Die Prozentangaben in den Broschüren sind gut und nett.
Aber man darf dabei einfahc nicht vergessen, dass Knochen nicht gleich Knochen ist. 100g Hühnerhals haben einen anderen Kalziumgehalt als 100g Putenhals oder 100g Rinderbrustbein.
Nein, man muss sich nicht sklavisch an die Bedarfswerte halten, zumal sowohl der individuelle Bedarf eines Tieres, wie auch der Gehalt innerhalb der nochen variiert. Allerdings kann ich nur empfehlen, sich mehr am Erhaltungsbedarf als an den extrem ungenauen Prozentangaben, die in erster Linie den einstieg in die Fütterung erleichtern sollen, zu orientieren.
Wie du den Klaziumgehalt auffüllst, ist dabei Geschmackssache.
So wäre es mir zB absolut neu, dass sich gemahlene Eierschalen und Magensäure nicht vertragen sollen. Knochenmehl, Eierschalen, Kalziumpulver.... es gibt viel Möglichkeiten, man muss sich einfach für eine entscheiden, wenn man die Knochenration nicht entsprechend ändern möchte.