern gelockt und zwangsmotiviert.
    Hund arbeitet schön mit? Dann macht man weiter bis Hund abflaut...
    Hund ist lustlos? Dann fährt man das ganze Repertoire auf, um Hund zu "motivieren".

    Der Hund soll von Anfang an lernen, dass es nur dann etwas gibt, wenn er selbst aktiv ist und fordert.

    Der Hund der zwangsmotiviert wird, wird abflauen, wenn die Motivation mal ausbleibt. Der Hund der gelernt hat zu fordern, wird anfangen noch mehr zu arbeiten, weil er gelernt hat, wenn es nix gibt, muss ich noch eine Schippe drauf legen, um zu kriegen was ich will.

    Wollte keinen extra Thread dafür aufmachen: Beim Ahnenverlustkoeffizient/AVK ist da eine hohe Prozentzahl gut oder eine niedrige?
    Ich dachte eigentlich, dass eine hohe Prozentzahl schlecht wäre, nun hab ich mir aber eine Züchterseite angesehen wo fast alle Hunde ein AVK von 100% haben und bin verwirrt. Hab ich mich da vertan? ^^


    Der Inzuchtkoeffizient sollte so niedrig wie möglich sein, der AVk so hoch wie möglich. 100% bezeichnet die höchstmögliche Anzahl der möglichen verschiedenen Ahnen. Je weniger verwandt die Ahnen, desto höher der AVk, je mehr gleiche Ahnen der Hund hat, desto mehr sinkt der AVk.

    Auf 4 Generationen hat Hund 30 Ahnen stehen. Stehen 30 verschiedene Hunde in der AT beträgt der AVk für 4 Generationen 100%

    Um noch einmal auf das Video des DSH bei der WM zurück zu kommen.
    Es wurde ja gefragt, wie so ein Hund zur WM zugelassen werden kann. Manchmal muss man etwas Geduld haben, denn auf Grund dieses - und noch weiterer Fälle - gibt es in der Zwischenzeit neue Regelungen. Starten dürfen nur noch Hunde mit einem A-Stempel, die im direkten Vorfeld der Prüfung einer Gangwerksprobe unterzogen wurden und zur Untersuchung frei auf den Untersuchungstisch springen können.

    Nur das es wahrscheinlich besser ist als ich denke, weil es eben so viele füttern und deswegen habe ich genau nach diesen Gründen gefragt.


    Ich denke das sagt nicht zwingend etwas über die Qualität aus.
    Happy Dog ist in sehr vielen Bereichen als Sponsor unterwegs (Ausstellungen, TV, Sport) deshalb gibt es da einfach für viele Hundehalter mehr Berührungspunkte als mit anderen Marken.
    Hat man im Bekanntenkreis Leute, die damit zufrieden sind, greift man auch schneller dazu, verträgt es der Hund, bleibt man dabei.

    Ich denke die wenigsten Hundehalter suchen ihr Futter wirklich nach der Qualität der Inhaltsstoffe und dem Preis-Leistungs-Verhältnis jenseits von "mein Hund braucht 100g am Tag, was kostet das bei Futter X" aus.

    Was jetzt nicht heißen soll, dass ich diese Marke als schlecht einstufe.

    Nagut,die Trainerin deutete dann Sachen an,womit ich nicht arbeiten möchte,das ist hier aber nicht relevant,was mich aber zum Grübel brachte

    OT:"Ihr Hund brauch einen Zweithund an seiner Seite!"


    Ich würde mal sagen, dein Hund braucht eher eine andere Trainerin...

    Es gibt Hunde, die sich mit Artgenossen am Wohlsten fühlen, aber das als Trainer an einer solchen Situation fest zu machen, finde ich...

    Du bist echt süß... Namen? Verleumdung!
    Keine Namen? So kann man nicht diskutieren!

    Ich werde einen Teufel tun und hier öffentlich Namen nennen, die ich als VDH Vermehrer klassifiziere. Würde dir eh nichts bringen, weil du von der Schäferhund- und Dobermannzucht vermutlich keine Ahnung hast und dir auch Google da nicht weiterhelfen kann. Egal mit wie vielen Namen ich da um mich werfe und ob ich dort in der Materie bin oder nur mit Hirngespinsten um mich werfe, könntest du auch nicht nachvollziehen.

    Aber die Diskussion endet eben, wie jede Diskussion mit dir endet, wenn du nicht recht bekommst, zweifelst du die Kompetenz des Anderen an und trittst den Rücktritt an.

    Ich bleibe dabei. Die Grenze zwischen Züchter und Vermehrer verläuft auf einem sehr schmalen und nicht immer geradlinigen Grat und eine einfache schwarz/weiß Einteilung (ohne Verband immer Vermehrer, mit FCI sofort Züchter) ist da nicht möglich.