Beiträge von Helfstyna

    Woran liegt das? Wieso ist es bei Hunden ein Unding ihn zu kastrieren und bei Katzen nicht?


    Weil du bei Freigängerkatzen - anders als bei Hunden - keinerlei Kontrolle über die Vermehrung hast.
    Bei reinen Wohnungskatzen ist das Problem vor allem bei weiblichen Tieren, dass sie wohl sehr schnell eine Dauerrolligkeit entwickeln.

    Es gibt also auch aus medizinischer Sicht da durchaus größere Indiktaion bei der Katze als beim Hund und aus Tierschutzsicht hinsichtlich der ungehemmten Vermehrung sowieso.

    Alle Jahre wieder... der erste Frühlingsspaziergang und die damit verbundene Hysterie.
    Der Plan war, nach der Arbeit noch 10 Minuten bisserl in der Sonne spazierengehen, grasen und relaxen, aber wie jedes Jahr zu Beginn waren die 10 Minuten für das Pony stressiger, als die arbeit davor.... wird wieder dauern, bis sie sich wieder abregt...

    Auch wenn die Fotos sehr idyllisch aussehen.

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    Wenn ich die Wahl habe zwischen ein schlechtes Beispiel sein und jede Wochen 50 fremde Hundehaufen von meinen Grundstück kratzen müssen, weil ich der einzige Hundehalter bin der Rücksicht nimmt....

    Dann hab ich lieber einen schlechten Ruf, runiere mir aber nicht noch einmal ein 200€ teures paar Schuhe im Dunkeln in fremder Hundeschei****
    Von den kaputten Koniferen die kaputt gepisst wurden, fang ich mal nicht an, denn die gab es auch nicht umsonst.

    An einer anderen Stelle wurde ja auch bemängelt, dass viele DSH am Zaun randalieren, weil sie unausgelastet oder die Besitzer zu unfähig wären sie zu erziehen....

    Kurz fürs Protokoll, meine beiden randalieren auch am Zaun, wenn draußen Hunde vorbei gehen, nicht weil ich es ihnen nicht aberziehen kann, sondern weil ich es so will.

    Wieso?

    Mein Grundstück liegt an einer beliebten Gassistrecke, weil kurz hinter unserem Haus der wald beginnt. Ich habe zur Straße ca 35-40m Fichtenhecke mit Grünstreifen davor und die Stellplätze für die Autos.
    Als ich hier eingezogen bin, habe ich großen Wert darauf gelegt, dass sich meine Hunde im Garten benehmen. Wie hat man es mir gedankt? Sobald der Schnee am Straßenrand weggetaut war, wurde mein komplettes Grundstück vor den Zäunen zu geschi***en. Entlang der Hecke hatte ich wöchentlich ohne Übertreibung auf jedem Meter drei Hundehaufen und es war auch egal wenn die Hunde auf das Pflaster oder zwischen die Autos auf die Gittersteine kackten oder die Autos anpinkelten.

    Ich habe es den ersten Sommer im Guten versucht, habe freundlich mit den Leuten gesprochen, ob sie es doch wegräumen würden und die Hunde vom Pflaster fern halten könnten, Schildchen aufgestellt.... und durfte mich anpampen und auslachen lassen.
    Meine Nachbarin, der man den uneingezäunten Garten von den Hunden zusch***en lässt, hat zwischenzeitlich den Bürgermeister informiert und mehrfach Anzeige erstattet.

    Ich hab im zweiten Jahr einfach den Hunden erlaubt, am Zaun Randale zu machen.
    Das Ergebnis? Bei den Hundehaltern bin ich die Böse, die ihre Hunde nicht im Griff hat, aber meine hundelosen Nachbarn beneiden mich, weil ich keine angst mehr haben muss, dass ich im Dunkeln wenn ich nach Hause komm mit den Riehmchensandalen mitten in den Hundehaufen trete und mir die Schei*** an die Füße schmiere. Denn jetzt kann man seine Hunde plötzlich an die Leine nehmen und dafür sorge tragen, dass sie sich von meinem Grundstück fernhalten.

    Mir ist dieser Boom bei den Zuchtzulassungen auch aufgefallen, nicht nur im Forum sondern auch im realen Leben. Auf der einen Seite sehe ich es sehr positiv, dass mehr Tiere für die Zucht erhalten bleiben, auf der anderen Seite bereitet es mir Bauchschmerzen, weil wieder so viel rein aus dem "aber mein Hund ist doch so toll" irgendwie in die Zucht geschleift werde soll.
    Ob der Hund, der seine komplette Junghundzeit von einer Krankheit zur nächsten stolperte unbedingt Deckrüde werden muss, halte ich einfach für genau so fraglich, wie ob die Halter, die ihren Hund nicht einmal ansatzweise vernünftig erziehen konnten und in der Welpenzeit schon komplett überfordert waren, die richtige Instanz sind, um beurteilen zu können, ob der Hund für die Zucht wertvoll ist....

    Bei meinen Hunden schließe ich die Zuchtzulassung von Anfang an zumindest nicht aus.
    Bei Ekko hatte sich das Thema schon beim Röntgen erledigt, bei "noch zugelassen" müsste der Hund schon extreme andere Vorzüge mitbringen, dass ich da noch über Zuchtzulassung nachdenke. Zudem war er mit 72cm weit außerhalb des Standards und das Zuchtthema war durch bevor die ernstzunhemenden Erkrankungen aufkamen.

    Bei Cardassia war es etwas komplizierter.
    Sie wurde explizit mit der Zuchtüberlegung bei Eignung ausgesucht. Ihr Vater stammt von einem sehr selten genutzten Deckrüden ab (nur vier registrierte Würfe), der für Leistung, gesundheit und Langelebigkeit bekannt war. Um diese Alternative Blutlinie zur erhalten, war der Zuchtgedanke von Anfang an dabei, weil damals an Cardassias Vater aucfh relativ wenig Nachfrage bestand.
    Cardassia ist gesund, hat ein nettes Wesen, sie würde auch in jedem FCI Land die Zuchtzulassung problemlos bestehen, hat in meinen Augen aber nicht die richtige Gebrauchshundeignung, da fehlt es in manchen Bereichen etwas.
    Wäre dies der einzige Wurf - oder einer von sehr wenigen - des Vaters gewesen, wäre sie trotzdem in die Zucht gegangen. eben dann mit speziellen Augenmerk auf einen Deckrüden, der bekannt dafür ist, dass er zur Verebsserung der Gebrauchshundeigenschaften herangezogen werden kann.
    Da Cardassias Vater aber in den letzten vier Jahren auf Grund seines sportlichen Erfolges zum sehr gefragten Deckrüden wurde und zwei seiner Halbbrüder in diesem Ruhm mit ins Zuchtinteresse zog, stellte sich das ganze in einem anderen Licht da. Die drei Rüden kommen zusammen derzeit auf ca 300 Welpen aus unterschiedlichsten Verbindungen, aus denen auch schon Nachzucht in der Zucht ist.
    Deshalb habe ich mich in der Summe aller Fakten dann dagegen entschieden, die Kleine zuchtfertig zu machen.
    In D hätte noch die ZTP gefehlt, in Ö die Augenuntersuchung, in allen anderen Ländern wäre sie schon deckfertig.

    Aber ich bin der Meinung, nur weil ich den Hund problemlos in die Zucht bringen könnte, muss ich es nicht tun.

    Ansichtssache, die meiten DSH LZ Würfe, die ich in letzter zeit beobachtet habe waren zwischen 4 und 8, da sind wir mit 6 gutes mittelmaß.

    Man muss nur die richtigen Schuhe tragen, Engelbert Strauß mit Ziehdrähten statt Schnürsenkeln und schnittfester Oberfläche und das ist alles kein Problem xD

    so, jetzt morgen abend mit Männe mal in Ruhe und vor allem ERNSTHAFT die Namensfrage diskutieren.

    Ich kenne mich ja mit Fisch überhaupt nicht aus, aber ist es soo gut wenn man den "immer wieder" auftaut und einfriert? Scheint ja dann ganz normal zu sein. :hust:


    Auftauen bedeutet ja nicht, dass der bei 20 Grad auf der Arbeitsplatte vor sich hingrillt und danach wieder in die TK wandert. ;)
    Es gibt Grenzwerte bei der Verarbeitungen, die sicher stellen, dass nichts verdirbt und die Kühlkette erhalten bleibt. Bei plus 3 Grad (fiktives Beispiel, ich hab die Grenzwerte nicht da) ist der Fisch aufgetaut, aber eben immer noch gekühlt in einem Bereich mit stark verminderter Verderbnisrate.

    Ich find 6 bis 8 eigentlich ideal.
    Nicht zu viel Auswahl, genug Welpen, dass es eher selten zu Komplikationen bei der Geburt kommt und nicht zuviele Welpen, damit die einzelnen nicht zu klein sind bei der Geburt.

    Mitte Mai werd ich mal die Reise antreten und die Minis besuchen.