Wenn du mit Überlegungen ankommst , ob man (oder nicht doch eher Hundehalter wie du? ) noch Hunde braucht, die noch alle Bereiche hundlicher Kommunikation beherrschen und nicht nur jene, die vereinzelte Leute als gut und angenehm empfinden, gibt es ohnehin nichts zu diskutieren. ..
Beiträge von Helfstyna
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Realistisch betrachtet. ..
keine mehr.Türlich gibt es diverse Rassen, die ich irgendwie cool finde, aber einziehen wird künftig nur immer wieder ein DSH.
Selbst beim Dobermann muss es sich erst zeigen. -
edit (ich kann nicht mehr bearbeiten): das würde ja dann für eine bestimmte Richtung innerhalb der Biologie sprechen, die behauptet, albinotische bzw teil-albinotische Tiere hätten ein vergleichsweise niedriges Aggressionspotential.
Der WSS wurde nie auf Leistung gezüchtet und wie schnell die Arbeitsanlagen verwässern und nur noch in Kleinstbereichen oder gar nicht mehr abgerufen werden können, kann man bei sehr vielen Rassen derzeit mitverfolgen , unabhängig von der Farbe.Es gibt immer wieder WWS im IPO, aber mir wäre bisher noch kein einziger untergekommen, dessen Keistungsspektrum in dieser Sportart "ganz nett" überschritten hätte. Eben auf dem Level , wie andere Exoten (Pudel, Collie; Labrador) , für ne ordentliche Prüfung reicht es oft aber zu den Leistungshunden ist noch viel Luft.
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Ich fühle mich nicht angegriffen, ich bin faszinierd , wie viel Energie man darauf verwenden kann , andere falsch verstehen zu wollen, denn anders kann ich mir manches einfach nicht erklären.
Außer man hat wirklich so wenig Ahnung von hundlichem Verhalten, dass jegliche Form der aggressiven Kommunikation als "gestört" angesehen wird.
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Die "Sportfraktion", auch hier im Forum, spricht in Zusammenhang mit den Hunden häufig von "sehr triebig", "hart", "kompromisslos", etc.
Wir hatten mal einen (ausgearteten ) Thread hier, in dem es darum ging dass diese Hunde sich schon in der Wurfkiste gegenseitig schwere Verletzungen zufügen, weil sie eben so "kernig" sind. Das sei so gewollt, so gezüchtet und eben eine Nebenerscheinung des Zuchtziels.Und so wird aus einer neutralen Beschreibung ein Horrormärchen....
Bisserl Halbwahrheit, bisserl dazugedichtet und zack, hat man lauter kleine Gebrauchshunde, die so krass sind, dass sie schon mit 4 Wochen Maulkörbchen brauchen, um nicht die Geschwister zu zerfleischen und die Sportler jubeln dem auch noch zu....
Für alle die keine Lust haben, nach dem Thema zu suchen, wie Murmelchen schon schrieb, nein, es wurde nicht als normal und gewünscht angesehen, dass die sich mit 5 Wochen ta-reif beißen, auch nicht von der Sportfraktion, erlebt hatten es auch bisher die wenigsten.
Und genau solche Unterstellungen sind es einfach, die dazu beitragen, dass manch einer auf solche Stories empfindlich reagiert.... einfach weil vieles im stille Post Stil, am Ende nicht mehr die selbe Geschichte ist, wie sie ursprünglich erzählt wurde.
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Eine Bekannte hat es mir geschenkt. Wie findet ihr es?
Mir reichen die Zitate aus den Rezensionen, in denen man dem Hund durch "Packen, Herunterdrücken und Maulzuhalten" die "Ranghöhe" demonstrieren soll.... -
Klar, eine Allergie könnte mit großer Wahrscheinlichkeit (siehe Blutbild) auch in Frage kommen - aber müsste das dann nicht permanent auftreten?
Jein.Wenn ihr euren Hund in eurer Gegenwart vom knabbern und kratzen abgehalten habt, kann es auch schlicht und ergreifend sein, dass sie gelernt hat, dass sie das nicht "darf" wenn ihr in der Nähe seit und dann die unbeobachtete Zeit um so intensiver nutzt.
Das lässt sich aber aus der Ferne schwer beurteilen.
Sprecht euren TA mal an, ob es bei euch in der Gegend einen TA gibt, der Mitglied der GTVMT ist und sich das ganze mal kombiniert gesundheitlich und verhaltensmedizinisch ansehen kann. -
Dann übertrags auf deine Chefin im Berufsalltag...
Oder auf deine Eltern und Lehrer, als du noch ein Kind warst.
Und da sind wir wieder beim pauschalen schwarz-weiß Denken angelangt...
Egal ob jetzt beim Menschen oder Hund, kommt es immer auf die Situation an.Passiert der Fehler weil man(Hund) nicht in der Lage war, es richtig zu machen, weil nicht gelernt oder körperlich gar nicht fähig dazu?
Passiert ein lapidarer Fehler aus Unachtsamkeit, Unlust oder Schlampigkeit?
Passiert ein ernstzunehmender Fehler Unachtsamkeit, Unlust oder Schlampigkeit?Wer es da nicht schafft, je nach Situation und beteiligten Individuen zu differenzieren und indivdiuell zu entscheiden, wie er darauf reagiert - und das schließt Strafe nicht per se aus - der sollte einfach seine Führungsqualitäten überdenken.
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Du kochst einen tollen Eintopf. Drei Jahre lang schmeckt der super. Dann kochst du ihn, und du verhunzt es irgendwie, weil es dir schlecht geht oder er brennt dir an, weil es an der Tür geklingelt hat und du den Herd nicht zurückgedreht hast.
Dein Mann macht dich dafür zur Schnecke, damit du ja nicht mehr so einen Fehler begehst...
Mein Mann ist auch keine höhere Instanz, der die Aufgabe zufällt mich zu erziehen und zu kontrollieren.
Aus dem Jahrhundert sind wir dank der Frauenrechtsbewegung zum Glück rausgewachsen... -
Nein, verboten nicht, nur ungewöhnlich.
Das mag für Famileinhunde gelten, bei denen die Wurfkiste im Wohnzimmer steht und mit Bettlaken eingedeckt ist, bei Arbeitshunden, die ihre Welpen oftmals draußen oder im Welpenhaus bekommen und aufziehen, ist das etwas ganz normales.