Der neue Brom ist endlich da
allerdigns habe ich mir geschworen, dass ich bevor ich mit "Lost Gods" beginne zuerst "Storm of Swords" fertig lese... dumm nur, dass da noch rund 900 Seiten vor mir liegen
Beiträge von Helfstyna
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Hmm, doch - ich hab in München wirklich ganz oft diese Erfahrung gemacht.Ist ja nichtmal blöd dahergeredet, weil die Leute es im Grunde gut meinen.
Ist hier (Großraum Rosenheim) allerdings auch so.
Allerdings haben wir hier auch ein Bollwerk sehr fanatischer Tierschützer im direkten Einzugsbereich, die da sicher nicht ganz unschuldig daran sind.Interessanterweise ist bei vielen Kreisen von Hundehaltern hier der Mischling aus der Bauernhofvermehrung, wo jedes Jahr vier Würfe aus zwei Hündinnen gequält werden, eher akzeptiert, als der Rassehund vom Züchter, denn ersteren hat man ja gerettet.
Denke, dass es sehr stark regional abhängig ist, denn von früher kenne ich das auch nicht.
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Leider war das Handy außer Reichweite
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...und dann hält Herr Schäferhund sich wieder für ein Mietzekätzchen und schläft auf dem Fensterbrett
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Dankeschön, Ein Stück weit ist meine Frage damit beantwortet.
Mich verwundern Hunde, die auf sehr große Distanz schon andere Hunde angreifen ( was zum Glück selten ist), auch wenn die eventuell sogar mit anderen Dingen beschäftigt sind.
Ist das defensive Aggression und die Entfernung in der der Hund meint sich verteidigen zu müssen ist mit der Zeit schon so groß geworden?
Warum zur Selbstverteidigung auf eine Gefahrenquelle zulaufen?
Oder ist das Appetenzverhalten?
Dass ein Hund eine Rauferei sucht, die ein andrer ein Tier zum jagen sucht?Oder ist es der Drang die Umgebung von allem zu befreien, was eine Bedrohung sein könnte?
Dieses Verhalten würde ich persönlich bei den meisten (mag sein dass es spezielle andere Fälle gibt) schlicht als territoriale Aggression einstufen.
Der andere Hund hat da nichts zu suchen und muss weg.Dass da ganz viele andere Nuancen mit reinspielen können, ist natürlich auch klar.
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Ich war zwar schon ein bisschen älter (23) als ich meinen ersten eigenen Hund übernommen habe, und es war auch kein Mali, aber zu keinem anderen Zeitpunkt im Leben hatte ich mehr Zeit, Lust und Energie um auf dem Hundeplatz rumzustehen als Anfang/Mitte 20.
Das problem ist nicht das Alter, sondern dass du auf den ersten Blick siehst, dass diese Leute nie einen Fuß auf den Hundeplatz setzen würden, sondern den großen starken Hund als letztes i-Tüpfelchen zum Outfit brauchen.Bei den Dobermännern hat dieser Typ Halterin dann zu 99% den Russen mit den Flammenohren in schwarz, passt am besten zum eigenen Stilgefühl.
Ich kenne auch genügend in dem Alter, die ihren Hund als Hund haben, egal ob für Sport oder als Begleithund, aber da ist das Auftreten (oder der Typus Hund) ein komplett anderer.
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Beim DSH wäre mir keiner bekannt.
Bei den Dobermännern gab es mal eine Hündin, ich glaube allerdings da hat es "nur" bis zur VDH DM IPO gerreicht und nicht zur WM.
Allerdings war das auch kein Tierschutzhund sondern Diss Vermehrung mit bekannter Abstammung.Zum Thema Sport...
Wir Heaven ja Balko mit knapp 1,5 Jahren übernommen und ich muss sagen nie wieder....Der liebe, nette Hund brachte einige Baustellen mit die absolut schrecklich waren und die im Training immer wieder durch scheinen. Der gute war im normalen Alltag völlig unauffällig. Nur merkt man grade im Training das der Kerl eine schreckliche Vergangenheit haben muss. Er kannte kein Lob, hatte massive Angst sich aus der Fußposition zu lösen, bellt heute noch nicht bei meinem Mann auf Kommando und man merkt immer wieder seine Verunsicherung wenn es hier zuhause mal ein Donnerwetter gibt (auch wenn er nicht gemeint ist).
So sehr ich diesen Hund liebe, als Anfänger im Sport war es für meinen Mann und ihn nicht leicht da einen Weg zu finden und würde grade während einer Prüfung nicht diese Unsicherheit dazu kommen, könnten die beiden auch schon weiter sein
Trifft es ziemlich genau.
Ich hatte drei Gebrauchshunde aus dem Tierschutz, tolle Hunde, die von der Veranlagung alle hervorragend geeigent gewesen wären. Nur hat man eben ein Leben lang gegen das angearbeitet, was bei den Vorbesitzern versäumt bzw. versaut wurde und das war sch***frustrierend, sowohl für HF als auch für die Hunde.Zudem bin ich als Sportler in den meisten Tierheimen kein akzeptabler Kunde. Auch wenn sportliche neue Besitzer mit Rasseerfahrung gesucht werden, ist mal als IPO Sportler bei den meisten Vereinen in der heutigen Zeit ungefähr auf einer Stufe mit dem Antichristen angesiedelt.
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Wie gehst du mit seinem Aggressionstrieb um?
Gibt es eine Aggression die dem Hund Spaß macht, oder wäre das dann wieder der Beutetrieb?
Oder dient Aggression immer dem Selbstschutz und ist ein Zeichen von Überforderung?
Kann man etwas verbieten, das nicht dem Spaß sondern der Selbsterhaltung dient?Kassiert man bei Aggression eher einen Biss als bei Jagd- oder Sexualtrieb?
Ich habe einen Fiddle, Erstarr oder Fluchthund daher könnte ich dazu noch wenig lernen.
Naja, wie geht man damit um...
Ich könnte jetzt ganz einfach antworten, dass ich die Frage nicht ganz verstehe, weil ich nicht weiß, was es da groß umzugehen gibt.Aggressionsbereitschaft hat nichts mit Beutetrieb oder auch nichts mit Überforderung zu tun. Es ist einfach eine Problemlösungsstrategie und der eine Hund tendiert eben von seinem naturell her eher dazu solche Auseinandersetzungen aggressiv zu lösen.
Für mich ist das jetzt nichts was es groß zu managen gilt, weil es einfach zu diesem Hundetypus dazu gehört und ich den Alltag damit gewöhnt bin.
Natürlich ist es bei einem Hund mit höherer Aggressiontendenz die Chance größer. dass bei einer Auseinandersetzung jemand einen Satz Zähne abbekommt, als bei einem rein sexuell motivierten Rammler, der aber bei der Druck sofort einknickt und in eine andere Konfliktlösungsstartegie geht.
Allerdigns mag ich den Begriff aggressionstrieb nicht. Dieses Verhalten hat für mich nichts mit Trieb zu tun.
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ch finde die Frage auch nicht schlimm, ich finde es nur schlimm, wenn man sich dann nicht damit zufrieden geben kann....
Ich denke, das hängt immer von der Antwort ab, die gegeben wird. -
Die Jagdhunde sind bei uns langsam wieder "out", sie hatten ihre Modewelle. Noch immer hoch im Kurs stehen die Aussies, am liebsten natürlich in Merle und was mir persönlich deutlich mehr Angst macht, ist dass es gerade wieder schick wird - gerade für kleine Mädels - mit Gebrauchshund an der Leine durch die Innenstadt zu schländern.
Gerade alt genug um selbst einen Vertrag unterschreiben zu dürfen und dann ganz cool mit Dobermann, Rottweiler oder Mali mit den neuen Stiefelettchen durch die Fußgängerzone trippeln, Hund meist am Stachel, weil man ihn sonst nicht halten kann und modische Kurzleiderleine mit Glitzersteinchen...