Beiträge von Helfstyna

    @Grinsekatze1

    ein etwas gemäßigterer Tonfall, wäre hier langsam mal von deiner Seite angebracht!


    Nur kleine Hunde die tendenziell älter werden müssten auch ein höheres Maximalalter haben oder?


    Wurde ich so pauschal jetzt nicht sagen.
    Nur weil eine Rasse älter wird, ist sie noch lange nicht länger "jung".
    Pauschal zu sagen, Rassen die kleiner als... 10kg sind dürfen länger belegt werden, als solche mit bis zu 25kg...
    Würde zB bedeuten, das Pekingesen und Möpse länger und öfter belegt werden dürfen als der Bayerische Gebirgsschweißhund und der deutsche Wachtelhund. Wobei ich bei beiden letzt genannteren der ziemlich festen Überzeugung bin, dass es odrt mehr Indivdiuen gibt, die ein höheres Belegungsalter besser kompensieren könnten.

    Würde man eine individuelle Regelung finden wollen, müsste man es rasseintern regeln und dazu müssten die Verantwortlichen in den Rassehundezuchtverbänden sehr selbstkritisch an die Sache ran gehen.
    Wie gut das mit der Selbstkritik funktioniert, sehen wird ja alltäglich bei der Entwicklung gewisser Rassen sehr deutlich.

    Mich würde interessieren, woher plötzlich die felsenfeste Überzeugung kommt, dass ältere Eltern gleichbedeutend mit missgebildeten Welpen und verminderter Vitalität beim Nachwuchs ist?
    Dass mit zunehmenden Alter die Gefahr von Komplikationen bei der Hündin steigen, ist mir bekannt, aber für alles weitere würden mich mal Quellen interessieren.

    Natürlich ist das Endalter für die Hündin willkürlich gewählt. Aber es ist einfach ein Fall von "irgendwo muss man eine Grenze ziehen" und weil man sich da eben nicht drauf verlassen kann, dass jeder nach bestem Wissen und Gewissen für seine Hündin die individuell richtige Grenze zieht, musste man eben einen Stichtag festlegen.

    Den meisten Welpenkäufern sind die Pokale und Schleifen schnuppe.


    Machen wir uns nichts vor... dem Großteil der Welpenkäufer ist alles egal, außer der Zeitpunkt zu dem er seinen Welpen abholen kann, dass er nicht zu weit fahren muss und dass Geschlecht und Farbe passen.
    Wenn das ganze einen netten Eindruck macht, kauft man auch bei Tante Uschis Hobbyvermehrung, wo gerade der Rüde die Vollschwester gedeckt hat, aber die Platzdeckchen unter der Kaffeetasse sehen so hübsch aus, darum hat man nicht gefragt, wie es mit der Linienzucht aussieht.

    Erstmal sind doch Farben, die mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung einhergehen etwas anderes, als "einfache" Fehlfarbe. Ein genetischer Gewinn können sie auch nicht sein, nur eine Maßnahme gegen einen progressiven Verlust.


    Der Blaue (zumindest beim Dobermann) bringt aber auch 100% normalfarbene "gesunde" Welpen, wenn der Deckpartner reinerbig dillute frei ist.

    Und die Frage wurde ja weiter oben schon einmal gestellt, wieso nicht erst einmal die anderen im Standard stehenden Hunde als Quelle anzapfen und darauf hinarbeiten, dass beim Decken auf mehr genetische Vielfalt geachtet wird, bei dem Material das jetzt schon für die Zucht zugelassen wäre, aber einfach in der Versenkung verschwindet.

    Wahrscheinlich auch wieder davon abhängig wo man unterwegs ist.Von den kleinen Terriern kenne ich das nicht.
    Kaum geboren schon weg, aber da fallen natürlich max 6 Welpen.


    Die Frage ist halt nur, was die Zucht dann davon hat.
    Natürlich bekommt man die Welpen irgendwie unter, wenn an dann nich etwas mit "Exklusivität" wirbt (sei es Farbe, Kreuzung oder Blutlinie) kommen die Käufer schon angedackelt. Aber das nützt Rasse und Züchter nichts, wenn die Hunde dann auf der Couch verschwinden und ihre Gene nicht weitergeben können.


    Was ich mich bei der Diskussion rund um die gelben Flats ja mal wieder frage... wieso geht man eigentlich immer sofort davon aus, dass die ZU Hunde und Farbexoten immer gleich als der große genetische Gewinn gewertet werden.
    Ich habe die Diskussion schon so oft beim Dobermann geführt, wo auch immer nach mehr genetischer Vielfalt geschrieen wurde und sich beklagt wurde, warum man nicht auch blau wieder in die Zucht zulassen kann oder bei Zahnfehlern mal ein Auge zudrücken kann, wenn der Hund doch so ein großer Gewinn wäre...
    Besonders wurde diese Diskussion damals als Ottomac Weltmeister wurde... wieso darf der hund nicht decken, nur wegen Zahnfehler, so ein verlust für die Zucht...warf man dann einen Blick in die AT konnte man sich das lachen nicht verkneifen. Vater populare sire, Mutter ebenfalls mehr als konventionell gezogen, genetischer Zugewinn in sachen erhalt selterener Blutlinien gleich Null...

    Ich habe bei meinen Rassen noch NIE erlebt, dass eine Blutlinie ins Wanken geriet, weil auf Grund von Farb- oder Zahnfehlern einzelne Hunde nicht in die Zucht genommen wurden. Es war immer mangelndes Interesse, weil andere Popstars gerade moderner und besser beworben waren.

    aber der Ruf Fehlfarben etc. auch zu zu lassen bleibt irgendwie penetrant, auch wenn es der Zucht so gut wie nie etwas bringt.

    Ist es schwer zu erkennen bzw. zu ertasten ob eine Hündin kastriert ist? Woran kann es liegen, dass man eine nicht kastrierte Hünfin für kastriert hält?

    Wir waren gerade bei einem neuen TA. Der hat Leia für kastriert gehalten und gemeint, dass man nichts fühlt...
    Er wollte mir nicht glauben, dass sie vor 4 Wochen noch läufig war.
    Der TA sieht mich nie wieder... oder tuh ich ihm da unrecht und das ist wirklich schwer zu erkennen? Oder kann es sogar auf eine Krankheit hindeuten und ich sollte nochmal zu meinem TA?


    Was bitte schön will er da ertasten?
    Das einzige woran man von außen erkennen kann, ob eine Hündin kastriert ist, ist die Narbe am Bauch.