Du willst den Hund doch nicht zum Züchten, sondern für privat? Darum ging es hier doch eingangs mal ... und bei Privathunden, die wirklich "nur" ein Freund und kein Zuchthund sein sollten, muss man doch auch in Betracht ziehen können, dass Tiervermittlungs-Hunde genauso viel Anrecht auf ein schönes Leben wie ein Zuchthund hat. Sorry, wenn mich das Thema sehr bewegt!
Es ist aber ein Unterschied, ob ich einem Tierschutzhund ein schönes Zuhause gebe, oder mit einem schnellen Kauf beim Billiganbieter süßer Welpen Hundevermehrung und Tierleid fördere.
Und wenn es als übertrieben angesehen wird, dass man sich jenseits von "ich will und zwar jetzt und billig" Gedanken zur Hundeanschaffung macht, ist es plötzlich verständlich - wenn auch höchst traurig - wieso das Geschäft mir den Vermehrerwelpen immer noch so floriert.
Und es wird ein Tier angeschafft du kein paar Schuhe. Passen die Schuhe nicht, kann man sie wegwerfen, mit einem Hund sollte ich im Idealfall 10 bis 12 Jahre zusammenleben, wenn es da nicht passt, wird das Leben sehr schnell zur Hölle für beide Parteien, da sollte man sich schon mehr Gedanken machen.
Denn "süß, schnell und billig" füllt zu Haufen die deutschen Tierheime.
Und zum Thema Rassismus... auch in Osteuropa gibt es hervorragende Züchter von denen niemand abraten würde, wenn man sich nach reiflicher Überlegung dort einen Hund holen möchte.
Billig Welpen aus Welpenfabriken werden hier jedoch nie gut geheißen werden, egal ob sie in Polen, Sizilien, Schweden oder Deutschland produziert wurden.