Beiträge von Helfstyna

    Das Verhalten konnte ich nicht einschätzen und bekam folgende Erklärung "die Hündinnen werden gedeckt, auch wenn sie es nicht wollen, sie werden dann in einem Gestell fest gemacht und der Rüde geht auf die Hündin"
    Stimmt das wirklich? Bin ich so blauäugig?


    Eine Hündin die so reagiert, kann auch schlicht im eigenen Rudel gemobbt worden sein, das muss nicht zwangsläufig etwas mit Zwangsdeckung zu tun haben.

    Zwangsbelegung gibt es auch in der seriösen Zucht, wird es vermutlich auch leider immer geben, aber es ist nicht derart an der Tagesordnung, wie es einem manche Tierrechtler gerne weismachen wollen.

    Was erwartet man jetzt?
    ...dass sie die Hunde an der langen Leine vorpreschen lässt?
    ...dass sie stehen bleibt, damit die Hunde sich richtig reinsteigern können?
    ...dass sie in die Wiese stapft und riskiert, dass die Hunde sie auf dem unebenen Boden von den Füßen holen?

    Wenn man es weiß, geht man eben aus dem Weg und gut ist.
    Natürlich kann man sich da jetzt drüber aufregen und sich echauffieren, wie sie mit ihren Hunden umgeht, aber was bringts?

    Früher hat man nur das Schema rauf und runter geschrubbt, heutzutage ist das verpönt.

    Was mir aber in letzter Zeit sehr oft auffällt, dass sich viele von denen, die das Schema im Training ablehnen, gerne selber belügen... der Hund geht 10 Schritte anständig Fuß, wird bestätigt... prima, der macht das immer und immer wieder, der ist bereit für die BH. Irgendwann kommt dann das böse Erwachen, wenn man feststellt, dass die Ausbildung aber eben wirklich nur für 10 bis 20 Schritte reicht und der Hund die komplette Distanz nicht durchhält.
    Dann heißt es immer "ja aber im Trainign konnte er es..." ja, weil nach ein paar Schritten schon mit der Belohnung gewedelt wurde.

    Ich finde, man sollte eine gesunde Mischung finden. Aber auch hier plädiere ich in der Zwischenzeit immer dafür, die betreffenden Übungseinheiten im richtigen Kontext zu trainieren. Es muss nicht immer das komplette Schema sein, aber ich würd zB nicht nach dem Abrufen aus dem Platz in die Gruppe gehen.

    Klarer Aufbau und eben auch regelmäßig - abver nicht zu oft - das komplette Schema, um ehrlich die Schwachstellen zu finden.

    was meinte man eigentlich mit verheizt? |)


    Dass man aus Ehrgeiz beim Dritten zu viel will und ihn deshalb trotz bester Absicht komplett überfordert bis er nicht mehr führbar ist.


    Den Grundgedanken dahinter kann ich durchaus verstehen und finde ihn in der Theorie auch gar nicht schlecht, man hat bei den ersten beiden Hunden viel gelernt und will das bei Nummer drei jetzt perfekt machen und übertreibt es schnell.... ich finde nur die Gesetztmäßigkeit dahinter... interessant und die Überzeugung, dass man diesem Effekt nicht entgehen kann, selbst wann man ihn sich bewusst macht.

    Liebe Pferdemenschen: Warum rasiert man Pferde? Und soweit ich das verstanden habe nur im Winter? Und was hat es mit der Art/Form der Rasur auf sich? :???:
    Danke :smile:


    Damit die Pferde im Winter nach der Arbeit schneller trocknen.

    Meist wird es bei Sportpferden gemacht und solchen Tieren, die auf Grund ihres dicken Fells schnell und vor allem lange Schwitzen. Solche Tiere mit feuchtkaltem Wetter mit vollem Winterfell wieder trocken zu bekommen, ist oft ein Ding der Unmöglichkeit.

    Geschoren werden die Partien, die am stärksten vom Schweiß betroffen sind. Das ergibt dann teilweise schon recht interessante Muster.

    Vox schickt wieder ein neues Tierformat ins Rennen.
    Nachdem sich Wochentags Eltern vergleichen und ihren erziehungsstil vergleichen und den anderer neurteilen (oder eher verurteilen) dürfen, lässt Vox jetzt Samstags ab 07.05. um 19.10 Uhr die Hundehalter auf einander los.

    In "Mein Hund, dein Hund" vergleichen sich zwei Hundehalter mit unterschiedlichen Vorstellungen rund um das Leben mit Hund und eine handvoll anderer Hundehalter kommentiert das Ganze von der Couch aus.

    Mein Hund, dein Hund

    Ich denke, es kommt auch sehr viel drauf an, in welchen Kreisen man sich bewegt, welches Extrem man öfter trifft.

    Als ich früher noch in der Hundeschule mitgeholfen habe, kannte ich zum Großteil Hunde, die einen enormen Stundenplan hatten... Montag Spielgruppe, Dienstags morgens Spaßschnüffeln und am Nachmittag Fun Clickern, Mittwoch und Freitag Agility Turniergruppe mindestens zwei Stunden am Stück mit maximal 5 Tielnehmern, sonst lernt man ja nix, Donnerstags Longieren und danach Obidience, Samstag und Sonntag Turnierstart.
    Auch die Neuankömmlinge hatten entweder bereits ein solches Pensum oder strebten es an.

    Jetzt im IPO Verein treffe ich da auf ein ganz anderes Bild. Die meisten Hunde gehen zweimal die Woche zum Training auf den Hundeplatz, dazu noch eine oder zwei Fährten die Woche, ansonsten geht man Spazieren oder mal am Wochenende wandern oder Radfahren.
    Neuankömmlinge sind meist von der Fraktion "Mein Hund ist so überdreht, dabei lasten wir ihn doch so stark aus, wir gehen drei mal am Tag mit im raus, jeweils eine ganze Viertelstunde an der Leine"