Beiträge von Helfstyna

    was findet ihr eigentlich ein ideales alter um einen welpen von seiner mutter zu trennen? würdet ihr euch nur ein hundebaby holen dass zwischen 8-10 wochen alt ist oder auch noch mit 12 wochen?


    Das kommt auf die Rasse drauf an.
    Bei kleineren Rassen würde ich dazu tendieren, sie etwas länger bei der Mutter zu lassen, bei Gebrauchshunden würde ich sagen, erlöst die Mutter so früh wie möglich von den Monsterchen.

    Aus der Rubrik "Wenn Dummheit blau machen würde, würde es mancher Orts aussehen wie in Schlumpfhausen":

    Es ging um die ewige Kupierdiskussion beim Dobermann:

    "so wild ist das nicht, mein Großvater war Kopierer, da hab ich das oft miterlebt".
    Man hat dann glaube ich 12 Beiträge lang versucht, der dame den Unterschied zwischen kupieren und kopieren zu erklären... vergeblich.
    Sie hat dann nur noch drauf beharrt, dass Kopieren in der Zwischenzeit leider verboten ist...

    Letztlich würde ich aber eigentlich schon gerne barfen, oder zumindest teilbarfen - frage mich aber bei letzterem, ob das überhaupt Sinn macht, oder wann es Sinn macht. Denn wenn wirklich eine Allergie vorliegt, nimmt sie ja mit der anderen Hälfte (oder wie die Aufteilung auch immer geregelt ist), doch wieder diese Zusatzstoffe zu sich.


    Dafür müsstest du wissen wogegen sie allergisch ist.
    Nicht jedes Futtermittel nimmt die gleichen Füllstoffe, es kann also durchaus funktionieren.

    Ich persönlich würde bei Allergie immer die klassische Ausschlussdiät wählen und dann eben austesten, ob es danach in Kombination mit dem gewünschten Fertigfutter funktioniert oder nicht.

    Ich habe mich da rein auf die Körpersprache bezogen, und meinte damit eine Komunikation ohne Worte. Den Unterschied zwischen Pferd und Hund ist mir durchaus bewust!


    Das Verstehen der Körpersprache nutzt dir allerdings wenig, wenn du nicht im Stande bist, das angekündigte Verhalten zu kontrollieren oder zu unterbinden.

    HSH waren hier in der Gegend lange Zeit "schick" mit dem Ergebnis, dass unsere Tierheime voll davon waren. Ich kenne wenige Hundehalter, die sich diesen Typ Hund wirklich wohlüberlegt und passend angeschafft haben. Meist fand man die Hunde toll und diejenigen, die die Tiere letztlich behalten haben, haben ihr Leben irgendwie um den Hund arrangiert, damit es jetzt irgendwie funtkioniert.

    Natürlich gibt es zwischen den einzelnen Rassen große Unterschiede, aber generell würde ich hier eher zu klassischen westeuropäischen Hofhundrassen tendieren. Denn das Aufgabengebiet, das ihr euch vorstellt, dürfte durch diese Rassen besser und auch wesentlich alltagstauglicher abgedeckt werden.

    Ich würde auch gern mal was fragen... Eventuell hat Emma eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (ganz sicher sind wir uns da noch nicht).

    Nun sagte eine Nachbarin (passionierte Jägerin, sehr, sehr nette, ältere und hundeerfahrene Dame), dass sie ihre Hunde seit jeher barft (wobei ich nicht glaube, dass ihr der Ausdruck so in der Form bekannt ist). Die kriegen gefrorene, verschiedene Mägen der Kuh (natürlich nicht im Frost-Zustand), oder auch direkt vom Schlachter, und dann macht sie da noch Haferflocken drauf. Und gut. Als Schmacko gibt es Trockenfutter oder eben so Zeugs, dass man im Tierhandel kaufen kann (Öhrchen, Hälschen usw. usf.)

    Reicht das denn aus?

    Ihre sechs Hunde sind damit jedenfalls immer gut gefahren und hatten noch nie Unverträglichkeiten. Ich dachte immer, das wäre so eine Wissenschaft für sich mit Extrazusätzen ohne Ende!? :???:

    Unsere TÄin sagt, dass die Hunde meist gegen Proteine oder Kohlenhydrate allergisch sind (übrigens nur selten gegen Getreide), die Jägerin sagt, dass es eher an den sonstigen Zusatzstoffen im Futter liegen kann. Grds. würde ich eher der Meinung einer TÄin vertrauen - die allerdings nicht einmal halb so alt ist, wie die Dame (Erfahrungswerte vs. Schulmedizin)


    Es ist immer wieder faszinierend, mit wie wenig manche Hunde über Jahre auskommen, aber mit ausgewogener Ernärhung hat das, was die Dame da betreibt wenig zu tun.

    Man muss keine Wissenschaft daraus machen, aber die meisten Hunde kommen mit einer Mischung aus den billigsten Schlachtabfällen und etwas Kohlenhydraten nicht zurecht.


    Zur Allergiefrage wer recht hat.... lässt sich schwer sagen, denn Hunde können wie Menschen auf alles allergisch reagieren und auch Kreuzallergien entwickeln.
    Mein verstorbener Rüde war der Typ, der offenbar auf Zusatzstoffe im Futter reagiert hat. Im rohen bzw.r reinen Zustand hat er alles vertragen.
    andere reagieren auch da.

    Ich würde sagen, es kommt darauf an, was dir wichtig ist.

    Achten würde ich natürlich in erster Linie auf die rechtliche Absicherung. Bei richtigen Hundepensionen hat man da weniger Probleme, aber bei diesen halbprofessionelle Betreuungen "in der Familie" wäre ich hinsichtlich §11 und Co durchaus skeptisch.

    Wichtig wäre mir die Abklärung der Versicherungsfrage, was ist wie über wen versichert.
    Gruppenhaltung zusammen mit fremden Hunden wäre für mich zB ein No Go und auch Gassi Gehen, sehe ich nur ungern.