Beiträge von Helfstyna

    @AnnetteV

    Ich bleibe dabei, in D/Ö hätte der Hund keine Chance.

    Dass man als ausländischer Richter nicht den Champion des ladenden Clubs runterrichtet - obwohl man es sollte - ist ungeschriebenes Gesetz. Nicht schön, aber bist du bei den Briten, richte wie ein Brite.

    Habe ich in D auch schon zigfach erlebt, dass die ausländsichen Gastrichter sich an den Ergebnissen der Vorjahre und vorherigen Ausstellungen orientieren.

    Naja... DAS Getreide in dem allgemeinen Sinn gibt es nicht und man sollte, wenn man schon die M/Z Tabellen zur Hand hat, da dann doch etwas mehr differenzieren. Das Problem des hohen Phytinsäuregehalts und die Hemmung der Aufnahme von Kalzium und Co durch den hohen pflanzlichen Phosphoranteil hat man zB bei Weizen- und Reiskörnern in größeren Mengen, nicht aber bei Hafer oder Mais.

    Wobei sich M/Z zu keiner Stelle dazu äußert was genau unter "größeren Mengen" zu verstehen ist. Bleibt also alles sehr relativ.
    Daraus ableiten zu wollen "Getreide ist böse" ohne wenigstens unter den Getreidesorten zu differenzieren, ist schon sehr radikal.


    Der Hund holt sich natürlicheweise seine Kohlehydrate u.a. aus dem Muskelfleisch seiner Beutetiere.


    ....dass Muskelfleisch eine nennenswerte Kohlenhydratquelle ist, wäre mir im Übrigen gänzlich neu.

    m, das mit der Beweglichkeit würde ich so nun nicht zwingend sagen.


    Es geht nicht um Beweglichkeit, sondern um Körperspannung und Körperbeherrschung.
    Natürlich gibt es auch schlanke Reiter, bei denen es ein Graus ist zu zu sehen, weil Arme und Beine unkontrolliert schlackern und sie dem Pferd in den Rücken plumpsen.
    Ist aber trotzdem eine andere Belastung für das Pferd.

    Was och unglücklich fand, war einfach die gesamte Kombination.
    Ein korpulenter Reiter mit gutem Körpergefühl auf einem anständig trainierten und bemuskelten Pferd sehe ich nicht als Problem. Aber ein wenig gerittener und gymnastizierter Tinker unter einer unsicheren Reiterin ist da auch in meinen Augen alles andere als ideal.

    Auch wenn dann gerne die Geschichte vom Gewichtsträger kommt , auch der braucht entsprechende Ausbildung und Training damit er gesund bleibt.

    Es gibt sicher Zusammenhänge, die sind auch wissenschaftlich belegt.
    Nur darf man sich nicht dem Irrglauben hingeben, dass es so leicht ist, dass man plötzlich alle (oder viele) Probleme wegfüttern kann.

    Leider wird in dem Zusammenhang in letzter Zeit sehr oft vermittelt: Wenn du nur richtig fütterst, dann wird das von ganz allein. Weniger Getreide für den Zappelhund, weniger Protein für den Aggressiven, mehr Tryptophan für den Ängstlichen...

    Futter nimmt Einfluss und kann begünstigend oder hemmend wirken, doch wundersame Änderungen sollte man sich - wenn die Fütterung nicht durch Allergie oder Unverträglichkeit massive körperliche Probleme bedingt - nicht erwarten.

    Ich krieg langsam wirklich Aggressionen, wenn ich dieses "Longieren" mit dem vier Meter Seilchen sehe, wo noch die hintere Hälfte als Gertenersatz genutzt wird.

    Und bei dem Pärchen frag ich mich bei dem Proberitt gerade beim bösen Wind gerade, wenn ich (beide) schon einen Unfall hatte, wieso gurte ich da nicht vorher nochmal nach, sondern muss von meinem Mann dran erinnert werden, vor allem wenn man deutlich sieht, dass der Gurt schlackert.

    So, ich habe mich jetzt masl durch die ganzen Texte gewühlt und auch den ein oder anderen Abschnitt entfernt.

    Ich möchte hier jetzt zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass allzu Privates nichts im DF zu suchen hat. Beziehungsprobleme haben hier nichts verloren, sondern gehören im realen leben geklärt und vor allem ist es unfair die Schuld ständig auf einen Dritten abzuschieben, der sich hier zu den Vorwürfen nicht äußern kann.

    Auch die Krankengeschichte mag belastend sein, gehört hier aber ebenso wenig hin.

    Wird also gewünscht, dass dieser Thread fortbesteht, bitte ich darum, diese Punkte zu beachten!

    Würde auch zum Spezialisten gehen mit so einer Geschichte.

    Preislich ist bei so etwas nach oben offen , da bist du mit 400€ eh noch günstig dabei. Sollte eine OP notwendig werden , darfst du mit zusätzlich 1000€ aufwärts leicht rechnen.