Beiträge von Helfstyna

    Gibt es einen Unterschied zwischen Spülmaschinenreiniger und Waschmaschinenreiniger? Falls ja, welchen und darf man die für das jeweils andere Gerät verwenden? (Weil man z.B. gerade nur das eine daheim rumliegen hat)
    Oder kann das negative Folgen haben, wie z.B., dass man beim Öffnen der Spülmaschine von einer filmreifen Menge Schaum begrüßt wird, nachdem man ihr mit Waschmaschinenreiniger etwas Gutes tun diesen Miff aus den Ritzen spülen wollte? :pfeif:

    Hängt vom Produkt ab.

    Grade im Industriebereich gibt es welche, die für beides geeignet sind.

    Ansonsten wär ich vorsichtig mit Produkten für die Waschmaschine in der Spülmaschine, da kann die Schaumbildung durchaus ein Problem werden.

    Bei Spülmaschinenreiniger in der WaMa würd ich mir weniger Gedanken machen.

    Wenn ich keine Prüfung absolvieren will, lass ich den langen Gang halt aus oder machen ihn kürzer?

    Dann kannste im Garten mit nem Beißkissen spielen oder richtig tief in die Tasche greifen für nen Privattrainer, der dir den Hund ausbildet, denn kaum ein vernünftiger Helfer wird sich den Rücken kaputt machen, nur damit du deinen Hund bespaßen kannst.

    Und ob man das dann Schutzdienst nennen kann, weil der Hund bisserl im Kissen rumgatscht... kann man sich drüber streiten.

    Okay es gehört hier eigentlich nicht hin, aber wenn der Rotti gelistet ist im Bundesland, darf er dann überhaupt SD machen!? 🫣

    Ja, dürfen sie.

    Nach dem Wesensgutachten ist das bisher nie ein Problem gewesen, die sportlich zu führen.

    Aus genau dem Grund habe ich mich damals dafür entschieden, keine "Aufträge" mehr anzunehmen. Kein Aufbau mehr nach Krankheit, kein Vorbereiten von Jungpferden, schon gar kein eigenes mehr und nicht mal ne RB.

    Es war schön damals, aber irgendwann wurde es mehr Muss, als wollen und hat mehr von meinem Leben beansprucht, als ich noch zu geben bereit war. Deshalb hab ich das alles eingestellt und hab mich auch aus Vernunftsgründen dagegen entschieden, Limes zu behalten. Ja, er war dereine, das eine Pferd, für das ich alles gegeben hätte und dem ich heute noch nachweine, aber es war die einzig richtige Entscheidung und wir wären zusammen nicht glücklich geworden.

    Wenn ich reiten will, zahle ich dafür. Ja, es kommt in letzter Zeit wieder regelmäßig vor, dass mich jemand fragt, ob ich mich mal um sein Pferd kümmern will, aber auch da ist die Devise ganz klar: Mal nen Tag, ein Wochenende, wenn ich das Pferd mag, Lust drauf hab, ja. Aber alles komplett unverbindlich und nicht als Dauereinrichtung.

    Ich habe bei den Fragen zum Thema hier im Forum aus der letzten Zeit - jedenfalls bei denen, an die ich mich erinner, mein Kurzzeitgedächtnis ist gerade noch etwas eingeschränkt - nicht herausgelesen, dass da Überforderung mit üblichem geschlechtstypischem Verhalten vorliegt. Sondern da ist wirklich gravierender Leidensdruck beim Hund geschildert worden. Oder hab ich da was falsch im Kopf?

    Hier im DF überwiegt meinem Gefühl nach tatsächlich die Haltung, dass Kastration ein Weg ist, den man geht, wenn es medizinisch notwendig ist (wobei auch hormonell bedingte Verhaltensprobleme darunter zählen). Da taucht nur selten jemand mit "Kastration als erziehunsersatz" auf.

    Aber im real life hängt es mMn sehr von der Bubble ab, in der man unterwegs ist. Da sehe ich hie rin meiner Umgebung eine extreme Kluft. In IGP Sportlerkreisen ist es verpönt, es ohne zwingenden Grund durchzuführen. In der Ecke der Familienhundehalter gehört es bei vielen immer noch dazu, macht man halt, weil man es macht, weil der Hund sonst nicht erziehbar ist, weil die Läufigkeit der Hündin eklig ist. Unkastriert sind da tatsächlich nur die Hunde, bei denen den Leuten im Kopf rumschwirrt, mal zu vermehren, weil Welpen ja so süß sind und das schön für alle ist.

    Es ist also so, dass wohl für manche auch in der Menschenwelt die Geschlechtszuordnung immer mehr verwischen soll ...

    Und natürlich wird das auch auf Hunde projiziert,

    Nee sorry, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Da steht, was da steht...

    Ja, zusammen mit sechs weiteren Zeilen voll Kontext.

    Aber der ist wohl nur bei Studien wichtig, die du verlinkst und nicht bei Leuten mit denen du hier im Forum diskustierst.

    Sorry, aber das ganze ist hier grad nur noch lächerlich und wenn der Zitierte nicht reagiert, wird nochmal und nochmal und nochmal nachgestichelt, in der Hoffnung doch noch etwas hervorzulocken. Könnte meinen, wir sitzen im Sandkasten.

    Nirgendwo steht, dass Hunde ein Neutrum sind oder durch die Kastration dazu gemacht werden.

    Aber dass viele Hundehalter wenig bis Null Akzeptanz gegenüber der Realität beim Thema Hund und Verhalten haben, ihre Vorstellungen und Erwartungen meilenweit von der Realität abweichen und da ihre Traumwelt und Fanatsie auf das tier projezieren, bis ein Zwischenfall sie mit nem Knall in die Realität zurückholt, ist ja nun wirklich keine bahnbrechend neue Erkenntnis. Dazu haben wir hier dutzende (wenn nicht hunderte Threads) und lässt sich auch im "Gefährlichen Hund" Thread hervorragend nachlesen.

    Faszinierend oder auch erschreckend, wie hier ernsthaft unsinnige Vergleiche durchdiskutiert , auf Grund von Vorurteilen und begrenztem Horizont komplett abstruse Motivationen unterstellt und Texte falsch verstanden werden.

    Ist das Textverständnis wirklich so schlecht, oder versteht man gewissen Aussagen absichtlich falsch, weil einem grad langweilig ist und man bisserl Lust auf Stänkern und Stress hat?

    Ich hab ja echt schon schräge Diskussionen rund um das Thema Kastration geführt und gelesen, aber die hier shcießt grad echt den Vogel ab.

    Den klassischen Will To Please, wie man ihn von den Retrievern kennt, kann man meiner erfahrung nach von diesen Hunden nicht erwarten.

    Ja, Rottweiler sind Gebrauchshunde und die meisten wollen arbeiten. Das bedeutet aber nicht, dass ihnen besonders daran gelegen ist, es ihren Besitzern einfach zu machen und ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

    Was man auch ansprechen sollte beim Thema Rottweiler, ich habe in den letzten 30 Jahren eigentlich Rottis nur in zwei Grundeinstellungen kennengelernt:

    Der übergoße Knuddel Teddy Bär (bei dem Typus hat dann auch gern mal die Arbeitsbereitschaft gelitten) und die Aggro Arschkrampe, die dauerhaft auf Stress aus war und früh und regelmäßig Dinge mit den den Zähnen regeln wollte. Im Mittelfeld dazwischen waren die Hunde sehr dünn gesät und das hatte nix damit zu tun, ob man da jetzt Leistungs- oder Showlinie vor sich hatte und da denke ich, dass man gerade als Anfänger da große Probleme haben dürfte, sich da zurecht zu finden und den passenden Typus für sich selbst zu finden.