Beiträge von Helfstyna

    Ist es denn so, dass es einige Tage dauert zwischen Infektion und Ausbruch? Also man im Zweifelsfall eben nicht bemerkt, dass der Hund infiziert ist?
    Oder geht das so schnell, dass da schon kurz nach der Infektion eindeutige Symptome sind?


    Nicht umsonst dauert eine Tollwutquarantäne 4 bis 6 Monate...



    Für mich allerdings kein Grund meine Impfgewohnheiten zu ändern, sondern schlicht eine weitere Bestätigung an meinen Gewohnheiten festzuhalten: Kein Kontakt zu unbekannten Hunden.

    ...un bevor ich es vergesse.
    Natürlich gibt es immer die Ausnahmen. Gerade in der Showzucht wird ja mit Gewalt auf den freundlichen Familienhund hingearbeitet. Aber die breite Masse interessiert das nicht. Spätestens mit drei Jahren können die auf Fremdhunde dankend verzichten, da zählt dann nur noch das eigene Familien"rudel" und die Kumpel, die sie ein Leben lang begleitet haben.

    Ich bin der Meinung, dass es in dieser Doku hier zu einem Gespräch mit Ridgebackzüchtern kommt, die zugeben, dass sie die Tiere einschläfern lassen, wenn sie keinen Ridge haben.
    Ich glaube auch, dass in dieser Doku ein TA zugibt, dass er regelmäßig bei Züchtern Welpen einschläfert, weil sie nicht dem Standard entsprechen.


    Die Doku ist nicht mehr brandaktuell, aber ich glaube aber nicht, dass sich da in den letzten 10/20 Jahren so viel verändert hat.


    Ich weiß, war nicht das genaue Thema des Augangsposts, aber na ja, tot ist tot.


    Hier sollte man zwischen dem Ausland und D unterscheiden und doch, gerade in den letzten 20 Jahren hat sich hier vieles getan.


    Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, in denen es auch in der seriösen Zucht noch schicklich war überzählige, kümmerliche oder fehlfarbene Welpen zu merzen. Als Naomi geboren wurde war es in der CMKU noch normal, nur 6 Welpen am Leben zu lassen und die Weiteren zu entsorgen.


    Heutzutage in den Verbänden undenkbar.

    Ich weiss aber auch, dass in wölfischer Gehegehaltung durchaus eine Adoption fremder (Wolfs)Welpen möglich ist. Zumal die Welpen in der Regel ja auch Null Eigengeruch etc. haben.


    Es ist bei vielen Säugetieren nicht ungewöhnlich, dass familienfremde aber arteigene Jungen aufgenommen werden, so fern es die Lebenssituation zulässt.


    Gehegewölfe müssen sich - ähnlich Hunden - keine Gedanken um Futterressourcen machen, sie können sich somit einiges an verhaltenstechnischem Luxus leisten.