Beiträge von Helfstyna

    Gestern war Helferschulung, ich war dabei weil ich versprochen hatte, Cardassia als Trainingshund zur Verfügung zu stellen, dass es nicht so endet, wie letztes Jahr in Österreich, als sie für 10 Helfer nur einen Hund hatten...

    Ich war etwas entsetzt von dem was ich gesehen habe. Nicht weil die jungen Helfer untalentiert oder grob gewesen wären, sondern weil vielen von ihren "alten Hasen" immer noch gelehrt wird, wie man einen Hund zur Passivität am Helfer ausbildet.
    Viele kamen mit der selben Problemstellung... Hund sieht im Training klasse aus, bellt wie eine eins und in der Prüfung kommt kaum ein Mucks...
    Lässt man sich dann zeigen, wie sie arbeiten, ist es immer das gleiche Prinzip... Helfer macht den Hampelmann bis der Hund bellt, bellt der Hund nicht genug, zieht der Helfer noch eine größere Show ab, bis der Besitzer zufrieden ist und Wuffi ordentlich bellt.
    Die jungen Helfer lernen immer noch, dass sie am besten FlikFlak und Purzelbaum zu machen haben, bis der Hund gut aussieht und wundern sich dann, wenn der Hund stumm bleibt, wenn das Kasperletheater auf der Prüfung ausbleibt.

    Traurig mahct mich dabei, dass der Versuch gestern den jungen Helfern beizubringen, dass der Hund lernen muss, der aktive Part zu sein, bei vielen fehlgeschlagen sein dürftze, weil man schon beim rausgehen vom Platz hörte, wie ihnen ihre "Mentoren" einflüsterten, dass das alles Unsinn sei und man es schon immer so gemacht habe und immer damit Erfolg hatte :/

    (1) Stephen King "Cujo" - das erste Erwachsenenbuch, das ich je gelesen habe. Es hat tiefen Eindruck hinterlassen und meine Vorliebe für dieses Genre unheimlich geprägt. Faszinierend fand ich dabei in erster Linie zwei Dinge. Zum einen, wie schnell aus etwas eigentlich Schönen (dem geliebten Familienhund) eine derart zerstörerische und beängstigende Kraft werden kann und dass man in einer Welt wie der unseren keine Monster braucht, denn die zwischenmenschlichen Grausamkeiten reichen auch schon ohne die blutrünstige Bestie aus, um die Leben in den Abgrund zu reißen.

    (2) Shakespeare "Macbeth" - muss ich dazu wirklich etwas sagen? Einfach ein Klassiker in wunderbarer Sprache in dem ich immer wieder gerne blättere und lese.

    (3) Thomas Harris "Roter Drache" - Niemand schafft es wie Harris die Verletzlichkeit im Bösen herauszuzeichnen und neben der Abscheu, die man auf Grund seiner Taten empfindet auch Mitleid hervorzurufen, wenn man die Geschichte und den verzweifelten Versuch sich in der Welt zu recht zu finden, miterlebt.

    (4) Brom "Der Kinderdieb" - Vermutlich DAS Buch in meinem Bücherregel schlecht hin. Eine eigentlich altbekannte und nach Disney nur schön romantische Geschichte, von ihrer erwachsenen und düsteren Seite erzählt. Keine simple schwarz-weiß Malerei, keine einfache Antwort auf die Frage nach gut und böse und das ganze eingebettet ihn eine wundervoll beschriebene magische Welt.

    Die restlichen sechs.... mal überlegen

    Azog ist aktuell 14 Wochen alt und bleibt seit letzter Woche stundenweise alleine.
    Das einzige was nicht geht, dass ich allein in den ersten Stock gehe, da wird unten dann randaliert, weil er mit will - außer er ist zu müde dafür.

    Ernsthaft?
    Für die Vermittlung von zwei Hoppelhäschen, die im aktuellen Zuhause keine besonderen Ansprüche erfüllt bekommen (kleiner Käfig, Freilauf im Zimmer), braucht man einen Tierschutz"experten"?
    Ich will ja nicht böse sein, aber da findet man an jeder Ecke ein besseres Zuhause.

    Aber dürfen Zuchthündinnen jedes Jahr nen Wurf haben? Gab es da nicht irgendwie ne Ruhezeit dazwischen?


    Kommt auf die Rasse drauf an.
    In den meisten Vereinen darfst du einmal "umstellen" auf Antrag, sprich von Sommer- auf Winterwurf (oder umgekehrt) und dann darfst du unter bestimmten Voraussetzungen (einmalig) auch bei der nächsten Läufigkeit wieder belegen.

    ö.

    Gestern Abend vor der Glotze erst wieder:
    Nachos mit Käsesauce, Schinken-Käse Baguette und als Nachtisch noch Kinder Buenos und Schoko Eis.

    Und trotzdem: 1,72m und 61kg.

    (Ein Hoch auf meine Gene... )


    Na warten wir mal ab, wie gut die Gene in 10 bis 15 Jahren sind.
    Mit Anfang bis ende 20 wog ich bei der gleichen Größe und den gleichen Essgewohnheiten zwischen 52 und 55kg.
    Jetzt sieht das ein bisserl anders aus....