Meinst Du das jetzt ernst mit der Einschläferung? Was wären denn diese "einige Fälle"?Also, ich hatte mal einen Labrador, der war auch der Mickerling im Wurf. Er hatte keine Darmprobleme, aber er hat kaum gefressen, war nicht so belastbar. Mit einem Jahr war er mit den Geschwistern gleichauf.
Ich finde Deine Aussage tatsächlich sehr hart...
Nochmal, das bezieht sich NICHT auf diesen Fall, sondern auf die Frage was mit Welpen passieren soll, die gesundheitlich von Geburt nicht oder kaum aus eigener Kraft lebensfähig sind.
Klein bedeutet nicht zwangsläufig lebensschwach, aber wenn ein Welpe die ersten 8 Wochen nur durch tierärztliche Dauerbetreuung überlebt, dann ja. Mir ist bewusst, dass diese Meinung nicht mehr populär ist in der heutigen Zeit, aber nachdem ich wiederholt erleben durfte, wie diese Hunde und ihre Nachzucht jahrelang gelitten haben, bevor sie verreckt (und das Wort ist mit Bedacht gewählt!) sind, ist mir da die rosarote Brille verloren gegangen.
Aber wie gesagt, das war ein theoretischer Exkurs!
Im speziellen Fall gehört abgeklärt, ob es ein akuter Vorfall ist - dann erwarte ich aber auch, dass der Züchter mir den Hund erst übergibt, wenn er komplett gesund ist bzw. Nachbehandlungskosten übernimmt - oder der Welpe eben wie im ersten Beitrag angedeutet, schon immer kränklich und schwächlich war. Wobei das evtl. auch nur ungünstig von der TE formuliert war. in dem Fall würde ich ganz klar Abstand nehmen, eben weil es sich um eine Rasse handelt, bei der man selbst bei einem idealen Start ins Leben davon ausgehen muss, dass der Hund tot umfällt bevor er 5 ist.