Wenn ich mir dessen bewusst bin und sage, ich kann damit leben und im Notfall auch die nächsten Monate bis Jahre 100 € im Monat für Medis ausgeben plus regelmäßig 300 für die Kontrolluntersuchungen , sollte der Hund krank sein, spricht auch nichts dagegen.
Sollte man das nicht können bzw sein , sollte man es bleiben lassen. Denn wie gesagt, wir sprechen hier nicht von einem theoretischen höchst unwahrscheinlichen Szenario, sondern von hoher Wahrscheinlichkeit.
Ich kenne deutlich mehr Leute, die einen DCM erkrankten Dobermann haben oder hatten, als solche die bisher nur gesunde Hunde hatten.
Und es ist einfach Fakt, dass du im TH keinen geholterten Hund bekommst, dafür fehlt das Wissen über die Krankheit und schlicht das Geld. Du musst die Katze im Sack kaufen .
Und es ist ja schön, wenn man dem Hund ein tolles Leben schenken will, aber man muss sich vorher überlegen ob man sich das in der Konsequenz leisten kann.
Sich einen Dobermann zu holen und darauf zu vertrauen, dass er schon keine DCM bekommt, ist schon beinahe so, wie sich einen Gebrauchshund zu holen und sich darauf zu verlassen, dass er nicht wachen wird.
Man muss bereit sein mit der Krankheit zu leben, wenn man sich für die Rasse entscheidet