Wenn man einen Menschen ängstigt, dann dringt man zwangsläufig auch in dessen privaten Bereich und dessen Komfortzone ein, auch wenn das im öffentlichem Raum passiert.
Der Unterschied ist, im öffentlichen Raum muss man sich miteinander arrangieren.
Klar kann man da jetzt alle möglichen Szenarien arrangieren, um Recht zu behalten, aber bislang hat die Halterin keinen Kontakt mit den anderen Bewohnern gesucht. Wieso also glaub man ernsthaft, es sei akzeptabler, da jetzt unangekündigt vor der Haustür zu stehen statt sie einfach mal von der anderen Straßenseite aus freundlich anzusprechen?