Beiträge von Helfstyna

    Ich wollte daher mal fragen, was ihr von Online-Hundeschulen/-Trainings haltet?
    Ist das sinnvoll oder klappt das nicht?


    Im grund egenommen ist das online Training nichts anderes, als ein Buch lesen.
    Man kann sich gute Tipps holen, wenn man ein gutes Angebot hat. Ob man das Ganze jedoch richtig umsetzen und die Entwicklung richtig einschätzen kann, ist nicht immer gesagt.

    Man bekommt kein aktives Feedback für die Entwicklung, hat niemanden, der einen auf Fehler hinweist oder der zu Beginn einmal abklärt, ob man nicht vielleicht unter vollkommen falschen Gesichtspunkten an die Sache herangeht, weil man aufgrund fehlender Anamnese am falschen Auslöser herumdoktort.


    Clickertraining, Schnüffelkurse, Dummy-Training, Agility,....oder was kann ich auch selber machen?
    Ist es sinnvoll, das selber zu machen?


    Die Frage ist, welches Level du damit erreichen willst.
    Gerade Agility würde ich persönlich jedem empfhelen es nicht Freischnauze und als Autodidakt zu versuchen. Auch beim "Just for fun" Level ist die Verletzungsgefahr durch unsachgenmäßen Aufbau für den Hund zu groß, wenn man keine Ahnung hat. da sollte man immer auf einen guten trainer zurückgreifen.

    Der Rest... da ist es halt eine Frage, wie gut man eventuell mit Rückschlägen umgehen kann un was man macht, wenn man den Aufbau verbockt hat.

    Ob die Hundeschule sinnvoll ist, musst du selbst entscheiden. wenn du dich wohl fühlst, bleib dort und trainier weiter. Die Entscheidung anderer Hundehalter muss nicht unbedingt maßgeblich für dich und deinen Hund sein.
    Und 25km sind nicht wirklich eine nennenswerte Entfernung.

    Bei dem Kastrationsunsinn wär ich den beiden Damen vermutlich um die Ohren geflogen.
    Und wenn ihr Rüde einmal im Jahr mit ihr diskutieren will, nur weil er noch Hoden hat, dann ist da ein anderes Problem.

    Und ich hol mir jetzt den Erdbeerwein und für jedes mal "ruhig und ausgeglichen" gibt's nen schluck (calm and submissiv - würg)

    So, endlich auch mal Zeit zum Gucken.
    Bin ja mal gespannt, was da jetzt kommt.

    Naja schon in der ersten Minute sieht man, wie weit es mit der Konsequenz ist.... Befehl heißt "down" und warten während der Ball fliegt... Hund geht immer weiter auf während der Ball fliegt und trotzdem gibts die Freigabe zum Ball.

    Also schon mal die erste Aussage ad absurdum geführt. Echte Konsequenz sieht anders aus.
    Für meine hätte es an der Stelle einen Abbruch gegeben, wegen Nichtausführen bzw. selbstständigem Auflösen des Kommandos.

    Der Tierartzt meint es ist jetzt ein alter Herr und ich soll ihn beobachten und kommen wenn ich denke er soll erloest werden.


    Wenn ein Hund binnen Tagen wirklich rapide abbaut, sollte man so etwas nicht mit Alterzipperlein abtun.
    Alterserscheinungen schleichen sich ein und sind nicht von einem Tag auf den anderen plötzlich da. Wenn das Wohlbefinden also derart schnell abnimmt, ist das sicher kein gern gehörter Rat, aber dennoch einer den man im Hinterkopf haben sollte.
    Man kann natürlich auch überlegen, ob man nicht weitere Untersuchungen auf akute Erkrankungen anstößt.
    CES, Spondylose und arthrose entstehen nicht über Nacht, da hätte man schon früher Anzeichen im Bewegungsapparat gesehen.


    Es ist nicht ungewöhnlich, dass es am Ende wirklich rasend schnell von "vorgestern war noch alles top, morgen ist ein weiterleben nicht mehr tragbar" geht. Muss nicht der Fall sein, vielleicht ist er auch nur wetterfühlig oder kränkelt ein wenig. Doch man sollte einen alten Hund mit unerklärlicher Zustandsveränderung im Auge behalten.

    Wie war das bei euch?


    Beim letzten Welpen:

    Interesse angemeldet bei der Wurfankündigung, danach losen Kontakt mit dem Züchter. Zusage und weitere Gespräche als die Hündin einen positiven Ultraschall hatte.
    Als die Welpen auf der Welt waren nach kurzem Telefongespräch bei dem vereinbart wurde, ob ich einen Rüden oder eine Hündin will, habe ich für die Reservierung 30% des Welpenpreises angezahlt per Überweisung.

    Wieso der Züchter darauf bestanden hatte? Weil es ein eher kleiner Wurf aus sehr gefragten Eltern war und es viele Leute gibt, die anfragen, reservieren und sich dann umentscheiden, wenn man anderen Interessenten bereits abgesagt hat.

    Besucht haben wir den Welpen mit knapp 5 Wochen, da wurde dann auch ausgesucht, welcher es werden soll, bei einem netten geselligen Nachmittag. Es wurde zwanglos geplaudert,Welpen und Mutterhündin beobachtete und am ende fiel die Entscheidung. Zu Beginn wurde gleich gesagt, welchen Welpen wir nicht bekommen - ich hatte den Züchter gebeten eine Vorauswahl zu treffen auf Grund der Charakterzüge, die ich def. nicht haben wollte und einer der drei fiel damit von Anfang an raus.
    Mit acht Wochen haben wir den Kleinen abgeholt. Wurfabnahmeprotokoll eingesehen, kurz unterschrieben dass es mir vorgelegt wurde. Die restliche Kaufpreissumme bezahlt, Welpe, Heimtierausweis und Starterpack eingepackt und nach Hause gefahren,
    Ein paar Wochen später kam dieAhnentafel vom Zuchtverband per Post.

    Einen Kaufvertrag solltest du immer abschließen. Ein seriöser Züchter wird dir keinen Hund ohne Kaufvertrag verkaufen.


    Kann man so nicht sagen. Ich hab meinen letzten Welpen per Handschlag gekauft.

    Würde ich Anfängern jetzt nicht empfehlen, aber dieses pauschale "ohne Vertrag ist unseriös" kann man so nicht stehen lassen.

    Mehr als einen Personalausweis wird beim schriftlichen Vertrag nicht verlangt.

    So meine Lieben und jetzt beenden wir das allgemeine gezicke wieder, sonst ist hier bald zu!

    Keine der beiden Partieren hat sich mal wieder mit ausgeprägten Umgangsformen bekleckert und der "ich sollte mich schämen..." Beitrag war ebenso schnippisch und unnötig provokant wie die "wir sind wohl zu dumm..." Antwort.
    Und damit ist an dieser Stelle jetzt auch einfach wieder Schluss!
    Zurück zum Thema, alles weitere Gemaule wird entfernt!