Beiträge von Helfstyna

    Na das ist doch Blödsinn.Es IST ein Problem der kurzen Nasen beim Mops, Französischer Bulldogge etc. und trotzdem werden solche Hunde noch bei Ausstellungen ausgezeichnet.
    Auch bekommen die Chis mit extremen Apfelköpfen bessere Bewertungen als die gemäßigten.

    Wieso sollte das nun bei dieser Gendisposition anders sein.
    Natürlich sagt jeder Züchter "meine Hunde/Rasse" ist nicht betroffen.
    "Das ist ein Blödsinn", "das gibts nicht".
    Warten wir noch weitere 10-15 Jahre und dann reden wir weiter...


    Weil man bei Hunden die sich den Magen regelmäßig mit dem Fressen von allem möglichen kaputt machen, in der Regel wesentlich schlechter leugnen kann, dass ein Problem vorliegt.
    Spätestens bei der zweiten OP über 1000€ werden die meisten Leute doch hellhörig.

    "Gendispositionen" werden sehr schnell mal bei solchen Studien angenommen. wie oft gab es schon den aufsschrei, man habe die Disposition für HD gefunden und am Ende war es nur ein statistischer Zufall, der sich züchterisch als irrelevant zeigte, weil auch Hunde ohne Dipsotion erkrankten?

    Ich sehe einfach keinen Sinn darin, da jetzt gleich wieder "Qualzucht" zu plärren, ohneechte Belege. Denn gerade bei der Fresserei hat man oft eine sehr große psychische Komponente, die man als Halter gerne ausblendet, weil einem de genetische Disposition alle Verantwortung abnimmt und eine praktische Erklärung/Ausrede ist.

    Jetzt wirst du mich wahrscheinlich zerreissen. Ich finde leider die quelle nicht.
    Aber der zu Flache Kopf kann dazu führen, dass das Gehirn auf den Schädel drückt. Ich hab vor Jahren mit einer Collie (Britisch) Züchterin darüber gesprochen. Sie hat mir das erzählt und einen Link gegeben.


    Ah, sind jetzt die Collies dran?
    Vor 5 bis 10 Jahren hatten angeblich die Dobermänner dieses Problem und davor die Pitbulls.

    Jetzt sind wir im Reich der Urbanen Mythen angekommen.

    Azog hat die Tage erst wieder zwei Tage gekotzt nachdem er mal wieder eine Plastikflasche gefressen hat :ka:


    Und ja, da nun fest steht, dass es eine Gendisposition gibt, sollte man sofort gegen steuern, sonst bekommt man das eventuell nicht mehr in den Griff. Aber ich wette, das hat sich noch nicht mal weitläufig herum gesprochen.


    Die Frage ist doch, braucht man immer diese Gendisposition? Entwickelt jeder Hund mit Disposition eine Störung und kann man sie züchterisch überhaupt beeinflussen.

    Dabei wäre genau hier schon der Punkt zum Gegensteuern, bevor es zu spät ist.
    Dieser Punkt wurde leider bei vielen Rassen schon überschritten.
    Warum dann hier nicht ansetzen und eben mal nicht zu lange warten?


    Vielleicht weil man erst klären sollte, ob wirklich ein zuchtbedingtes Problem vorliegt und nicht nur ein urbaner Mythos, den eine handvoll Hundehalter als Ausrede erfunden haben?

    Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, in denen sogar manche Tierärzte behauptet haben, dass Hunde keinen Käse fressen dürfen, weil das den Geruchssinn schädigt und auch heute findest du noch genügend, die dir erzählen werden, dass rohes Fleisch den Hund aggressiv macht.

    Nicht jeder Tierarzt hat per se Ahnung von Zucht und Genetik und auf Grund solcher Aussagen jetzt eine Qualzuchtrasse auszurufen, finde ich doch sehr gewagt.

    wie muss sich Hund da denn zeigen?

    du kannst auch nur den Rufnamen nennen :D


    Bei uns musst du dich mit dem Namen anmelden, mit dem der Hund zur Prüfung gemeldet ist. Sprich der, auf den die Leistungsurkunde bzw. das Leistungsheft ausgestellt ist.
    Man kann den Rufnamen dazu sagen, aber alle Richter die ich bisher hatte, verlangten bei der Meldung den Namen, der auf ihrem Richterblatt stand.

    Futter blieb hier nur übrig, wenn die Hunde krank waren (oder es Kaninchen gab).
    Der Hund ist ein Schlingfresser und ist nunmal körperlich dazu ausgelegt große Mengen Futter auf einmal aufzunehmen, um im Notfall ein paar Tage komplett ohne auszukommen.

    Hat aber eben zur Folge, dass dieses "ich bin so satt ich mag kein Blatt" so lange auf sich warten lässt, bis das Futter ihnen aus den Ohren quillt. Dass viele Hunde es sich in der heutigen Haltungsform erlauben können zu mäkeln oder hier mal ein Bröckchen zu fressen und da mal eins, ist ein anderes Thema.

    aber sowohl meine Dobermänner als auch meine DSH Rüden wären rollende Tonnen, schlimmer als jeder überfressene Lab, wenn ich die lassen würde wie sie Hunger haben. Hat also wenig mit Gendefekt zu tun.