Beiträge von Helfstyna

    Sie sind bei den meisten Rassen durchdachter.
    Es sieht gut aus und wirkt auf Welpenkäufer schnell sehr positiv, wenn viele Untersuchungen auf dem Zettel stehen, aber vieles ist einfach Augenwischerei.

    Türlich haben auch manche VDH angehörige Vereine bei den Untersuchungen noch Luft nach oben, aber dieses sinnlose Atteste sammeln im IHV für Krankheiten die bei den Rassen so gut wie nicht vorkommen, hat für mich etwas von vorsätzlichem Käufer für dumm verkaufen.

    Der VDH ist ein Dachverband unter dem sich die einzelnen Rasseverbände zusammenschließen. Der VDH gibt die Rahmenzuchtbedingungen vor und jeder Zuchtverein erweitert und verschärft diese Vorgaben individuell auf die Bedrüfnisse und Probleme ihrer Rasse zugeschnitten.

    Im IHV gibt es eine Richtlinie für alle Rassen. Man fängt zwar angeblich langsam an. weitere Zusatzuntersuchungen je nach Rasse zu fordern, aber bislang ist wenig vorgeschrieben und das was vom Verein verlangt wird, macht bei vielen Rassen keinen Sinn, liest sich aber für den Welpenkäufer gut, wenn da eine Menge Untersuchungen stehen. Welche Sinn eine untersuchung auf Patella Luxation beim dobermann bringen soll, erschließt sich mir nicht.

    Hinzu kommt, dass es keine vorgeschriebenen Gebrauchsprüfungen für Gebrauchsrassen gibt.

    Wir fangen jetzt langsam mit dem Sprungtraining an.
    Bisher nur geringe Höhe und kleinere Technik Sprünge, damit er lernt sich zu strecken, den Absprungpunkt richtig einzuschätzen und vor allem, dass es sich lohnt, üb4er die Hürde und nicht daran vorbei zu gehen.
    Die Höhe nehmen wir erst in Angriff, wenn wir das Röntgen hinter uns gebracht haben.

    Aber ich wollte auf jeden Fall, dass er Hürde und Schrägwand schon einmal kennen lernt

    Ich muss ja gestehen, dass ich die Futtermenge einfach zu hoch finde.

    Das hat meine 30kg Hündin zu Trainingszeiten bekommen und mein Junghund bekommt das mit fast 30kg jetzt im Wachstum. Für einen ausgewachsenen 20kg Hund bei mäßiger Belastung empfinde ich 500+200g täglich einfach als zu viel, da werden auch die Konjaknudeln nichts helfen.

    Mit fünf Monaten müsst ohr ein wenig schauen, ob der Hund im Zahnwechsel überhaupt größere Knochen mag. Ich kenne einige, die sich weigern, größere Knochen zu knabbern, wenn die Zähne gerade weh tun.

    Wie lange der Hund braucht, kann man nicht voraussagen, das ist sehr individuell. Bei meinen dreien liegen da große Zeitspannen für die gleiche Knochengröße. Der Kleine knabbert das schon mal in fünf Minuten weg, während die Hündin fast eine halbe Stunde auf ihrem Knochen rumkaut.

    Ich würde mich eher nach Hähnchenrücken oder Hälsen umsehen. Die lassen sich hinsichtlich des Klaziumgehalts auch besser dosieren und das Brustbein mal zum Test zum Knabbern geben, wenn du Zeit hast, das ganze in Ruhe zu beobachten.

    Das abbeißen der Krallen ist häufig ein Symptom für Stress, manche Hunde weiten das auch auf die Pfoten aus.

    Schaut euch nach einem guten Trainer um, der sich die Situation einmal vor Ort ansehen kommt und sichert den Hund so lange, dass es nicht zu weiteren Verletzungen kommen kann.