Beiträge von Helfstyna

    Wobei Maddox ja schon erwachsen ist. Würdest du es auch direkt unterbinden, wenn er noch im Welpen-/Junghundalter wäre und noch in der Findungsphase ist?


    Gerade da!
    Es wird nicht gerammelt, punkt.

    Azog hat es mit 10 Wochen ein paar mal probiert, da gab es dann ein Donnerwetter (von Cardassia) und ich hab im Ansatz eingegriffen und die Sache ist jetzt gegessen.


    Aus der Kategorie "Ich hätte nicht gedacht, dass er das frisst":
    Ich habe heute Pakete zum versenden fertig gemacht, jedes mit einem kleinen Post-It damit ich bei der Menge nicht verwechsele... Tja, Azof hat eines der Post-Its runter geschleckt, es mir noch kurz auf seiner Zunge präsentiert und es dann geschluckt :lol:

    Danke @Elsemoni

    Ich dachte schon, ich schreib Chinesisch, aber wenn man alles liest, kann man verstehen, was ich meine. Außer man möchte sich eben über gewisse Basisaussagen prinzipiell aufregen und deshalb die Unterscheidung zwischen aktuellem indidviduellem Fall und genereller Aussage in Situation X nicht erkennen.

    Darum nocheinmal zum xten Mal:
    Den Züchter zur Seite nehmen und wirklich abklären ob da etwas Aktues vorliegt oder eben ein dauerhaftes Problem.
    Und wenn man den Samariter spielen möchte und genug Geld hat, kann man natürlich auch einen Welpen mit generellem Problem kaufen. Ob das eine schöne Zeit als Hundehalter wird, ist aber zweifelhaft.
    Ist es wirklich nur ein akuter Infekt wird, wenn er vernünftig behandelt und auskuriert wird, kein weiteres Problem daraus erwachsen.

    Nun ja, hier gehts um einen vergleichsweise mickrigen Welpen, der hier gerade eine typische Medikation bei Giardien-Befall erhalten hat. Weiter nichts.


    Und das war ja eben die Frage, ob er wirklich im Vergleich zu den anderen mickrig ist, aber noch im normalen Rahmen oder eben in einem anderen Stadium. Das war nicht klar erkennbar, weil man einige Beschreibungen auch als Apathie deuten konnte.


    ...dass die allgemeine Ansicht eine emotioanle Welle auslöst ist mir bewusst, aber auch relativ egal.

    Du schreibst es aber hier als wäre es das allgemeingültigste der Welt das sowas immer vorkommt und ja, beziehst es doch irgendwie auf diesen Fall.


    Wirf bitte nicht zwei Aussagen zusammen und zieh sie dann noch aus dem Konzept.

    Mir gruselt einfach, wie hier gern schön geredet wird, weil jeder mal jemanden kannte und der kleine Welpe dann doch ganz toll geworden ist...

    Es ist eine sehr kranke Rasse und ein Welpe bei dem etwas nicht stimmt, da gehört einfach genauer hingesehen als "och sind sicher nur Giardien, die Kleinen werden oft die Tollsten und ein Züchter weiß was er tut".

    Davon habe ich beim Dobermann noch nie was gehört. Bei Doggen ist das gängig; aber beim Dobermann :???:


    Die DCM Prävalenz beim Dobermann liegt aktuell (je nach Studie) zwischen 54 und 62% und die Erkrankung wird immer aggressiver, es treten aktuell vermehrt Fälle auf in denen bereits 11 Monate alte Tiere an DCM versterben.
    Das Problem besteht durch alle Linien egal ob Show oder Leistung.

    Ich mag den Film eigentlich nicht besonders, weil er sehr ungerecht zwei qualitativ gleichwertige Züchter gegeneinander ausspielt, aber zur Information:

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    Meinst Du das jetzt ernst mit der Einschläferung? Was wären denn diese "einige Fälle"?Also, ich hatte mal einen Labrador, der war auch der Mickerling im Wurf. Er hatte keine Darmprobleme, aber er hat kaum gefressen, war nicht so belastbar. Mit einem Jahr war er mit den Geschwistern gleichauf.
    Ich finde Deine Aussage tatsächlich sehr hart...


    Nochmal, das bezieht sich NICHT auf diesen Fall, sondern auf die Frage was mit Welpen passieren soll, die gesundheitlich von Geburt nicht oder kaum aus eigener Kraft lebensfähig sind.

    Klein bedeutet nicht zwangsläufig lebensschwach, aber wenn ein Welpe die ersten 8 Wochen nur durch tierärztliche Dauerbetreuung überlebt, dann ja. Mir ist bewusst, dass diese Meinung nicht mehr populär ist in der heutigen Zeit, aber nachdem ich wiederholt erleben durfte, wie diese Hunde und ihre Nachzucht jahrelang gelitten haben, bevor sie verreckt (und das Wort ist mit Bedacht gewählt!) sind, ist mir da die rosarote Brille verloren gegangen.

    Aber wie gesagt, das war ein theoretischer Exkurs!


    Im speziellen Fall gehört abgeklärt, ob es ein akuter Vorfall ist - dann erwarte ich aber auch, dass der Züchter mir den Hund erst übergibt, wenn er komplett gesund ist bzw. Nachbehandlungskosten übernimmt - oder der Welpe eben wie im ersten Beitrag angedeutet, schon immer kränklich und schwächlich war. Wobei das evtl. auch nur ungünstig von der TE formuliert war. in dem Fall würde ich ganz klar Abstand nehmen, eben weil es sich um eine Rasse handelt, bei der man selbst bei einem idealen Start ins Leben davon ausgehen muss, dass der Hund tot umfällt bevor er 5 ist.

    Solche Hunde gehören unter ehrlicher Aufklärung mit Schutzvertrag abgegeben und nicht normal verkauft.
    In einigen Fällen würde ich persönlich aber ganz klar für die Einschläferung in klarer Übereinstimmungen mit dem Tierschutzgesetz plädieren.


    Wobei in diesem Fall immer noch wirklich geklärt gehört, ob es sich wirklich um einen schwächlichen Welpen handelt oder eben um einen mit akuter behandelbarer Krankheit.

    Oft genug entwickelt sich der Kleinste im Wurf zu nem Prachtexemplar.


    Sei mir nicht böse, aber gerade bei einer genetisch so kranken Rasse, krieg ich bei solcher Romantisierung wirklich Ausschlag.

    da wird dann teilweise für Unmengen Geld auch der letzte Lebensschwache Kümmerling irgendwie durchgerissen, weil es ja der Seelenhund sein könnte und sollte er wirklich bis zur ZTP überleben, muss ein solcher Hund dann meist auch noch in die Zucht, weil er ja was ganz besonderes ist... und dann vermehren sich Hunde, die noch vor wenigen Jahrzehnten zu recht der Selektion zum Opfer gefallen wären und die ganze Welt fragt sich, wieso die Rasse da steht, wo sie jetzt ist.

    Jedem Züchter kann es passieren, dass sich die Welpen was einfangen und es dann Komplikationen gibt, aber dann habe ich da vom TA eine Diagnose und kann diese an den Welpenkäufer weitergeben.
    Wenn ich aber einen schwächlichen Welpen habe, der von Anfang an vor sich hinkränkelt und nicht richtig auf die Beine kommt, gehört da eine andere Herangehensweise her und nicht hoffen, dass sich das schon alles auswächst.